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Mittwoch, 2. Dezember 2020

Adventsfreuden 2020

Sabine von freundts (hier in einem interessanten Interview) und ich pflegen unsere Wichteltradition seit 2013. Und das, obwohl wir uns noch nie im echten Leben getroffen haben! Jedes Jahr in der Weihnachtszeit machen sich Pakete von Hamburg nach Karlsruhe und von Karlsruhe nach Hamburg auf die Reise. Anfangs immer pünktlich zum 24.12.; seit einigen Jahren haben wir den ersten Advent zum „jour fixe“ auserkoren. In diesem dunklen Jahr war das eine besonders helle Freude. Danke, liebe Sabine <3

Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.
 
Selma Lagerlöf
 




Montag, 6. Februar 2017

Kinder-Schokolade

Im letzten Urlaub kauften wir an irgendeiner Tanke eine Schokolade. Das Wandern hatte uns hungrig gemacht. Schokolade musste her. Auf der Verpackung war ein großes Fragezeichen und erst später entdeckten wir, dass innen ein Code versteckt war, den man verwenden konnte, um Hüllen mit dem eigenen Gesicht drucken zu lassen. Es hat ein Weilchen gedauert, vor allem, weil ich ja mehr als einen Code brauchte und ich in keinem Supermarkt hier diese Fragezeichen-Hüllen mehr finden konnte (und erst auf Ebay wieder zu neuen Codes kam). 

Die staunend-lachenden Augen hätte ich fotografisch festhalten sollen...


Montag, 16. Januar 2017

Gutes Neues

Das Christkind kennt mich ziemlich gut. Es hat mich reich beschenkt. Täglich erfreue ich mich an dem Mobile, das da jetzt über dem Esstisch hängt. Ich wollte schon die ganze Zeit wieder etwas Schwebendes für das Wohnzimmer; vor allem, nachdem ich den altbewährten Adventskranz dieses Jahr nicht aufhängen durfte. Da kamen die runden Spiegelchen gerade recht. Wenn Kerzen auf dem Tisch stehen, tanzt das Mobile.

Der kupferne Becher ist aus dem Hause Freundts (ebenso wie die kleinen Zahlen). Ich war maximal überrascht, wie das Material die Kälte der Eiswürfel aus meinem Gin Tonic annimmt (ähm ja, der Physikunterricht liegt lange zurück... Kupfer ist wohl ein formidabler Leiter, nicht nur für Strom). Comicreportagen lese ich immer wieder gerne. Besonders die von Reprodukt. Das Buch war meine Urlaubslektüre. Und Schmuck geht sowieso immer...





Montag, 9. Januar 2017

Winterzauber in den Bergen

Zuerst: allen ein gutes Neues Jahr! Die Winterpause war kurz umschrieben herrlich faul mit sehr schönen Tagen in den Bergen mit kleinen Unternehmungen in Eis und Schnee (Geisterklamm, Schloss Elmau (bester Rodelhang!) und Olympia-Eissportzentrum sind Pflicht, das Neujahrsspringen dagegen nicht), begleitet von Sonne. Garmisch-Partenkirchen – auch nach 20 Jahren für mich immer wieder einmalig. 

Es gibt ein neues Hotel am Ort, das Quartier, letztes Bild. Hier ergänzen sich alt und neu aufs Wunderbarste. Ganz nach meinem Geschmack.

Lustigstes Erlebnis des Urlaubs: wenn man an der Eislauffläche plötzlich freundlich vom Regierungssprecher begrüßt wird, der dann, ziemlich professionell, mit seiner Gattin einige Runden Paarlauf auf dem Eis dreht. Wow.

Voilà, ein kleines Bayern-Winter-Bilderbuch:


















Sonntag, 18. Dezember 2016

Plätzchen rot-weiß

Simples Gebäck ist mir das liebste. Am allerliebsten mag ich das so: einen Teig, den man auf ein Backblech gießt und anschließend dann einfach nur noch in Vierecke schneidet (wie die Lebkuchen oder Brownies). 

Die weiß-roten Knöpfchen (namens Husarenkrapfen) schüttet man zwar nicht aufs Blech, aber auch sie sind supereinfach zubereitet und nicht zu vergessen — superlecker. Sie sind mein Ersatz für Hildaplätzchen, die ich zwar gerne nasche, mir aber zu aufwändig sind mit ihrem Ausrollen, Ausstechen und ihrer Zweistöckigkeit. Die Husarenkrapfen sind ein sehr würdiger Ersatz. Rezept wie immer untern den Bildern.





Zutaten für 2 Bleche Husarenkrapfen

Teig
70 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Mehl
150 g Butter
1 Ei

Füllung
Marmelade (hier Himbeermarmelade ohne Kerne; die Drei sind da eigen...) oder Gelee nach Gusto
Puderzucker

Alle Teigzutaten gut verkneten, zu einer Kugel formen und diese mindestens für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen. 

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen (Abstand nicht zu knapp, die Husarenkrapfen gehen beim Backen noch etwas auseinander). 

Mit einem Kochlöffelstiel Mulden eindrücken. Marmelade oder Gelee in die Mulden träufeln. Die Plätzchen etwa 10 bis 15 Minuten backen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

Montag, 12. Dezember 2016

Dekorieren mit Zweigen

Zweige verbreiten einen weihnachtlichen Duft. Ich liebe das. Nicht nur der Adventskranz kann das. Es gibt noch andere Varianten, diese Duftnadeln zum Einsatz zu bringen: An Geschenken zum Beispiel. Oder an der Wohnungstür, einfach ein Bündel zusammenschnüren und an den Knauf hängen. Die überschüssigen Zweige vom Weihnachstbaum haben wir im letzten Jahr einfach ans Balkon-Geländer gelehnt. Die roten Zahlen-Töpfchen kamen aus der Schule mit dem Auftrag „bitte schön schmücken“. Also steckten wir Zweige hinein und dekorierten mit allem, was Händchen und Schränkchen so hergaben. Die kleinen Holztannen kamen ebenfalls aus der Schule. Etwas Draht, ein paar Zweige, ein Ast und eine Baumscheibe... und schon hat man ein kleines Tännchen für den Tisch.






Sonntag, 11. Dezember 2016

Easy peasy Lebkuchen

Lebkuchenbacken ist hier zum jährlichen Weihnachtsbrauch geworden seit ich dieses schnelle einfache Rezept im Netz entdeckt hatte (anno 2011). Der Link ist inzwischen leider erloschen. Gut, dass ich all meine Lieblingsrezepte in einem kleinen Büchlein schriftlich festgehalten habe. Auch dieses Lebkuchenrezept – ihr findet es unter dem Bild.

Mit der angegeben Teigmenge lassen sich, je nachdem, wie dick oder dünn man die Lebkuchen wünscht, ein oder zwei Bleche backen. Bei den Lebkuchen auf dem Foto habe ich die Teigmenge auf zwei Bleche verteilt. 

Frohes Naschen!





Blech-Lebkuchen

500 g Mehl
300 - 400 g Zucker, je nachdem wie süß man es mag
500 ml Milch
3 EL Kakaopulver
3 EL Öl
1 TL Backpulver
Lebkuchengewürz
evtl. Honig 
Zuckerstifte

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut mit dem Rührgerät vermischen. (Ich habe etwas Honig beigemischt; mit dem Lebkuchengewürz bin ich eher sparsam, weil das sehr intensiv ist...). Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech (oder eben zwei Bleche) verteilen. Den Teig für 15 bis 20 min. backen, danach gut auskühlen lassen. Anschließend entweder in Quadrate oder Rauten schneiden oder mit Plätzchenformen ausstechen und mit Zuckerschrift verzieren.

P.S. Gruß an Jule, wollte dir schon längst das Rezept geschickt haben

Donnerstag, 17. November 2016

Adventliche Überraschungen

Diese Woche wurde ich zweifach überrascht mit adventlichen Geschenkchen. Erst klingelte meine Maman mit einer Amaryllis in der Hand (nebst duftendem Eukalyptuszweig) – meinen Lieblingsblume in der Zeit vor Weihnachten. Tags darauf klingelte der Postbote und brachte ein Paket von corpus delicti mit humorvoller Weihnachtsdeko, einfach so! André und Dörte – woher wusstet ihr, dass ich diese Kuller-Augen seit letztem Jahr für den Weihnachtsbaum im Sinn hatte? Er wird leben, dieses Jahr, unser Baum!

Die Zahlen-Kugeln sind ja auch ein Knaller – kommen wie gerufen und werden demnächst am Adventskranz drapiert. Die Kinder wollen dieses Jahr keinen schwebenden, sondern einen „normalen grünen Kranz“. So, so.

Danke sehr! Überraschung gelungen!




Montag, 17. Oktober 2016

Happy Twinsday

Die doppelte Zehn wurde gestern nachgefeiert. Bunt, laut, lustig. Mit „Schokoladeessen“, wie früher. Mit Pantomime. Und mit Film und Popcorn für die einen und Malen und Spielen für die anderen. Jeder wie er wollte... Das war unser Sonntag. Er hat seinem Namen alle Ehre gemacht.








Montag, 13. Juni 2016

Blumen, Blumen, Blumen

Jede Woche kaufe ich mir einen Blumenstrauß. Ist Ritual. Wenn schon keine Zimmerpflanzen, dann wenigstens Schnittblumen. Zur Zeit stehen da prächtige zitronengelbe Lilien auf meinem Esstisch. Auf dem Balkon blühen Nelken, Lavendel und die ersten schüchternen Blüten einer Balkon-Blumenwiese lugen hervor (sogar das Gras hat weiße Kleckse bekommen). Ich lasse auch gerne mal Blumen überbringen und überrasche jemanden. Kurz: Blumen sind toll. Ohne sie geht nix!

Überaus praktisch, weil nicht welkend sind Blumen für die Wand. Aus dem letzten Urlaub habe ich mir ein paar gelbe Wilde vom Geroldsee mitgebracht. Gepresst, mit nach Hause genommen, fotografiert, mit Farben experimentiert und gedruckt. Für immer Sommer.

Und – um beim Blütenthema zu bleiben – ich arbeite aktuell am Kalender für 2017, ebenfalls unter dem Motto Flora. Das wird ein Blumenfest!

Philuko Print „Golden Flower“
Philuko Print „Golden Flower Blue“
Philuko Print „Wild Flowers“

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