Samstag, 30. September 2023

Blick zurück

Gesehen eine schöne Ausstellung: Mack im ZKM
Gehört 10cc — I’m Not In Love Hatte den Song in einer Filmszene als Hintergrundmusik gehört und kam nicht drauf, von wem der ist. So was fuchst mich immer voll. Danach hab ich Shazam bemüht und die Melodie reingesummt. Leider hatte Shazam „Probleme“ mein Gesinge zu erkennen, haha. Über die Textzeile, die mir etwas später in den Sinn kam und ich Google dazu befragte, kam ich aber doch noch ans Ziel bzw an den gesuchten Song. (Als ich P von meinem Fail mit Shazam erzählte, meinte sie: „Oh Mann, du musst das bei Google Lens einsingen, nicht bei Shazam!!“ Ok, das merk ich mir fürs nächste Lied.) Die Kommentare unter den Musikvideos sind immer das beste, z.B.:Love this masterpiece. I was 15 in 1975. Just started dating the most beautiful 14 year old girl on the planet. Heard this song as I rode my bicycle back from her house every night. I’m 62 now. She’s 61. Married forever. She’s still the most beautiful girl on the planet and we still listen to this song together and it takes us back to the summer of ’75.“)
Gelesen in „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Kunst.“ von Jakob Schwerdtfeger. Super Buch. Lustig, informativ, kurzweilig, und mein Lieblingsthema Kunst — genau das richtige für mich
Getan das Hexenstäffele in Durlach empor gestiegen. Eine Frau vor mir musste alle paar Schritte schnaufend pausieren, hui. Ich habe auf halber Höhe die Abzweigung nach rechts genommen, Richtung Weinberge (ich liebe Weinberge!!). Das kleine Workout hat sich gelohnt für diese grandiose Aussicht. Und ich wusste gar nicht, dass dort bereits seit 771 n. Chr. Wein angebaut wird. Ganz schön lange (das stand auf der dort ausliegenden Wein-Preisliste vom Staatsweingut Durlach, wie praktisch. Auf meiner Liste stehen Chardonnay und Riesling). Ein Foto von Durlach in der „Bunten“ trug mal die Bildunterschrift „Karlsruhes Nobelvorort“. Da ist was dran: Unter dem Weinberg liegen lauter fantastische Villen
Getrunken Radler aus Linz
Gegessen tatsächlich Polpette di Pane, war gut. Aber K fand sie zu käsig haha
Gefreut über neue Bilder im Wohnzimmer. Cool, wenn die Künstlerin (HanGyol Kim) auch mit der Hängung d’accord ist
Geärgert dass eine bestimmte Tasche, die ich als Geschenk für den anstehenden Oktober-Geburtstagsmarathon anvisiert hatte, schon weg war. Manchmal darf man sich nicht zu lange Zeit lassen mit dem Überlegen... 
Gelacht über Susanne Daubners Lachflash, sehr ansteckend und supersympathisch
Gewundert wie nah man sich fühlen kann, obwohl man über 6.000 km voneinander getrennt ist (P war ein paar Wochen in den USA, bald mehr). Wie gut, dass es WhatsApp und WLAN gibt
Gewünscht nicht noch mehr Erkältete, einer reicht
Gekauft eine Vase auf Ebay von Gerald Kaske

Schönes Wochenende!










Samstag, 23. September 2023

Blick zurück

Gesehen einen Polizeiruf mit neuen Gesichtern. Super fand ich Bless Amada (der Name!), der im Alter von 10 Jahren von Togo nach Deutschland kam (und drei Jahre später die neue Sprache akzentfrei sprechen konnte). Zuerst begann er eine Ausbildung zum Elektroniker, merkte aber schnell, dass er doch seinem Traum nachgehen muss, Schauspieler zu werden. Beim ersten Vorsprechen an der Otto-Falckenberg-Schule München wurde er direkt angenommen. Seit der Spielzeit 2021/22  ist er fest am Burgtheater Wien engagiert. Stabil! Hier ein cooler Kurzfilm über Amada — singen und rappen kann er auch noch, wow
Gehört Róisín Murphy — Fader (wie beruhigend, dass ich nicht die einzige in der Familie bin, die crazy Träume hat)
Gelesen in der Freundin und ein Rezept gefunden, das ich ausprobieren möchte: Polpette di pane
Getan zur Städtischen Galerie geradelt und superschöne neue Ausstellungen gesehen von Ulla von Brandenburg (Professorin an der Kunstakademie) und Tenki Hiramatsu (ehemaliger Student an der Kunstakademie). Die Treppenskulptur von von Brandenburg schien mir so ehrwürdig. Später sah ich Kinder ganz unbefangen die Stufen hochklettern. Ich hätte nie gewagt, diesen „Berg“ zu erklimmen. Seit ich einmal die Alarmanlage ausgelöst habe, weil ich einem Werk zu nahe gekommen bin, bin ich vorsichtig, haha
Getrunken Cider
Gegessen Pflaumen, so gut... und diese Farbe
Gefreut dass freitags nachmittags immer Eintritt frei ist in der Städtischen Galerie, im ZKM und im Badischen Landesmuseum
Geärgert über saufende Unparteiische bei Freundschaftsspielen. K: „Junge, der Schiri war voll komisch, der hat vor dem Spiel und in der Halbzeitpause getrunken“. Pfeife
Gelacht I dass K favorisiert, in Südkorea Abi zu machen. Aus Gründen
Gelacht II über den Dahlienschopf
Gewundert dass der nächste Termin in der HNO-Ambulanz erst im Januar 2024 frei ist. Aber ehrlich gesagt wundert es mich eigentlich doch nicht. Zwilling II wandelt auf Zwilling I’ Spuren... und das hat beim ersten Mal auch ewig gedauert („Es kann sein, dass Sie erst in 1,5 Jahren einen OP-Termin bekommen. Das ist heute noch nicht vorauszusehen.“ hieß es damals bei K schon... Katastrophe)
Gewünscht dass die Banane, der Eukalyptus und die anderen Balkonkollegen den Herbst/Winter im Treppenhaus (sobald es kühler wird nachts) überstehen und im nächsten Frühling in alter Frische wieder meine Sicht nach Draußen begrünen
Gekauft ein Shirt zur Erinnerung an die großartige Basketball-Weltmeisterschaft und K damit überrascht

Schönes Wochenende!












Samstag, 16. September 2023

Blick zurück

Gesehen Basketball-Thriller. Omg, es war so krass!! Wenn man dann danach ein Fußballspiel guckt, wirkt das dagegen voll lame, oder? Nebenbei habe ich erfahren, dass meine Mami zu Schulzeiten auch gerne Basketball gespielt hat, wusste ich gar nicht, haha. Mein Lieblings-Spieler bei der WM war Maodo Lô; er hat einen künstlerischen Background, das feier ich. Seine Mama ist Elvira Bach (hier ein schöner Bericht). Ich habe gelesen, dass es die Mutter immer wahnsinnig gemacht hat, wenn ihr Sohn mit dem Basketball durch die Wohnung gedribbelt ist. (Das erinnert mich an meinen K, der auch immer daheim Fußball gespielt hat— manchmal haben die Nachbarn von oben gestampft). Maodo hat an der Columbia University New York City Soziologie studiert und spielt seit Juli 2023 bei Olimpia Milano (cooler Name). Und er hat etwas sehr schönes über seinen älteren Bruder Lamine gesagt, der leider 2019 bei einem Unfall ums Leben kam: „Er war der herzlichste und liebste Mensch, den ich kenne“ (das sage ich über meinen Bruder auch immer, es stimmt einfach). Sein Bruder war es auch, der ihn zum Basketball brachte. Was für ein berührendes Foto von den beidenGeschwisterbande sind was ganz besonderes. Ich sehe das auch bei meinen Kindern, das macht mich richtig glücklich
Gehört Fun Lovin’ Criminals — Will I Be Ready. Diese Band aus NYC hab ich 2003 in Heidelberg im Karlstorbahnhof live gesehen, war top
Gelesen im Weltkunst Magazin. Gute Idee, Stillleben als Inspiration zu nehmen, um daraus Rezepte abzuleiten, z.B. einen Longdrink nach einer Malerei von Fernando Botero aus dem Jahr 1988
Getan etliche Formulare ausgefüllt. Ich = persönliche Studi-Bauftragte von P. Immatrikulation, Bib, Wohnheime (Gott sei Dank stellen die nicht so krasse Forderungen, wie dieses so genannte Elite-Wohnheim im Bayerischen Landtag (!), bei dem man in keinem Fach schlechter als 13 Punkte haben darf) und weitere Anträge, während die Mich-Beauftragende in Übersee ist. Wahnsinn, wie aufwändig das ist
Getrunken Shakes aus Resten von Whey-Protein-Pulver, das die Kinder nicht mehr benutzen wollten, oh Mann
Gegessen köstliche Schneckennudeln (oder eleganter Cinnamon Rolls) von L, nachdem sie ein Rezept auf Tik Tok entdeckt hatte, das sie unbedingt ausprobieren wollte. So gefällt mir Tik Tok
Gefreut I dass Julia Restoin-Roitfeld einen Kommentar von mir geliked hat, haha
Gefreut II über letzte weiße Blüten auf dem Balkon
Geärgert über ausgefallene Flüge und ein eeeewiges Hin und Her mit Telefonaten und  Mails und Hick Hack bei Airlines. Von so was bekomm ich sofort Kopfweh...
Gelacht dass K immer wieder mit neuen Abkürzungen ums Eck kommt, die ich nicht kenne. Erst war es „gz“ (Bedeutung: herzlichen Glückwunsch. Herkunft: congratulations → congrats → grats → gratz → gz.) und jetzt „w“. Wow, wird immer kürzer. Also mit Ein-Buchstaben-Abkürzungen zu kommunizieren ist schon sehr speziell, uff
Gewundert über kreisrunde Reifenspuren auf dem frisch markierten Supermarktparkplatz. Das hat mich daran erinnert, als K ein Schülerpraktikum bei Mercedes Benz machte und seinen Vorgesetzten während einer Probefahrt mit einem Kundenwagen fragte: „Kannst du auch driften?“ Hahaha
Gewünscht weniger „When-it-rains-it-pours“-Phasen. War echt zu viel, was in letzter Zeit nicht so gut geklappt hat, zum Davonlaufen — symbolisch hier L auf dem Weg zu einer Geburtstagsparty
Gekauft einen Fächer aus Ghana

Schönes Wochenende!

























Samstag, 9. September 2023

Blick zurück

Cool, heute ist ein Schnapszahldatum, 9.9. (ich liebe Schnapszahlen) — also ein perfekter Einstieg nach der Sommerpause. 

Willkommen zurück <3

Gesehen mehrere gute Filme, nämlich Tomboy, Helle Nächte (was für eine super Landschaft hat eigentlich Norwegen? Und so schön leer und einsam...), Alles außer gewöhnlich mit dem charismatischen Vincent Cassel — und Taxi Driver (das beste zum Schluss!). Bei letzterem hab ich mich wirklich gefragt, wieso ich dazu Jahrzehnte gebraucht habe?? (Oder wie eine Insta-Userin meinte „eine cineastische Bildungslücke“. Absolut!) Top Film, mit top Ausstattung, top Schauspielern (ab jetzt Robert De Niro Fan!) und guter, gegen Ende recht brutaler, Geschichte. Hab mir tags danach ein altes Kino-Aushang-Bild auf Ebay geschossen und dann in einen großen Rahmen gepackt
Gehört Weekend — I was never there (feat. Gesaffelstein). Btw was für ein Beau ist dieser französische DJ? (Hatte P nach ihrem Toulouse-Aufenthalt doch recht: „Wieso sehen alle Franzosen so gut aus?“) Auch witzig sein Künstlername und wie er zustande kommt: Gesaffelstein ist ein Portmanteau (Kofferwort/Schachtelwort) aus „Gesamtkunstwerk“ und „Albert Einstein“ (Quelle wikipedia)   
Gelesen Anweisungen von P zum Einkaufen von Schokolade für die Gastfamilie
Getan I Papa einen Wunsch erfüllt. Er schickte mir ein Bild von Goethe: „Das hätte ich gerne im Stile Warhols.“ (Genau wie letztes Jahr schon, da war das Motiv Bach.) It’s fun
Getan II aus der heißen Wohnung auf den Balkon geflüchtet und die Sterne beobachtet
Getrunken ganz viele Schorlen mit ganz vielen Eiswürfeln und gehofft, dass es abkühlt... Es war zeitweise so heiß, dass sogar P meinte: „Also ich bin mittlerweile auch Team Winter, wie du, Mama.“
Gegessen immer noch Wassermelone (ich muss dann immer an den Spruch denken, den ich mal auf Insta gelesen hatte: Wassermelone — Essen, trinken und waschen in Einem. Ist was dran)
Gefreut dass wenigstens noch L und K eine Weile da sind — während P gerade ihren Auszug plant... Wie schnell das geht
Geärgert dass die Gladiolen sich nicht geöffnet haben. Wenigstens haben sie abends einen schönen Schatten an die Wand geworfen
Gelacht I K hospitiert bei einer kirchlichen Essensausgabe. Dort muss — bevor etwas auszugeben ist — erst mal viel Obst und Gemüse geschnippelt werden. Er wird gefragt: „Hast du schon einmal deiner Mutter in der Küche geholfen beim Gemüseschneiden?“ „Nein.“ „Noch nie??“ „Nein.“ (Ungläubiges bis entsetztes Staunen, upsi) Er hat nicht erwähnt, dass er dafür ein absolutes Technik-As ist und sein Schwerpunkt abseits der Küche liegt. Zum Beispiel wird er immer gerufen, wenn Opis Internet mal wieder nicht geht oder was am TV gerichtet werden soll. Oder wenn der Drucker nicht das macht, was Opi möchte. Solche Sachen... Darin ist K top. Saure Gürkchen in Fächer schneiden war dagegen nicht so seins, hahaha
Gelacht II weil K so verrückt ist, nachts um 1 los zu gehen, um im Gym zu trainieren („Weil es da schön leer ist“ — Paar andere hatten allerdings die gleiche Idee). Gott sei dank sind die Sommerferien jetzt vorbei...
Gelacht III am Nachbarhaus bringt ein Bote ein Paket. Die Frau, die es entgegen nimmt, bedankt sich: „Dann Ihnen noch einen schönen Tag.“ Der Bote darauf: „Ja, hoffentlich“ und lacht schelmisch über seinen eigenen Spruch
Gewundert über einen launigen Traum* haha
Gewünscht dass die Esskastanien, die ich in Schluttenbach mitgenommen hab, noch bissle halten. Sie sind so schön dekorativ (und eignen sich auch super als Füllung für süßes Gebäck, hier)
Gekauft I ein Buch über die Geschichte von Supreme, einer Streetwearmarke, die 1994 von dem Briten James Jabbia in New York City gegründet wurde und absolut durch die Decke gegangen ist
Gekauft II eine fliederfarbene Vase, angeblich aus der Wiener Werkstätte (schönes Logo auch). Will dem Verkäufer auf Ebay mal glauben

Schönes Wochenende!

*Oh Mann:
Ich war auf einem Konzert von Joy Denalane. Sie gab ihren neuesten Song Hideaway“ zum besten. Auf einer Empore unterhielt ich mich mit Max Herre. Dann kam eine andere Band. Die spielte Irish Folk. Hinter dem Elektroschlagzeug (?!) entdecke ich meinen Bruder. Er spielte richtig gut. Es folgte eine kurze Pause. Mein Bruder stand auf. Er hatte keine Schuhe sondern nur Socken an. Als er los lief, lagen auf dem Boden lauter kleine Perlchen, auf denen er ausrutschte. Er legte einen Spagat hin, hielt sich das Knie und rief: “Auaaa... Ich kann nicht mehr weiter machen!“ Ich schrie von der Empore drei mal runter in die mittlerweile aufgewühlte Menschenmenge: „Ruft einen Krankenwagen!!!“

Fun facts:
Ich habe in letzter Zeit wirklich häufig das neue Lied von Joy Denalane gehört, chillig.
Max Herre lief vor Jahrzehnten mal auf dem New Pop Festival in Baden-Baden an mir vorbei, aber ich hätte ihn niemals angesprochen (so shy, shy).
Mein Bruder spielte zwar tatsächlich viele verschiedene Instrumente (und auch in Bands), aber Schlagzeug war nicht dabei. Und keinesfalls war die Musikrichtung Irish Folk, hehe














Samstag, 29. Juli 2023

Blick zurück

Gesehen „Sommer 85“ in der Mediathek, ein guter französischer Film von François Ozon. Hier ein Bericht auf Sueddeutsche.de
Gelesen in „Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich“ von Katrina Petter (Hrsg.), schönes Buch
Getan eidesstattliche Erklärungen ausgedruckt. Weil Ps FlixBus fast zwei Stunden Verspätung hatte und sie fürchtete, ihren Flug nach Toulouse zu verpassen, konnte sie die Reise — jedenfalls die mit FlixBus — nicht antreten. (Es gab zwei Alternativen: Taxi für 320 EUR oder privater Eltern-Fahrdienst, weil nachts um 3 keine Züge von KA nach Ffm fahren. Es wurde letzteres.) Wie soll man so was nachweisen? 
Getrunken Mezzomix, das K als Four-Pack aus dem Supermarkt brachte — wieder transportiert auf dem E-Scooter. Jetzt bin ich im Bilde: er benutzt das Trittbrett als Ablage
Gegessen Vollkornbrot aus München, das früher Mehrkornschnitte hieß. Funny, die Schnitten scheinen auszusterben
Gefreut I über einen überaus freundlichen Paketzusteller (stürmt strahlend über das ganze Gesicht die Treppe hinauf): „Sie haben schon auf mich gewartet, stimmt’s? Ich habe Sie am Fenster gesehen.“ „Haha, ja genau.“ „Dann bitte sehr, hier Ihre wunderschönen Pakete (hat er wirklich gesagt). Eine Unterschrift bitte.“ ... „Einen schönen Tag Ihnen noch.“ (Bote geht hochmotiviert ab)
Gefreut II dass P in Toulouse das Museum für moderne Kunst (Les Abattoirs, ein ehemaliger Schlachthof) besucht hat, wie ich es ihr ans Herz gelegt hatte. Nach kurzem Vorbehalt: „Das kostet 9 EUR Eintritt! In Paris waren alle Museen für Leute unter 24 Jahren umsonst!“ „Gönn dir! Du bist nur ein mal in Toulouse.“
Gelacht I als ich mit K beim HfG-Rundgang bin und wir durch die Ausstellung schlendern, fragt er mich, hinter mir laufend (und wohl meine Mähne betrachtend) unvermittelt: „Was machst du eigentlich, wenn deine Haare grau werden?“ Lustig, über was er sich so Gedanken macht
Gelacht II P: „Warum sehen Franzosen so gut aus? Gefühlt jeder zweite dort war voll hübsch.“
Gewundert P erzählte, dass Toulouse sie an die USA erinnert hätte: Alle Schulen seien eingezäunt und bewacht, das Leitungswasser schmecke nach Chlor — und die Menschen seien alle super freundlich. Jeder einzelne Fahrgast, der den Bus betritt, begrüßt den Fahrer mit „Bonjour“ und jeder einzelne Gast verabschiedet sich mit „Merci, au revoir“. Und ständig würden sich die Franzosen mit „Pardon“ entschuldigen, wenn sie z.B. an einem vorbeigehen... Hier wird man schräg angeschaut, wenn man beim Spazierengehen fremde Menschen grüßt... Krass...
Gewünscht dass K sonst auch so einen Ehrgeiz an den Tag legt, wie beim Karten-Ergattern für das Spiel Liverpool vs KSC. Das Event war längst ausverkauft. Als er am Spieltag nach der Schule nach Hause kommt, packt ihn der Ehrgeiz. Er schreibt stundenlang ganz viele Leute bei den Kleinanzeigen an, bis er schließlich tatsächlich ein Ticket ergattern kann und kurz vor Anpfiff mit dem Scooter zum Stadion düst. Danach folgen Snaps aus dem Wildpark, Fotos mit Mo Salah, Van Dijk, Klopp etc. und kurze Textchen: „Stindl macht ein Tor und das ganze Stadion rastet aus.“
Gekauft eine Tasche, die aussieht wie ein Basketballtrikot. Und ein Glas. Ich zu L: „Witziges Glas, oder? Voll breit, aber dafür flach. Hab ich neu.“ „Ja, cool.“ „Ich glaube das ist ein Whiskey-Glas.“ L: „Stimmt, solche Gläser hab ich schon öfter in Filmen gesehen. Das ist ab jetzt mein Lieblingsglas.“ (Welche Filme schaut sie da?)

Philuko macht Sommerpause!

Bis bald <3