Samstag, 7. Dezember 2024

Blick zurück

Gesehen einen gelben Herrnhuter Stern vor den Türen der Markuskirche (und mich dran erinnert, dass P diese Kirche vor 10 Jahren zusammen mit ihrer besten Freundin mal für den guten Zweck gezeichnet, hier), als ich abends durchs Viertel streife. Und zwei sehr akkurat in einem schönen alten Fenster platzierte Amaryllis (mit einem großen Rosmarinstrauch im Vorgarten, nice!)
Gehört das neue Lied von Sade – Young Lion. Fast wieder geweint. Ein sehr persönlicher Song, den sie ihrem Trans-Sohn gewidmet hat
Getan den „Gucci“-Papierkranz vom letzten Jahr wieder aufgehängt. Sehr praktisch, so eine nachhaltige Adventsdeko. Man muss gar nicht viel machen, nur kurz in den Keller gehen, haha
Gelesen im digitalen Gästemagazin von Garmisch-Partenkirchen — nett gestaltet und informativ. Ich kannte das Magazin bisher nicht. Vor Ort gibt es das wohl auch in gedruckter Ausführung. Ich hab schon meine Eltern beauftragt, das zu holen, wenn sie bald wieder in GAP sind (hallo Mama!). Interessant fand ich den Artikel über die Maschkera-Larven auf Seite 28/29, auch wenn ich sonst mit Fasching nichts am Hut hab. Aber Masken mag ich, und dann noch geschnitzte! Jetzt will ich eine Larve...
Getrunken Hagebuttentee
Gegessen Torrone morbido. Verboten gut
Gefreut über den Adventskranz. Der ist dieses Jahr nur grün und ganz schlicht. Ich hab einfach nur ein paar wenige Eukalyptuszweige im Rohling, den ich in der Pfalz geholt hab, installiert. In der Pfalz werde ich dieses Jahr auch den Baum holen. Am liebsten hätte ich eine Rotfichte — aber die gibt es nirgends, weil keiner die will. Außer mir
Geärgert als ich an der Praxistür klingele und eine Helferin (vielleicht schon im Feierabendmodus, es war Mittwoch Nachmittag?) öffnet und richtig genervt fragt: „Was wollen Sie?“ „Ehm, ich habe einen Termin?!“ Sie kann meinen Namen im Rechner nicht finden: „Da muss was schief gelaufen sein.“ „Ich hab den Termin online ausgemacht über Ihre Homepage.“ „Ja, der ist nicht eingetragen. Aber egal — Sie bleiben jetzt hier.“ Dann darf ich gnädigst das Vorgespräch, das drei Minuten dauert, wahrnehmen
Gelacht I ich höre Poltern aus dem Zimmer nebenan. Ich rufe rüber: „Was machst du??“ L: „Ich übe Schweizer Handstand. Ich will das wieder können.“ Für alle Unwissenden wie mich: Der Schweizer Handstand hat einen kontrollierten Aufgang, ohne Schwung. Ich kenne diese Art Handstand nur aus dem Fernsehen (und von L als sie noch jünger war) — wenn Profi-Turner aus dem Stand mit breit aufgestellten Beinen und bloßer Muskelkraft gaaanz langsam in den Handstand gehen. Krassss. Würde ich niemals fertig bringen. Hier eine Anleitung, lol, für alle Ambitionierten
Gelacht II als mir mein Bruder und mein Sohnemann unabhängig voneinander auf unterschiedlichen Kanälen zeitgleich schreiben, dass Anrie Chase ein Tor geschossen hat (und Stuttgart somit eine Runde weiter ist im Pokal). Ich = Fan von Anrie Chase
Gelacht III K düst am Wochenende mit dem Auto zur (Mathe-Käpsele-)Omi in meine Heimat, um mit ihr eine Präsentation vorzubereiten. Klappte wohl gut, denn Omi schrieb wenig später in der Gruppe: „Wir sind schon durch mit Mathe. Jetzt kümmert sich K um den Fernseher! (Tränenlach-Emoji)“ Eine Hand wäscht die andere oder so. So süß
Gelacht IV K und ich haben es vom Pokal-Spiel Bayern gegen Leverkusen. Ich habe es nur am Rande verfolgt. Aber die erste rote Karte von Manuel Neuer in seiner gesamten Karriere interessiert mich dann doch: „Oh Mann, kurz vor seinem Karriereende noch eine rote Karte, oder was? Bleibt das Tor jetzt leer??“ K dann absolut entsetzt-genervt von meiner Frage: „Bist du lost??? Da kommt ein anderer Torwart rein. Jetzt kommt erstmals der Israeli zum Einsatz! Dafür nimmt Kompany einen Feldspieler vom Platz, in dem Fall Sané.“ „Wieso? Wär doch lustig, wenn sich vor dem leeren Tor ein Feldspieler platzieren und versuchen müsste, die Schüsse abzuwehren.“ K immer noch völlig entnervt: „Oh Mann!! Wie soll denn das gehen?? Ohne Hände??“ „Stimmt, bei Feldspielern ist Handspiel ja verboten.“ Haha, es macht wirklich Spaß, ihn mit (halb ernst gemeinten) doofen Fragen zu ärgern
Gelernt wieder ein paar französische Formulierungen. P erzählt von ihrer Freundin aus dem Elsass, die sagt immer, wenn sie etwas komisch findet „C’est bizarre“. Wie elegant das klingt! Genau, wie das, was sie sagt, wenn sie duscht — sie verwendet dafür ein Possessivpronomen: „Je prend ma douche“, meine Dusche. Diese schöne Sprache!
Gewundert I über mich selbst. Ich bin im Treppenhaus unterwegs und will Pakete wegbringen. Für das Porto brauche ich dann immer den Code auf meinem Handy, das darf man nicht vergessen. Ich fasse mit meiner rechten Hand in meine rechte Tasche, um zu prüfen, ob ich mein Handy dabei habe. Dann erst bemerke ich, dass ich es ja gerade in meiner linken Hand halte. Auweia
Gewundert II über das Gucci-Marketing neulich in meinem Newsletter
(Kennen)gelernt den Maler Walter Dahn, der kürzlich mit erst 70 verstorben ist. Klingt spannend der Bericht auf Monopol. Zu schade, dass ich die am Ende erwähnte Ausstellung am ZKM damals (lang lang ist’s her) nicht gesehen habe
Gewünscht dass es schneit, mindestens in Garmisch
Gekauft Briefmarken

Schönes Wochenende!


















Sonntag, 1. Dezember 2024

Sonntagssüß: Zitronen-Nuss-Taler

Eigentlich sollten unten auf dem Foto Herzen zu sehen sein. Aber der Teig wollte nicht so wie ich, haha. Deshalb wurden es Taler. Ich hab einfach Kugeln geformt, aufs Blech gelegt und mit einem Glas flach gedrückt. Das kam mir entgegen, weil ich eh nicht so der große Fan von Ausstechern bin. Auch in Talerform sind die Herzen sehr mmmmmmhhhhh. 

Meine picky Kinder hatten zu den Talern zweierlei Anmerkungen:
L: „Ich hätte andere Nüsse verwendet. Zum Beispiel Walnüsse.“
K: „Ich finde, der Guss könnte noch mehr und zitroniger sein.“

Ahaa.

Okay, ich bin ja immer sehr für konstruktive Kritik. Das merk ich mir beides fürs nächste Mal. Für maximales Zitronenaroma könnte ich mir vorstellen, dass ein bisschen Schalenabrieb im Guss ganz gut kommt... On verra.

So oder so ein sehr empfehlenswertes Rezept, finde ich.




Zitronen-Nuss-Taler

Teig
200 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
125 g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g Butter
125 g gemahlene Nüsse, ich habe Haselnüsse verwendet
1 Ei

Guss
75 g Puderzucker
ca. 2 1/2 EL Zitronensaft

Den Ofen auf 180 °C vorheizen.

Alle Teigzutaten in einer Schüssel gut verkneten. Erst auf niedrigster dann auf schnellster Stufe der Küchenmaschine.

Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einem angefeuchteten Glas flach drücken (ca. 4 mm) — wenn es euch gelingt, könnt ihr natürlich auch Herzchen ausstechen, hehe. Auf mittlerer Schiene 11 Minuten backen. 

Den Guss anrühren.

Die Taler aus dem Ofen nehmen und mit dem Backpapier vom Backblech ziehen. Sofort mit dem Guss bestreichen.

Samstag, 30. November 2024

Blick zurück

Gesehen den Kölner Tatort (und erstaunt gewesen, im Vorspann den Namen Sabrina Setlur zu lesen, huch)
Gehört  Sting — Brand New Day. Keine Ahnung, wie ich genau jetzt auf dieses Lied gekommen bin, das mich so an früher erinnert. Aber dann kann es vorkommen, dass ich Songs in Dauerschleife höre. So geschehen diese Woche. Offenbar wurde es K irgendwann zu viel, denn er schickte mir ein Snapchat-Video mit Sid aus Ice Age-Filter (das ist ein Faultier und man sieht dann zum Totlachen aus, wie ein Alien) aus dem Nebenzimmer mit folgendem Wortlaut: „Sting Sting Sting!! Dein Ernst? Wie oft willst du das noch anhören??“ Immerhin wusste er, wer singt — er war als kleiner Junge nämlich mal mit dabei auf einem Sting-Konzert in der SAP-Arena. Ganz vornehm in einer Loge mit Catering, das hinterließ bleibenden Eindruck bei K, lol. Deshalb weiß er auch den Namen noch...
Getan I das erste Wichtelpaket nach Hamburg versendet — und passend zur beginnenden Adventszeit (wieso kommt die immer so schnell? Gefühlt war ich doch letzte Woche noch im Freibad) ein neues Plätzchenrezept ausprobiert, morgen mehr
Getan II ganz viel ausgemistet und umgeräumt in Regal und Vitrine. Dabei ist mir ein Büchlein mit Kinderzeichnungen in die Hände gefallen, z.B. die mit der Band von K (ich hab die Combo mal kurz anhand der Buchstaben auf der Bass Drum „Eklat“ getauft — passt fast, oder?). Bin dann etwas wehmütig geworden, weil es hier ja mal die Rubrik „Kind of Art“ gab und die Zeit einfach vorbei ist
Gelesen in „Super einsam“ von Anton Weil. Krasses Thema, das Buch handelt von der Einsamkeit junger Menschen. Ich kann mir immer nur schwer vorstellen, dass es das gibt und vor allem, dass so viele junge Menschen davon betroffen sind
Getrunken Limo Light (viel besser wäre Wasser, I know) und mich gefreut, dass wenigstens die Kinder nur Wasser trinken — wobei K ganz neu im Game ist (shout out an Moritz, unbekannterweise)
Gegessen einen Flan, den mir P aus Frankreich mitgebracht hat. Für L hat sie Oasis mitgebracht (das kennt sie noch aus einem Frankreich-Urlaub mit Freunden). Oasis ist wirklich das einzige süße Getränk, das L (sich ) genehmigt. Sonst trinkt sie ausschließlich Wasser
Gefreut I für P. Sie erzählt aus Heidelberg: „Ich schlendere nichtsahnend durch die Fußgängerzone und dann kommt mir eine Gruppe Schüler entgegen, vielleicht sechste Klasse. Meint einfach ein Mädchen zu mir "Du siehst schön aus"!! Das ist mir noch nie passiert.“ Wie süß! So was kann einen durch den ganzen Tag tragen. Wie neulich, als ich einkaufen war und mich plötzlich ein junger Mann in Ks Alter einfach anlächelte, der gerade Obst- und Gemüsekisten ablud. Die kleinen Dinge sind es
Gefreut II immer noch über die Loafer an der Wand
Geärgert dass K genau an der Stelle geparkt hat, an der ich schon IV Tickets bekommen hab (ich glaub, ich muss meinen gerahmten Strafzettel wieder aufstellen als Warnhinweis). Glück gehabt, dass nix an der Windschutzscheibe klemmte und ich früh genug unterwegs war, bevor die Damen vom Ordnungsamt ihre Runden drehen
Gelacht L holt den Staubsauger, um ihr Zimmer sauber zu machen. Sie ist aber zu faul, Schlauch und Aufsatz zu verbinden und bittet mich. „Eeehhhmmm, du musst das einfach nur zusammenstecken?!? So — und dann isch de’ Kittel g’flickt.“ L: „Du mit deiner Literatursprache immer!!“ „Literatursprache?? Das ist ist voller Dialekt. Das haben sie bei uns früher immer auf dem Land gesagt.“
Gewundert was für Mätzchen mein Handy macht. Beim Hochladen einer Story auf Instagram wird das Bild plötzlich superklein mit rundem Rahmen und friert ein. Ich finde solche Zufallsbilder super und mache dann immer schnell einen Screenshot davon
Gelernt einiges über Dollarscheine. P hatte nämlich eine Präsentation dazu für ihr Englisch-Seminar vorbereitet. Und als sie fertig war mit Präsentieren, fragte die Dozentin P: „Bist du Amerikanerin?“ Omg, mehr Lob geht ja wohl nicht. Ich beneide sie so sehr um ihre Englisch-Skills. P: „Ich musste dann halt erklären, dass ich ein Highschool-Jahr gemacht hab, so was erzähle ich normalerweise ja nicht einfach so (bescheiden wie immer). Und seitdem die Dozentin das weiß, nimmt sie mich immer dran und ruft mich auf, oh Mann.“
Gewünscht günstigere Klaviertransportfirmen. Jedes Mal, wenn Leute am Klavier interessiert sind und kurz vor dem Kauf stehen, scheitert es an den Wahnsinns-Transportkosten (ich hab damals 150 Eur bezahlt, mittlerweile sind es 500 Eur aufwärts)
Gekauft erstmals Rote Beete für einen Salat, den ich ausprobieren wollte — sehr gut! Hier geht’s zum Rezept

Frohes Wochenende 
— und einen schönen 1. Advent morgen





















Samstag, 23. November 2024

Blick zurück

Gehört ganz viel Bilderbuch in der Halle02 in Heidelberg, so gut! z.B.„Ab und auf“ (kennt ihr das, wenn ihr ein Lied zum ersten Mal hört, und es hat euch sofort? So ging es mir bei diesem Lied). Der Song wurde mit „Gimme the Blues, Baden-Württemberg“ angekündigt, lol. Auch lustig: vor der Halle waren zwei Weihnachtsbäume dekoriert — ich bin irgendwie noch gar nicht so weit. Maurice, der Sänger von Bilderbuch, meinte, dass alle Wiener (wie er) sofort an Medizinstudenten denken, wenn sie Heidelberg hören. Er fragte ins Publikum, ob denn Medizinstudenten da seien und es reckten echt ein paar die Hände. Dann erzählte er noch, er habe im Heidelberger Schloss die Alten Apotheke nebst Weinfass besichtigt. Ich hatte in seinen Insta-Stories schon gesehen, wie er und ein Band-Kollege vor diesem riesigen Fass posierten (auf der Homepage vom Schloss Heidelberg steht, dass das Fass 220.000 Liter Wein fasst und dass oben eine durch eine Treppe erreichbare Plattform ist, die vermutlich als Tanzboden genutzt wurde. Lustig!). Das gab mir solche Flashbacks, weil ich dieses Fass als Kind mit meinen Eltern besichtigt hab. Ich war damals sehr beeindruckt davon, das weiß ich noch. Und dann meinte Maurice noch, dass Heidelberg so cool sei, wie Rostock und Warnemünde zusammen, wo sie paar Tage zuvor gespielt hatten (und: „In Warnemünde wollte ich mir einfach nur ein Fischbrötchen holen. Nicht mal das hab ich bekommen.“). Als ich das K später erzähle, meint er: „Echt? Aber das sagt er wahrscheinlich in jeder Stadt.“ Haha, das gleiche hab ich auch gedacht. Diese Stories immer zwischen den Songs
Getan Bilder ab- und aufgehängt. P hat sich schon gewundert, warum die Wand so leer ist. Das Öl-Gemälde mit den Loafers hab ich mir geholt und übers Sofa gehängt, weil das DIE Schuhe meiner Kindheit sind. Meine Mama hat mir die als kleines Mädchen in allen Farben angezogen, und immer nur Modelle aus Italien. (Und wie mir eine Reaktion auf meine Insta-Story verrät, war ich nicht die einzige, die so von ihrer Mama eingekleidet wurde. Lustig, meine Followerin und ich kommen von den Penny Loafers über unsere badische Heimat zu den Augenfarben unserer Kinder und stellen fest, auch da gibt es Gemeinsamkeiten. Insta-Kommunikation ist super!) Penny Loafer sind bis heute die absoluten Lieblingsschuhe meiner Mama. Und jetzt sieht man die überall wieder! Sogar an meiner Wand, haha
Gelesen über schöne (und vor allem schön gelegene) Friedhöfe im Tegernseer Tal auf der Homepage vom Erzbistum München. Der Bergfriedhof in Gmund (ich wusste gar nicht, dass dort das Grab von Ludwig Erhard ist)! Da muss ich mal hin, wenn ich wieder in Garmisch bin
Getrunken ein Radler in der Halle02. Dort kann man nur mit Karte zahlen. Das Problem beim letzten Mal war, dass das komplette Kassensystem ausgefallen war, und dann nix mehr ging und niemand konnte was zum Trinken kaufen. Super
Gegessen 1 Nutella B-Ready. Ich hab erst neulich geschnallt, dass das ja ein Wortspiel ist aus be ready und bready
Gefreut über ein paar wenige Sonnenstrahlen und gleich ausgenutzt und bisschen mit dem Rad vom Arzttermin über den Marktplatz durch den Schlosspark Richtung Bundesverfassungsgericht geflitzt
Geärgert dass die neue kleine Panthella-Leuchte aus dem Blick zurück vom 19.10.24 schon defekt ist und ich sie zurück schicken musste. Oh Mann, die war so süß. So süß, dass sie sich L sofort geschnappt und auf ihr Nachttischchen gestellt hat
Gelacht als L nach tagelangem Drängeln eines Abends mit ihrer Schwester los zog, um Dubai Schokolade zu kaufen. Sie haben tatsächlich eine bekommen. Und ich durfte tatsächlich ein Stückchen probieren. War gar nicht mal so besonders (aber die feinen Engelshaarnudeln machen einen lustigen Crunch) — und von Pistazie hab ich gar nichts rausgeschmeckt. Ich finde, die ist den Hype bzw. die 8 EUR nicht wert. Da finde ich z.B. Erdnuss-Crisp-Schokolade viel besser... 
Gewundert P kommt auf Heimatbesuch. Ich merke an, dass ihre Zähne so weiß aussehen. Und sie dann ganz erstaunt: „Was, das siehst du? Ich ziehe jeden Tag 20 Minuten Kokosöl durch meine Zähne. Das kommt davon.“ Hahaha. Die Beauty Hacks werden mit P und L niemals ausgehen, so viel steht fest
Gelernt wie man das Wort „Survey“ korrekt ausspricht. Aber erst werde ich mal von P ausgelacht: „So, wie du es betonst (Anm. auf die zweite Silbe) klingt es ja voll französisch, hahhahahahahahhaha!!! Das heißt SURvey!!!“ 
(Fast mit P mit)geweint bei Fußballstories, die P vom Rande von Ks Spiel mit nach Hause bringt: „Heute hätte ich fast geheult. Es ging wieder hoch her. Der Co-Trainer der einen Mannschaft hat eine Behinderung und deswegen eine hohe Stimme und er rief etwas aufs Feld zu seinen Spielern und seine Stimme riss ab. Dann schrie ein gegnerischer Anhänger 'Was isch’n des für en Kasper?' in seine Richtung.“ Mir fehlen die Worte, ich kann so was gar nicht glauben. Als K der Erzählung seiner Schwester lauscht (er hatte den Vorfall auf dem Spielfeld nicht mitbekommen), ist er komplett entsetzt und meint: „Wie ehrenlos.“ Wirklich. Wie können Menschen nur so sein? Gegen Schwächere treten, wie ekelhaft
Gewünscht die Augenfarbe von P. Die leuchtet mal grün, mal braun, je nach Lichteinfall. Crazy
Gekauft Proteinriegel im Auftrag von L

Schönes Wochenende!


















Montag, 18. November 2024

Random, nicht random

Manchmal nehm ich Papier, Pinsel und Farbe aus meinem Spind, setz mich an den Schreibtisch (oder manchmal auch auf den Boden) und kritzel so vor mich hin. Und manchmal kommen einfach random Wörter zustande, so wie das Random (durchgestrichen deshalb, weil ich der Meinung bin, dass nichts zufällig geschieht). Manchmal knipse ich dann ein Foto davon und setze es in meine Insta-Story. Und ganz manchmal folgen daraufhin Reaktionen — wie die einer Followerin, ob denn das Random in den Shop käme? 

Das sind dann so Momente, die mich a) sehr freuen und bei denen ich mich b) frage, warum ich da nicht selbst drauf komme? Das ist ja aber auch das Gute am Austausch mit anderen. Deshalb mag ich auch das Medium Instagram so gerne. Meistens ist das eine ganz feine Sache. 

Lange Rede, kurzer Sinn: Random ist jetzt als Print für die Allgemeinheit zu haben!