Gesehen einen gelben Herrnhuter Stern vor den Türen der Markuskirche (und mich dran erinnert, dass P diese Kirche vor 10 Jahren zusammen mit ihrer besten Freundin mal für den guten Zweck gezeichnet, hier), als ich abends durchs Viertel streife. Und zwei sehr akkurat in einem schönen alten Fenster platzierte Amaryllis (mit einem großen Rosmarinstrauch im Vorgarten, nice!)
Gehört das neue Lied von Sade – Young Lion. Fast wieder geweint. Ein sehr persönlicher Song, den sie ihrem Trans-Sohn gewidmet hat
Getan den „Gucci“-Papierkranz vom letzten Jahr wieder aufgehängt. Sehr praktisch, so eine nachhaltige Adventsdeko. Man muss gar nicht viel machen, nur kurz in den Keller gehen, haha
Gelesen im digitalen Gästemagazin von Garmisch-Partenkirchen — nett gestaltet und informativ. Ich kannte das Magazin bisher nicht. Vor Ort gibt es das wohl auch in gedruckter Ausführung. Ich hab schon meine Eltern beauftragt, das zu holen, wenn sie bald wieder in GAP sind (hallo Mama!). Interessant fand ich den Artikel über die Maschkera-Larven auf Seite 28/29, auch wenn ich sonst mit Fasching nichts am Hut hab. Aber Masken mag ich, und dann noch geschnitzte! Jetzt will ich eine Larve...
Getrunken Hagebuttentee
Gegessen Torrone morbido. Verboten gut
Gefreut über den Adventskranz. Der ist dieses Jahr nur grün und ganz schlicht. Ich hab einfach nur ein paar wenige Eukalyptuszweige im Rohling, den ich in der Pfalz geholt hab, installiert. In der Pfalz werde ich dieses Jahr auch den Baum holen. Am liebsten hätte ich eine Rotfichte — aber die gibt es nirgends, weil keiner die will. Außer mir
Geärgert als ich an der Praxistür klingele und eine Helferin (vielleicht schon im Feierabendmodus, es war Mittwoch Nachmittag?) öffnet und richtig genervt fragt: „Was wollen Sie?“ „Ehm, ich habe einen Termin?!“ Sie kann meinen Namen im Rechner nicht finden: „Da muss was schief gelaufen sein.“ „Ich hab den Termin online ausgemacht über Ihre Homepage.“ „Ja, der ist nicht eingetragen. Aber egal — Sie bleiben jetzt hier.“ Dann darf ich gnädigst das Vorgespräch, das drei Minuten dauert, wahrnehmen
Gelacht I ich höre Poltern aus dem Zimmer nebenan. Ich rufe rüber: „Was machst du??“ L: „Ich übe Schweizer Handstand. Ich will das wieder können.“ Für alle Unwissenden wie mich: Der Schweizer Handstand hat einen kontrollierten Aufgang, ohne Schwung. Ich kenne diese Art Handstand nur aus dem Fernsehen (und von L als sie noch jünger war) — wenn Profi-Turner aus dem Stand mit breit aufgestellten Beinen und bloßer Muskelkraft gaaanz langsam in den Handstand gehen. Krassss. Würde ich niemals fertig bringen. Hier eine Anleitung, lol, für alle Ambitionierten
Gelacht II als mir mein Bruder und mein Sohnemann unabhängig voneinander auf unterschiedlichen Kanälen zeitgleich schreiben, dass Anrie Chase ein Tor geschossen hat (und Stuttgart somit eine Runde weiter ist im Pokal). Ich = Fan von Anrie Chase
Gelacht III K düst am Wochenende mit dem Auto zur (Mathe-Käpsele-)Omi in meine Heimat, um mit ihr eine Präsentation vorzubereiten. Klappte wohl gut, denn Omi schrieb wenig später in der Gruppe: „Wir sind schon durch mit Mathe. Jetzt kümmert sich K um den Fernseher! (Tränenlach-Emoji)“ Eine Hand wäscht die andere oder so. So süß
Gelacht IV K und ich haben es vom Pokal-Spiel Bayern gegen Leverkusen. Ich habe es nur am Rande verfolgt. Aber die erste rote Karte von Manuel Neuer in seiner gesamten Karriere interessiert mich dann doch: „Oh Mann, kurz vor seinem Karriereende noch eine rote Karte, oder was? Bleibt das Tor jetzt leer??“ K dann absolut entsetzt-genervt von meiner Frage: „Bist du lost??? Da kommt ein anderer Torwart rein. Jetzt kommt erstmals der Israeli zum Einsatz! Dafür nimmt Kompany einen Feldspieler vom Platz, in dem Fall Sané.“ „Wieso? Wär doch lustig, wenn sich vor dem leeren Tor ein Feldspieler platzieren und versuchen müsste, die Schüsse abzuwehren.“ K immer noch völlig entnervt: „Oh Mann!! Wie soll denn das gehen?? Ohne Hände??“ „Stimmt, bei Feldspielern ist Handspiel ja verboten.“ Haha, es macht wirklich Spaß, ihn mit (halb ernst gemeinten) doofen Fragen zu ärgern
Gelernt wieder ein paar französische Formulierungen. P erzählt von ihrer Freundin aus dem Elsass, die sagt immer, wenn sie etwas komisch findet „C’est bizarre“. Wie elegant das klingt! Genau, wie das, was sie sagt, wenn sie duscht — sie verwendet dafür ein Possessivpronomen: „Je prend ma douche“, meine Dusche. Diese schöne Sprache!
Gewundert I über mich selbst. Ich bin im Treppenhaus unterwegs und will Pakete wegbringen. Für das Porto brauche ich dann immer den Code auf meinem Handy, das darf man nicht vergessen. Ich fasse mit meiner rechten Hand in meine rechte Tasche, um zu prüfen, ob ich mein Handy dabei habe. Dann erst bemerke ich, dass ich es ja gerade in meiner linken Hand halte. Auweia
Gewundert II über das Gucci-Marketing neulich in meinem Newsletter
(Kennen)gelernt den Maler Walter Dahn, der kürzlich mit erst 70 verstorben ist. Klingt spannend der Bericht auf Monopol. Zu schade, dass ich die am Ende erwähnte Ausstellung am ZKM damals (lang lang ist’s her) nicht gesehen habe
Gewünscht dass es schneit, mindestens in Garmisch
Gekauft Briefmarken
Schönes Wochenende!