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Mittwoch, 10. Juni 2020

Praktischste Tischfüße ever

Eeeewig schon wollte ich gerne Besitzerin dieser Tischfüße werden. Zwischenzeitlich hatte ich sie vergessen, auch weil hier eigentlich kein weiterer Tisch benötigt wird, geschweigedenn Platz hätte. Aber neulich zeigte mir eine Werbung auf Instagram ein verlockendes Angebot, dem ich nicht widerstehen konnte. Ja, ich bin bekennendes Marketingopfer. Fürs Balkönchen ein kleines Tischchen, dachte ich — da wären die schlanken Füßchen doch ideal. Es gibt die Exemplare nämlich auch in einer stabileren und höheren Ausführung, z.B. für Schreibtische.

Kurz nach der erfolgreich abgeschlossenen Bestellung der Füße klickte ich mich durch Shops, die Holz verarbeiten bzw. Zuschnitte anbieten und orderte ein Brett in meinem Wunschmaß. Ich habe schwarz durchgefärbtes MDF gewählt, 19 mm stark. Für irgendwas muss meine Schreinerausbildung ja gut gewesen sein.

Jetzt haben die zwei dunklen Kollegen zueinander gefunden und ergeben ein formidables Ganzes. Und das ohne Werkzeug! Das gute an diesem Steck-System ist, dass man superschnell ein neues Tischchen zaubern kann, wenn man zum Bespiel eine andere Farbe, Tiefe oder Breite möchte: Einfach ein neues Brett kaufen oder auf dem Sperrmüll finden und austauschen. Genial!

PS.: Bei Regen braucht der kleine Balkonassistent übrigens drinnen Asyl. Trotz Behandlung mit Hartöl ist die MDF-Platte größeren Wassermengen nicht gewachsen.







Mittwoch, 19. Dezember 2018

Statt Nordmanntanne

Dieser Baum war so nicht geplant. Als ich beim Christbaumstand ankomme, merke ich, dass ich meine Scheine zu Hause vergessen habe. Weit und breit kein Geldautomat in Sicht und wenig Lust, extra noch einmal nach Hause zu fahren – und beim Verkäufer natürlich nur Barzahlung möglich. So zwang mich mein letztes Kleingeld zu einem sehr, sehr günstigen Baum, den ich so nicht auf dem Plan hatte: eine Rotfichte. „Aus dem Schwarzwald?“ „Nein, aus dem Sauerland. Neulich waren Studenten hier und wollten auch eine Rotfichte. Die haben sogar noch gefeilscht.“ „Was? Bei dem Hammerpreis?“ Eigentlich sind Rotfichten nette Bäume mit schlichten dünnen, gut dekorierbaren Ästen: in den 1950ern waren sie ziemlich angesagt. Ihr Manko: pieksig und leider schnell nadelnd. Ich hoffe, der Baum trägt Montag noch sein grünes Kleid.




Freitag, 12. Oktober 2018

Philuko jetzt auch bei Freundts

[Werbung] Sabine von Freundts und ich, wir kennen uns schon lange. Zu allererst fing es an mit einem großen Buchstaben, den ich unbedingt haben musste – von denen gibt es bei Sabine im Lager massig schöne Stücke. Später kamen Gläser aus ihrem Sortiment dazu, Kissen, Vorratsgläser, Moscow-Mule-Becher und Obstschalen. Wir haben richtig viele Freundts bei uns zuhause. Und ein Teil ist schöner als das andere, ungelogen. Deswegen kaufe ich selbst auch so gerne bei Sabine ein: Weil man nie etwas falsch machen kann – es gibt dort ausnahmslos Schönes. Und deswegen ist es mir eine besondere Ehre, dass ab sofort unter diesen Schmuckstücken auch einige Philukos zu finden sind!

Freundts Wohnaccessoires 






Donnerstag, 28. Juni 2018

Supertische

[Werbung] Mein Lieblingsexemplar eines Wohnzimmertisches ist der aus Plexiglas. Unserer stammt noch von meinen Eltern aus den 1960er-Jahren. Auf ihm wurden früher sämtliche Spirituosen abgestellt, eine offene Minibar quasi. Ich liebe diesen Tisch, weil er praktisch, schön und „leicht“ ist. Er ist eine schwebende Abstellfläche, top in Funktion und Form. 

Und deswegen habe ich zwei kleinere Geschwister dieser Art zu uns geholt. Das Duo stammt von Menz Acrylmöbel. Die Firma hatte bereits in einem Gastbeitrag auf Philuko die Vorteile von Plexiglasmöbeln erläutert. Sie sind so vielfältig, diese zurückhaltenden Luftikusse. Ob als Beistelltisch im Wohnzimmer, als Minibar, Nachttisch oder als Ablage im Bad,... Die Einsatzmöglichkeiten sind zahlreich und, egal wie und wo, stets hübsch anzusehen! N’est-ce pas?





Der „große Bruder“ aus den 1960er-Jahren als Wohnzimmertisch




Donnerstag, 17. Mai 2018

Vasensegen

Was die Kissen für das Sofa, sind die Vasen für den Tisch. Man kann nie zuviel davon haben. Weil man mit diesen beiden Helfern schnell hier und da einen Akzent setzen kann. Außerdem sind Blumen immer gut. Und selbst ohne Blumen, z.B. in einer Sammlung auf der Vitrine, können Vasen wie Kunstwerke wirken... Deshalb habe ich dieses Jahr sozusagen einen Vasen-Geburtstag gefeiert. Heißt: ich ließ mich dreifach mit Vasen beschenken. Alle erwünscht und nicht dem Zufall überlassen. Eine Vase aus Berlin, eine aus Marokko und eine aus Spanien. 

Die blaue Vase heißt treffenderweise Benzin (von Fundamental), weil sie eine schimmernde Oberfläche hat wie der Treibstoff. Die mehrfarbige Vase ist von Hay, heißt Moroccan Vase und das männliche, fast schon maskenhafte, Antlitz stammt aus Spanien (Sargadelos).





Mittwoch, 25. April 2018

Philuko goes Portugal

[Werbung] Auf Einladung von aea Inter Home & Office Industry  durfte Philuko während einer dreitägigen Reise exklusive Einblicke in einige Produktionsstätten von Águeda (sprich Agda) erhalten. In der Region um Águeda ist besonders viel Ursprüngliches zu entdecken. Die Region ist bekannt für ihre handwerkliche Keramikkunst, Kachel- und Korkproduktion, Fahrrad- und Lampenherstellung, exzellenten Weine und delikaten Oliven.  

Wer also seinen nächsten Urlaub im Norden von Portugal verbringt, könnte diesen mit Abstechern in die Distrikte von Porto und Aveiro – genauer in die Region von Bairrada nach Águeda – verbinden. Águeda befindet sich etwa 120 Kilometer südlich von Porto und etwa 35 Kilometer östlich von Aveiro im Landesinneren von Portugal.

Ein Aufenthalt in dieser wunderbaren Region könnte so aussehen (– das waren auch unsere Stationen):

1. Station:
Die Region Aveiro mit ihren gelb-blau-gekachelten Häusern, in denen sich das ein oder andere Café versteckt. Sogar die Straßennamen sind hier gekachelt. Die typischen blau-gelben Fliesen werden auch direkt hier
hergestellt.






2. Station:
Der Vorführraum von revigres in Barrô. In diesem international tätigen Unternehmen werden Wand- und Bodenfliesen aus Keramik hergestellt. Die Technik ist heutzutage soweit, dass ganze Kacheln bedruckt werden können. Der Film über die Kachelherstellung im Showroom ist sehr sehenswert. Mehr Informationen sind unter www.revigres.pt zu finden.







3. Station:
Der witzige Showroom von Almas Design mit schlicht-eleganten Keramiktöpfen. Jede Topfserie hat ihr eigenes Thema und ausgewählte Farbtöne. Wer sich unter www.almas-design.com anmeldet, bekommt gerne eine Führung der beiden Chefs Miguel Coelho und Ricardo Abrantes. Almas Design arbeitet mit talentierten englischen Designern, z.B. dem Studio Levien zusammen und alle Produkte werden in Portugal hergestellt. 











4. Station:
In einem der hervorragenden Weingüter, die abwechselnd im Winter den Schaumwein „Espumante da Bairrada“ und im Sommer Oliven anbauen.

5. Station:
Der spannende Showroom im Headquater von Exporlux. Dieses Unternehmen ist hier Markführer im Bereich der technischen Beleuchtung. Neue Highlights sind aus Kork und Kupfer hergestellte sowie überdimensional große Lampen. Nähere Informationen sind unter www.exporlux.pt zu finden.







6. Station:
Eines der vielen Cafés, in denen die typische aus Ei und Zucker hergestellte Süßspeise, sogenannte „ovos moles“ serviert werden. Dieses Gebäck wird nach Rezepten von Aveiros Frauenklöstern gefertigt.

7. Station:
Der Showroom von Borralheira. Hier wird mit dem französischen Studio ¿adónde? zusammengearbeitet, das eine modulartig zylindrische Keramikserie entworfen hat. Eine weitere Keramikserie trägt klangvolle Namen wie Chili, Thymian oder Petersilie.






8. Station:
Die Keramikfirma Fonte Nova in Oia, Oliveirado Bairro, mit ihrer portuguiesischen Keramik. Die aufwändigen Muster verleihen jedem Tongefäß einen Handmade-Charakter. Genaueres unter fonte-nova.com.



 

Ein Halt an der Atlantikküste muss sein!

9. Station:
Sehenswert sind sowohl die gewaltigen Sandstrände von Costa Nova am Atlantik als auch der Ria de Aveiro. Typisch für diesen Ort sind die rot-weiß, blau-weiß und gelb-weiß gestreiften Häuserfassaden aus Holz. Für Dinner oder Lunch stehen zahlreiche Restaurants zur Auswahl. Das auf frische Meeresfrüchte und Wildfang spezialisierte Restaurant „Dóri“ sticht mit außergwöhnlichen Interior wie Seillampen hervor. Gebratener Steinbutt und gekochte Gambas werden hier mit Spinat und Kartoffeln serviert.





10. Station:
Der Fischmarkt in Costa Nova oder der Mercado do Peixe in Aveiro: Frische Meeresfrüchte und fangfrischer Fisch satt! 






... Und unterwegs lauscht man portugiesischer Musik namens „Fado“, z.B. von Ana Mouro: „Os búzios“ oder Dia de folga“

In ganz Portugal findet man keramische Details, die so typisch sind für dieses Land. Eine Tradition, die nicht verloren gegangen ist und die sich stetig weiterentwickelt.











Vielen Dank an aea Interhome & Office Industry, besonders an Patricia, Miguel und Ricardo, für diese schöne Reise – es war uns ein Fest!

V I V A    P O R T U G A L !