Gesehen zwei Filme, die schon länger auf meiner Movie-Bucketlist standen: „Meine Stunden mit Leo“ und „Sonne und Beton“. Letzterer war ziemlich brutal, ich kann so was nur schwer ertragen. Ersterer hat P vom Bild allein schon so gefallen (also um genau zu sein, der junge Schauspieler, hehe), dass sie ihn auch anlinsen will
Gehört schon wieder was Französisches: Asfar Shamsi — 2006. Und dabei was wunderschönes Neues gelernt: „tu brilles“ — du strahlst, awwww. Hab es gleich P geschickt, weil das voll zu ihr passt; neulich im Heidelberger Freibad hat die Dame an der Kasse zu ihr gesagt: „Du strahlst so.“ Was für ein Kompliment. Stimmt aber
Getan seit ewiger Zeit mal wieder das Kloster Maulbronn besucht. In meiner Kindheit waren wir dort oft — spazieren, am Kiosk am Tiefensee ein Eis schlecken oder Pizza essen im Restaurant Klosterkatz. Ich wusste gar nicht mehr, wie schön es da ist. Auch diese Weinberge drumrum und der Friedhof mit den Terrassen dahinter. Die mittelalterliche Klosteranlage gehört seit 1993 zum UNESCO-Welterbe. Berühmte Persönlichkeiten, die die Klosterschule besucht haben, waren u.a. Hermann Hesse*, Friedrich Hölderlin und Johannes Kepler
Gelesen zwei interessante Artikel über den niederländischen Konzeptkünstler Bas Jan Ader (cooler Name auch), der 1975 mit 33 Jahren bei einer Atlantiküberquerung in einem Mini-Segelboot verschwunden ist (hier und hier). Diese Reise war Teil der Trilogie namens „In Search of the Miraculous“ (hier zum gleichnamigen Buch). Ich kannte den Künstler bisher nicht. War mal wieder ein grandioser Tipp aus einer 3sat-Kulturzeit vor paar Wochen. In der Hamburger Kunsthalle läuft noch bis 24.8.25 eine spannende Ausstellung über Bas Jan Ader. (Hier ein super interessanter Podcast auf monopol-magazin.de)
Getrunken infused Buttermilch (hier infused mit Erdbeerpürree)
Gegessen Walnüsse
Gelacht I über eine Namensvetterin, die einen Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung abgesahnt hat — auf der „Schnitzschule“ in Garmisch, in der ich früher ein paar kleine Holzfiguren und einen Hocker gekauft hab. Ich bin ja selbst gelernte Schreinerin, auch wenn es sehr, sehr lange her ist. Schon funny
Gelacht II als K das philuko-Kalenderblatt auf August umdreht und sagt: „Ich finde, du siehst Tante Anne ähnlich.“ Ohaa, wie schmeichelhaft — ich fand Papas jüngere Schwester schon immer superhübsch. Deshalb hab ich sie ja auch in den Kalender aufgenommen
Gelacht III K stellt fest, dass die Reifen an unserem Wagen schon ganz schön abgefahren sind. Gefühlt sind die erst seit ein paar Monaten drauf. Er meint: „Da hast du vielleicht zu oft Wheelspin gemacht.“ Sicher, hahaha
Gelacht IV über Ls freundliche aber bestimmte Anweisung, doch bald ihre Retouren wegzubringen — während sie sich in den Urlaub verabschiedet. Diese Sprüche immer...
Gefreut I über Komplimente-Pingpong mit Papa, nachdem er ein Foto aus Garmisch schickte, auf dem er auf einer Bank in den Bergen chillt. Wie er jedes Mal wieder auf meine Schuhe zurückkommt, lol (siehe Blick zurück von letzter Woche). Und diese Story mit den parfümierten Sandalen. Was er alles weiß
Gefreut II über die täglichen Snaps (= kleine Nachrichten/Fotos/Videos auf Snapchat) mit meinen Dreien. Das hat sich so eingebürgert seit einer Weile. Die Flammen zeigen an, seit wie vielen Tagen wir uns einen Snap geschickt haben (streaks nennt man das). K ist nicht so consistent (jedes Mal, wenn man einen Tag vergisst einen Snap zu schicken, erlischt die Flamme und es wird wieder von vorne gezählt). Obwohl er derjenige ist, der bei jeder Gelegenheit den Begriff „consistency“ in den Raum wirft, jaja
Gefreut III über „Postkarten“ aus Garmisch
Gefreut IV über schöne Worte zu meinen Fotos auf Insta
Geärgert über Ungereimtheiten in der Jahresnebenkostenrechnung
Gestaunt über einen sehr spanisch klingenden Ort auf dem Weg nach Maulbronn: Corres. Obwohl ich aus der Gegend komme, höre ich diesen Namen zum ersten Mal, crazy. Gleichzeitig fällt mir aber ein, dass es in der Ecke noch einen weiteren exotischen Ort gibt, nämlich: Pinache. Das klingt eher französisch. Die extra nicen Ortsnamen gehen zurück auf die Waldenser (hier eine kleine Historie dazu). Die deutschen Ortsnamen dort sind aber auch sehr charmant: Sternenfels und Freudenstein
Gelernt dass es Autos gibt mit „Hill Assist“ oder auch „Berganfahrhilfe“. Wusste ich gar nicht — bis L mich aufklärte. Wir haben damals noch schön Anfahren am Berg gelernt, mit Handbremse und so. Meine Kinder nicht. Die KI erklärt: „Dieses System unterstützt den Fahrer beim Anfahren an Steigungen, indem es den Bremsdruck kurzzeitig aufrecht erhält, nachdem das Bremspedal losgelassen wurde. Dadurch wird ein Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert und der Fahrer hat mehr Zeit, um vom Brems- auf das Gaspedal zu wechseln. Die Berganfahrhilfe wird automatisch aktiviert, wenn das Fahrzeug an einer Steigung steht.“ Ahaa. Mit anderen Worten: Man braucht dafür keine Handbremse mehr und Ps Trauma dürfte mit einem so ausgestatteten Wagen auch erledigt sein
Gerätselt I warum ich „fette“ LKWs fahren darf, K aber nicht — obwohl wir die gleiche Führerscheinklasse gemacht haben. Okay, ich 1992, er 2024. Irgendwas muss früher anders gewesen sein. Traktor darf ich auch. Würd ich am liebsten in Garmisch machen, da gibt’s die allerschönsten Wiesen
Gerätselt II wie K zur Rückennummer 24 kam. „Wieso hast du die 24?“ K: „Ich wollte eigentlich die 23 für Michael Jordan, aber die war schon vergeben.“ „Warum hast du nicht die 29 genommen für mich? Hat P in den USA auch gemacht, das war süß.“ „Ich hab dann die 24 genommen für Kobe Bryant.“ So so, Basketballer gehn vor Mama, okayyyy hahaha
Gekauft eine kleine Sonnenblume auf dem Blumen-zum-Selberschneiden-Feld. Und nebenan auf dem „normalen“ Feld zwei Zweige mitgenommen, die meine persönliche Botanikerin (aka Mama) gleich als Fenchel identifiziert hat
Hier ist Pause...
Einen schönen Sommer!
Auf bald <3
*Ein Buch lesen heißt für den guten Leser: eines fremden Menschen Wesen und Denkart kennen zu lernen, ihn zu verstehen suchen, ihn womöglich zum Freund gewinnen. — Hermann Hesse (Quelle: Lektüre für Minuten)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für deinen Kommentar!