Gesehen ganz viel Kunst auf der art Karlsruhe mit P. Im Vorbeigehen höre ich, wie eine Frau zu einer anderen was sagt von „Reizüberflutung“. Da ist wirklich was dran. Wenn man alles gesehen hat, ist man voll erschlagen. Zum Abschluss haben wir uns im Atrium in der Sonne was zum Trinken gegönnt. Es war richtig frühlingshaft, die Leute saßen auf dem Boden, mit Weinchen und teils mit ausgezogenen Schuhen. Ps Handy zählte bei unserer art-Runde fast 10.000 Schritte. Dafür hab ich meinen Abendspaziergang geskippt und wir sind dann noch mit dem Radl auf die art Karlsruhe Party im ZKM geflitzt. Eigentlich hätten wir gerne wieder die artini Party besucht wie letztes Jahr, wo die Pop-up-Bar in einem leerstehenden Laden in der Innenstadt stationiert war. Diesmal haben sie ihr Event in ein leerstehendes Gasthaus in Rheinstetten gepflanzt. An sich eine tolle Idee und auch eine schöne Location (ein rosa/weiß gestrichenes Haus), aber für eine kleine nächtliche Radtour war das leider zu weit weg
Gehört mal wieder Daft Punk — besonders „Something About Us“ und „Voyager“, nachdem in den Werbepausen von GNTM mehrfach eine Chanel No 5 Werbung auftauchte, die unterlegt war mit der Anfangsmelodie aus Daft Punks „Veridis Quo“. Daraufhin hab ich mir auf Apple Music das ganze Album durchgehört. Am liebsten mochte ich die zwei Lieder oben. Die CD hab ich hier auch noch gefunden. Sie ist fast 25 Jahre alt, krasss...
Getan K bissl assistiert bei seiner Bewerbung bei Daimler. Er will mit einem Kollegen in den Sommerferien dort jobben. Mal sehn, ob das klappt, wie er sich das vorstellt
Gelesen in dem Buch, das mir Papa aus Garmisch schickte. Was für eine schöne Überraschung. Weil er es dort in einem Rutsch gelesen hatte, dachte er, das sei vielleicht was für mich (und ja, er hatte recht!) — ein super Werk: „Die Vegetarierin“ von Han Kang. Die koreanische Schriftstellerin wurde 2024 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet
Getrunken Tannenzäpfle Limette im ZKM. P hat auf der Party die weiß-schwarzen Loafer von dem (schätzungsweise HfG-)Studenten bewundert, hehe. Das Ambient Light bei dem Alcove Sofa hätte bestimmt meiner LED-L gefallen, hehe — leider war sie diesmal nicht dabei
Gegessen supergute Zitronenschnitten. Das Rezept folgt morgen
Gefreut dass P auch so gerne Komplimente-Ping-Pong spielt wie ich. Sie erzählt, dass sie in Heidelberg eine Kommilitonin kennen gelernt hat, die aus Stuttgart kommt und die ihr oft Komplimente macht. Ich dann zu P: „Das finde ich so toll! Ich hoffe, du gibst ihr dann was zurück?“ „Jaa! Ich hab ihr neulich gesagt, dass ich schon ganz am Anfang des Studiums gemerkt hab, dass sie was ganz besonderes ist. Da hat sie echt geguckt und sich voll gefreut!“ Awww wie schön
Geärgert K will mit P ins Hallenbad und legt an der Kasse seinen Schülerausweis vor. Die Dame hinter der Theke akzeptiert den nicht: „Der muss abgestempelt sein!“ Später auf dem Sprungturm wird K dann noch vom Bademeister gerügt: „Kannst du lesen, was da drüben steht?“ Hahaha, oh Mann. K war ein paar mal zu oft auf dem Sprungbrett gefedert und das darf man nicht (ich frage mich gerade, was da auf dem Schild stehen könnte? „Federn verboten“?). Dafür wird er von anderen Badegästen für seine Sprünge gefeiert. P erzählt zuhause: „Es ist schon krass, wie die Leute einen beachten, wenn man etwas kann. Da blieben Leute, Erwachsene und Kinder, stehen, haben bewundernd getuschelt und einfach K beim Springen zugeschaut.“
Gelacht ich schicke K ein kleines Video von meinem Spaziergang, als ein lauter Wagen an mir vorbei fuhr und mich nervte. Dann folgt eine kurze Konvo mit K über Tricks im Auspuff (exhaust). Woher er das immer weiß? Ich nahm an, „opf“ sei ein Vertipper und dachte mir nichts weiter dabei, falsch gedacht. Anmerkung für alle Unwissenden wie mich: es bedeutet Otto-Partikel-Filter, oh
Gewundert I bei der Recherche zu den Eiermann-Stühlen aus der Matthäuskirche (ich will schauen, ob es die noch irgendwo zu kaufen gibt — Ergebnis: nur noch Vintage), finde ich heraus, dass unser Geflechtstuhl von dem Architekten Paul Schneider von Esleben 1955 entworfen und auch von der Firma Wilde & Spieth in Esslingen produziert wurde (die gleiche Produktionsfirma wie bei den Stühlen von Eiermann). Und dass der Sohn des Architekten von Esleben eines der Gründungsmitglieder von Kraftwerk war, nämlich Florian Schneider-Esleben (er ist leider schon 2020 verstorben). Ohaaa
Gewundert II über eine fragwürdige Angabe, die ich machen muss wegen eines nicht zustellbaren Pakets (schon wieder?!), nämlich den „Zustand“, haha. Vielleicht sollte ich „genervt“ eintragen
Gewünscht Ks Furchtlosigkeit
Gekauft eine Skizzenrolle. Inspiriert von der Sung Hwan Kim-Ausstellung von letzter Woche im ZKM. Da waren so viele feine Arbeiten mit Transparentpapier dabei
Schönes Wochenende!
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