Mein Besuch neulich mit K in der Städtischen Galerie war Anlass, mal wieder hier zuhause fototechnisch tätig zu werden. Dort im Projektraum, das ist ein einzelner Raum abseits der eigentlichen „Haupt-Ausstellung“, waren Fotos von Pe Wolf zu sehen — unter dem Titel „Ohne Titel“.
Ich mag, wie Pe Wolf mit Alltagsszenen oder Portraits arbeitet und die zerlegt. So ein guter Effekt — total simpel eigentlich, aber so wirkungsvoll. Ich glaube, er macht das aber noch etwas aufwändiger als ich, nämlich mit analogen Fotos. Ich hab hier digitale Aufnahmen aus meinem Fundus verwendet.
Was soll ich sagen? Top Idee, Pe Wolf!
Pe Wolf (*1944) hat mehrere Jahre als Technischer Fotolehrer an der Kunstakademie Karlsruhe gelehrt.
Auf der Seite der Städtischen Galerie heißt es:
„Schnitt, Verschiebung, Trennung, Verdoppelung: Mit diesen präzisen und spielerischen Eingriffen erschafft Pe Wolf seine ebenso ungewöhnlichen wie eigenständigen Fotoarbeiten. Seine künstlerische Praxis schöpft aus dem Alltag und verwandelt persönliche Momente in universelle Bildwelten. Seit er 2014 mit seiner Ausstellung „ohne Auftrag“ erstmals einen umfassenden Einblick in sein fotografisches Werk gewährte, hat Wolf seine visuelle Sprache konsequent weiterentwickelt. Mit neuen Arbeiten kehrt er nun in die Städtische Galerie Karlsruhe zurück und bietet einen frischen Blick auf die Auseinandersetzung mit seinem Lebensumfeld, auf Reisen eingefangene Eindrücke und die Poesie beiläufiger Szenen, die er in eindringliche Stillleben verwandelt.“ (Quelle: Städtische Galerie)






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