Sonntag, 6. April 2025

Sonntagssüß: Rüblikuchen

Ich hatte Möhren übrig und suchte nach einer geeigneten Resteverwertung — und fand dieses Rezept auf chefkoch. Die 5-Sterne-Bewertung hat mich überzeugt. Ergebnis: ein sehr guter, einfacher und schneller Kuchen. 1a-Rezept, genau wie ich es mag!

Meistens reduziere ich die Zuckermenge, so auch hier (plus das Öl). Der Kuchen war schneller weg, als der Hase die Möhre anknabbern konnte. 

Den Meister Lampe hab ich mal in der Majolika Karlsruhe gekauft (die leider kürzlich ihre Tore für immer geschlossen hat, oh noo) und er darf immer um die Osterzeit seinen Stall (aka die Vitrine) verlassen, auf dem Tisch Platz nehmen und z.B. kleine Ls amüsieren (O-Ton L: „Ist der süß!!“)...




Teig
375 g geriebene Möhren
250 g Mehl
2 TL Backpulver
250 g Zucker (hab ich auf 200 g reduziert)
1 P. Vanillezucker
1 TL Zimt
250 ml Öl (hab ich auf 200 ml reduziert)
4 Eier
200 g gemahlene Mandeln

Guss
Puderzucker
Zitronensaft

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Eine runde Backform (ca. 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. 

Eier, Zucker, Vanillezucker, Öl und Zimt gut verrühren. Karotten und Mandeln dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Den Teig in die ausgelegte Form geben. 

Etwa 40 bis 50 Minuten backen und dann gut abkühlen lassen.

Als Guss ist normalerweise ein Frosting aus 300 g Frischkäse, 100 g Puderzucker, einem Päckchen Vanillezucker und einem Spritzer Zitronensaft vorgesehen. Aber ich bin kein Fan von solchen Frostings und habe einfach einen Daumen-mal-Pi-Puderzucker-Zitronensaft-Guss angerührt und auf dem Kuchen verteilt. 

Wirklich sehr, sehr yummy!

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