Sonntag, 20. November 2016

Experiment-Schokokuchen (geglückt!)

Es war mal wieder so ein Sonntag, an dem die Lust auf Kuchen groß, der Vorrats- und der Kühlschrank aber Spielverderber waren. Butter und Eier aus; vorhanden dagegen Kakao, Mehl und Zucker. Also googelte ich mit dem Begriff „Kuchen ohne Ei“ und fand ein Rezept, das ich nach meinem Gusto (Schokoblättchen, Schokoglasur,...) erweitert habe. Heraus kam ein herrlich saftiger, schokoladiger Kuchen. Kinderstimme: „Kannst du mir bitte ein Stück für das Schulvespter reservieren?“

Das schöne ist ja auch, dass man solche Rezepte immer wieder nach eigener Laune abwandeln kann. Man könnte statt Schokoblättchen Nüsse verwenden. Oder mit Kirschen einen Obstkuchen daraus zaubern. In dieser Jahreszeit bieten sich Lebkuchengewürz oder Zimt an. Schon hat man einen Kuchen für den ersten Advent. Der ist ja bald!
(Rezept wie immer unter den Bildern – unbedingt ausprobieren!)






Zutaten für eine 26er Springform

300 g Mehl
230 g Zucker
40 g Kakaopulver (ungesüßt)
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
100 g Schokoladenblättchen

250 ml Mineralwasser
100 ml Joghurt oder Kefir
1 EL Zitronensaft
80 ml neutrales Öl (ich verwende z.B. Mazola)

Fett für die Form 

Für den Guss:
150 - 200 g Kuvertüre
ein paar Schokoblättchen

Zuerst den Backofen auf 160 °C vorheizen. Dann alle trockenen Zutaten abwiegen und in einer Schüssel mit einem Schneebesen verrühren. Alle flüssigen Zutaten ebenfalls mischen und dann unter die trockenen Zutaten geben. Alles mit dem Rührgerät rasch zu einem glatten Teig verrühen. (Der Teig ist relativ flüssig, davon nicht irritieren lassen.) Den Teig sofort in eine gefettete, mit Backpapier ausgelegte Form geben und etwa 50 Min. backen (Stäbchenprobe nicht vergessen!).

Den Kuchen gut auskühlen lassen. Dann die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, einen Schuss neutrales Öl dazugeben und anschließend über dem Kuchen verteilen. Wer mag, streut fürs Auge noch ein paar Schokoblättchen darauf. Den Kuchen wieder abkühlen bzw. trocknen lassen ... und dann: genießen! Yum.



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