Samstag, 14. Mai 2011

Kindheitserinnerung wach geküsst

Die Erinnerung an mein letztes Lagerfeuer ist düster. Sehr düster. Es muss Jahrzehnte her sein. Heute wurde zumindest ein Teil der alten Zeiten wieder zum Leben erweckt... Die kleinen Damen und Herren hatten es sich ganz dringend gewünscht: Stockbrot. Ein etwas abgewandeltes Exemplar zwar (denn der Stock war kein Stock und das Lagerfeuer kein Lagerfeuer – doch immerhin war das Brot ein Brot), aber nicht minder lecker. Schaschlik-Spieß und Grill genügen, um ein Stockbrot, das nach Stockbrot schmeckt, zu kreieren! Das Rezept fand ich im Netz, der Teig super simpel, die paar „Schrauben“ rasch gedreht. Als Beilage zum sonstigen Grillgut macht sich das Stockbrot ausgezeichnet. Köstlich und unbedingt zur Nachahmung empfohlen! Rezept (gefunden auf Chefkoch.de) siehe unten. 













































Stockbrot-Teig (für 5 Personen ca.)

380 g Mehl
3/4 Päckchen Trockenhefe
188 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz

Die Hefe und das lauwarme Wasser in eine Schüssel geben und verrühren. Das Salz und das Mehl dazugeben und alles zu einem Teig rühren und 10 Minuten lang kneten. An einem warmen Ort 2 Stunden abgedeckt gehen lassen.

Den Teig nochmals kurz kneten und in kleine Portionen aufteilen. Daraus etwa 10 cm lange Schlangen rollen. Diese Schlangen eng um die Spitze eines Spießes wickeln.

Das Stockbrot auf den Grill-Rost legen, immer mal wieder wenden. Dabei offene Flammen vermeiden, sonst wird es schwarz. (Aus dem restlichen Teig habe ich ein Pizzabrot gebacken, war ebenso lecker!)

3 Kommentare:

  1. oh, wir teilen die erinnerung! so toll :) auch die bilder. schönso.

    AntwortenLöschen
  2. Das sieht sehr lecker aus, ich bin sicher, dass es auch so geschmeckt hat und ein tolles Erlebnis für die Kinder war. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag :-)

    AntwortenLöschen

Danke für deinen Kommentar!