(P fragte gestern: „Wann kommt endlich dein Pfalzbericht auf dem Blog?“ „Seit wann liest du meinen Blog?“ Sonst ist ja immer alles peinlich. Wie auch immer. Hier ist er!)
Die (große) Kalmit ist mit 672,6 Metern der höchste Berg des Pfälzer Waldes (die kleine Schwester hatte ich vor zwei Wochen besucht). Auf der Spitze steht ein großer Sendeturm, daran kann man sie schon von weitem erkennen. Die oberste Baumschicht der Kalmit ist weiß getüncht, Raureif!
Hinter dem Ort mit dem schönen Namen Maikammer (wo es nur so vor schönen Sandsteinvillen wimmelt) führt die Kalmithöhenstraße aufwärts. Je weiter man sich die schmalen Serpentinen hinaufschlängelt, desto kühler zeigt das Autothermoteter. Oben hat es frische Minus zwei Grad. Kein Wunder haben alle Wanderer (wirklich alle!) Glühwein in Thermoskannen dabei und wärmen sich von innen auf! Die Hartgesottenen trinken „Eiswein“ äh Riesling aus dem Dubbeglas. Kein Witz!
Die Parklätze sind alle voll mit Autos. Vom Parkplatz ganz oben bis zum Kalmithaus sind es nur wenige Schritte zu Fuß. Ich schreite durch den schönsten Kiefernwald, den ich je gesehen habe. Der Boden ist übersät mit Farnen und Blaubeeren! Es ist bitterkalt, meine Finger können kaum die Kamera bedienen (das nächste Mal Handschuhe mit Touch-Funktion!) und das Handy gibt irgendwann auch auf. Kinder laufen in Schneeanzügen umher. Man fühlt sich ein bisschen wie im Skiurlaub... Und: Die Aussicht ist ein absoluter Traum.
Bis bald, liebe Kalmit!
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