Gesehen den Kölner Tatort (und erstaunt gewesen, im Vorspann den Namen Sabrina Setlur zu lesen, huch)
Gehört Sting — Brand New Day. Keine Ahnung, wie ich genau jetzt auf dieses Lied gekommen bin, das mich so an früher erinnert. Aber dann kann es vorkommen, dass ich Songs in Dauerschleife höre. So geschehen diese Woche. Offenbar wurde es K irgendwann zu viel, denn er schickte mir ein Snapchat-Video mit Sid aus Ice Age-Filter (das ist ein Faultier und man sieht dann zum Totlachen aus, wie ein Alien) aus dem Nebenzimmer mit folgendem Wortlaut: „Sting Sting Sting!! Dein Ernst? Wie oft willst du das noch anhören??“ Immerhin wusste er, wer singt — er war als kleiner Junge nämlich mal mit dabei auf einem Sting-Konzert in der SAP-Arena. Ganz vornehm in einer Loge mit Catering, das hinterließ bleibenden Eindruck bei K, lol. Deshalb weiß er auch den Namen noch... Getan I das erste Wichtelpaket nach Hamburg versendet — und passend zur beginnenden Adventszeit (wieso kommt die immer so schnell? Gefühlt war ich doch letzte Woche noch im Freibad) ein neues Plätzchenrezept ausprobiert, morgen mehr
Getan II ganz viel ausgemistet und umgeräumt in Regal und Vitrine. Dabei ist mir ein Büchlein mit Kinderzeichnungen in die Hände gefallen, z.B. die mit der Band von K (ich hab die Combo mal kurz anhand der Buchstaben auf der Bass Drum „Eklat“ getauft — passt fast, oder?). Bin dann etwas wehmütig geworden, weil es hier ja mal die Rubrik „Kind of Art“ gab und die Zeit einfach vorbei ist
Gelesen in „Super einsam“ von Anton Weil. Krasses Thema, das Buch handelt von der Einsamkeit junger Menschen. Ich kann mir immer nur schwer vorstellen, dass es das gibt und vor allem, dass so viele junge Menschen davon betroffen sind
Getrunken Limo Light (viel besser wäre Wasser, I know) und mich gefreut, dass wenigstens die Kinder nur Wasser trinken — wobei K ganz neu im Game ist (shout out an Moritz, unbekannterweise)
Gegessen einen Flan, den mir P aus Frankreich mitgebracht hat. Für L hat sie Oasis mitgebracht (das kennt sie noch aus einem Frankreich-Urlaub mit Freunden). Oasis ist wirklich das einzige süße Getränk, das L (sich ) genehmigt. Sonst trinkt sie ausschließlich Wasser
Gefreut I für P. Sie erzählt aus Heidelberg: „Ich schlendere nichtsahnend durch die Fußgängerzone und dann kommt mir eine Gruppe Schüler entgegen, vielleicht sechste Klasse. Meint einfach ein Mädchen zu mir "Du siehst schön aus"!! Das ist mir noch nie passiert.“ Wie süß! So was kann einen durch den ganzen Tag tragen. Wie neulich, als ich einkaufen war und mich plötzlich ein junger Mann in Ks Alter einfach anlächelte, der gerade Obst- und Gemüsekisten ablud. Die kleinen Dinge sind es
Gefreut II immer noch über die Loafer an der Wand
Geärgert dass K genau an der Stelle geparkt hat, an der ich schon IV Tickets bekommen hab (ich glaub, ich muss meinen gerahmten Strafzettel wieder aufstellen als Warnhinweis). Glück gehabt, dass nix an der Windschutzscheibe klemmte und ich früh genug unterwegs war, bevor die Damen vom Ordnungsamt ihre Runden drehen
Gelacht L holt den Staubsauger, um ihr Zimmer sauber zu machen. Sie ist aber zu faul, Schlauch und Aufsatz zu verbinden und bittet mich. „Eeehhhmmm, du musst das einfach nur zusammenstecken?!? So — und dann isch de’ Kittel g’flickt.“ L: „Du mit deiner Literatursprache immer!!“ „Literatursprache?? Das ist ist voller Dialekt. Das haben sie bei uns früher immer auf dem Land gesagt.“
Gewundert was für Mätzchen mein Handy macht. Beim Hochladen einer Story auf Instagram wird das Bild plötzlich superklein mit rundem Rahmen und friert ein. Ich finde solche Zufallsbilder super und mache dann immer schnell einen Screenshot davon
Gelernt einiges über Dollarscheine. P hatte nämlich eine Präsentation dazu für ihr Englisch-Seminar vorbereitet. Und als sie fertig war mit Präsentieren, fragte die Dozentin P: „Bist du Amerikanerin?“ Omg, mehr Lob geht ja wohl nicht. Ich beneide sie so sehr um ihre Englisch-Skills. P: „Ich musste dann halt erklären, dass ich ein Highschool-Jahr gemacht hab, so was erzähle ich normalerweise ja nicht einfach so (bescheiden wie immer). Und seitdem die Dozentin das weiß, nimmt sie mich immer dran und ruft mich auf, oh Mann.“
Gewünscht günstigere Klaviertransportfirmen. Jedes Mal, wenn Leute am Klavier interessiert sind und kurz vor dem Kauf stehen, scheitert es an den Wahnsinns-Transportkosten (ich hab damals 150 Eur bezahlt, mittlerweile sind es 500 Eur aufwärts)
Frohes Wochenende
— und einen schönen 1. Advent morgen