Samstag, 15. März 2025

Blick zurück

Gesehen „Ottilie von Faber-Castell“ in 3sat. Der Film ist von 2019 und ich kannte ihn schon von der Erstausstrahlung, mochte ihn immer noch sehr gerne
Gehört Redman — Aye, Empfehlung vom Bruderherz („groovt voll“ — yesss)
Getan Salzdämpfe inhaliert
Gelesen in meinem neuen, sehr schön gestalteten Karl & Faber-Buch. Darin: interessante Einblicke in Versteigerungen von Kunst. Das Buch ist 2023 anlässlich des 100-jährigen Bestehens dieses Auktionshauses am Amiraplatz in München entstanden. Ich hab noch nie was ersteigert (okay, außer halt Kleinigkeiten auf eBay), aber klingt spannend. Das Journal von Karl & Faber gibt es zum Download hier
Getrunken ganz viel Tee
Gegessen ein paar Moyen Frites von Ps Menü in Frankreich. P wollte unbedingt einen Megges im Elsass probieren und mir zeigen, „dass Mc Do (so heißt es dort) viel besser ist als in Deutschland“. Okay, das musste ich natürlich austesten. Ich hatte allerdings nur Coca sans sucres und nicht allzu viel zu testen, lol. Aber die geriffelten Becher und Pommesschalen waren nice. Und in der Auslage gab es sehr große Macarons, schon cool. Aber es ist gerade Fastenzeit, tja
Gefreut als P über die Kraft von Musik sinniert: „Schon faszinierend, was Musik bewirken kann. Wenn es dir schlecht geht oder draußen doofes Wetter ist und du machst Musik an, geht es dir gleich besser. Das ist so krass.“ Stimmt aber
Geärgert über fiese Viren, dies das Ananas. Dazu passte auch der Spruch in meinem Thomas-Mann-Büchlein am gleichen Tag, vom 11.3.1935: „Leidend, schlimmer Leib.“
Gelacht I ich sitze gerade mit P auf dem Balkon in der Sonne, unten läuft ein Nachbar mit Skiern in den Händen vorbei. Ich habe P eben ein Kapitel aus Tahsim Durguns „Mama, bitte lern Deutsch“ vorgelesen, da ruft ihre Freundin an. Die Freundin lebt in Frankreich und hat eine deutsche Mutter und einem französischen Vater. P stellt auf Lautsprecher. Ich begrüße sie: „Hallo Emma!“ und höre bisschen mit, wie P und sie sich unterhalten. Emma meint: „Also, Dienstag und Mittwoch hab ich sturmfrei.“ Ich hake ein: „Haha, was heißt sturmfrei auf Französisch?“ „Oh, das ist eine gute Frage. Das weiß ich gar nicht. Da muss ich mal googeln. [...tippt am Handy herum...] Den gibt’s bei uns nicht, diesen einen speziellen Begriff, das muss was Deutsches sein.“ „Dafür gibt es bei euch viele andere coole Ausdrücke, die es bei uns nicht gibt.“  P schickt mir am laufenden Band Reels auf Französisch. Man versteht erstaunlich viel
Gelacht II L will zu einer Motto-Party. Das Motto lautet „College“. Dann fragt sie mich nach den Timberland-Schuhen (die gleichen, die Redman auf dem Cover trägt), die ich ihr vor Jaaahren mal gekauft hab und die sie nie angezogen hat und die ich schließlich irgendwann verkaufte. Upsi. Immerhin konnte ich L mit einem Football-mäßigem Shirt aus meinem Kleiderschrank mit großen Zahlen vorne und auf den Ärmeln besänftigen. Und dann hat sie sich noch eine Yankees-Cap geschnappt und das Outfit war perfekt
Gelacht III über alte Reclamheftchen aus Schulzeiten (9. Klasse) in meinem Elternhaus. Mein Bruder war wohl leicht genervt von Götz von Berlichingen, wie süß, hahaha.. Wir hatten so einen Lachflash deswegen... Und der Skateboardfahrer auf dem gelben Cover. Danach folgte eine kleine Konvo, wie sich diese Art Sprung nennt. Soo lange her alles
Gewünscht die Berge zurück. Immerhin hat man auf der Fahrt nach Frankreich bisschen den Schwarzwald gesehen, wenigstens ein paar Hügel. Und krass, auf dem Rückweg nach Deutschland gab es eine Grenzkontrolle, gleich nach der Brücke mit der interessanten Beton-Brüstung
Gestaunt I über das französische Duschgel, das aussieht wie ein Karamelldrink. Hat P unauffällig im Supermarché in meinen Panier wandern lassen, s.a. Gekauft
Gestaunt II über einen krassen Nachnamen einer jungen Dame an der Ausbildungs-Kasse in einem Pfälzer Supermarkt, wow
Gekauft Baguette, Mousse au Chocolat, Flan und Oasis im französischen Supermarkt mit dem coolsten Logo (C / Carrefour). Oasis ist ein Saft und seit einem Frankreich-Urlaub am Atlantik von L für sie ein absolutes Muss. Wenn man es nicht aus Frankreich mitbringt, wird sie leicht säuerlich, hehehe

Schönes Wochenende!

































Samstag, 8. März 2025

Blick zurück — Garmisch-Partenkirchen-Edition

Gesehen die wunderschönen Berge in Garmisch, endlich mal wieder
Gehört  Justice, Tame Impala — Neverender (Rampa Remix) auf der Heimfahrt. L schließt ihr Handy an die Anlage und überrascht mich mit einem meiner Lieblingslieder
Getan meine abendlichen Spaziergänge von Baden nach Bayern verlegt
(Im Urlaub durchgesuchtet/) Gelesen „Mama, bitte lern Deutsch“ von Tahsim Durgun. Schönes Buch. Hab es mir extra signieren lassen, hehe. Das mache ich in letzter Zeit öfter... Neuzugänge in meiner Unterschriften-Sammlung außerdem: Martin Suter und Takis Würger
Getrunken Spezi
Gegessen Pommes im Schützenhaus, im Freien unter der Bergsonne, awww, wie gut
Gefreut I über tagelang Kaiserwetter. Von Garmisch bin ich sonst relativ viel Regen gewohnt, aber wir haben eine sonnige Periode erwischt. Was für ein Glück
Gefreut II dass meine Schachbrettblumen auf dem Balkon sich geöffnet haben, als ich vom Urlaub zurückkomme
Geärgert über Sonnenbrand, obwohl ich mich 1000 mal eingecremt hab
Gelacht I als mich die Dame im Dorfladen in Grainau mit einem „Griaß di“ empfängt. Ich bin auf der Suche nach grünem Pesto (Wunsch von L). „Ich schau mal!“ Die Dame kommt hinter der Theke hervor, linst in mehreren Regalen und vermeldet dann leider erfolglos: „Des is grad aus“, haha. Aber allein ihre freundliche, offene Art war es Wert, diesem Laden einen Besuch abgestattet zu haben. Es ist außerdem auffallend, wie sich auch fremde Menschen in Garmisch beim Spazierengehen grüßen. Das kenne ich von Karlsruhe gar nicht, wie schade
Gelacht II mit L, als sie ruft: „Da war grad ein Typ auf einem Fahrrad mit einem Snowboard auf dem Rücken!!!“ Leider war ich nicht schnell genug, um das fotografisch zu dokumentieren. War bestimmt ein Snowboardlehrer. Ich hab schon öfter Skilehrer mit dem Rad zur Hausberg-Gondelstation fahren sehen — wahlweise mit Skiern auf dem Rücken. Am besten noch freihändig. So lässig. Ich dann zu L: „Ja, das ist hier in dem Bergen so. Die wachsen damit auf. Süß, wie sie ihre Skier und Boards mit dem Fahrrad transportieren.“ L: „Ja, übel übel.“ (Translation = Ja, voll.)
Gelacht III über funny Nummernschilder. Meine Highlights auf der Autobahn:

RO AR 99
OA SE 17
LI EB 249

Gestaunt als L sich totlacht, weil ich mit New-Yorker-Tüte in Garmisch herumlaufe. „Warum lachst du?“ „Das sieht so lustig aus.“ „Warum??“ „Weil die Tüte eigentlich nur Junge tragen — und weil du eigentlich keine Shopping-Maus bist.“ Shopping-Maus, aha. Bin ich aber wirklich nicht. Ausnahmsweise aber in Garmisch
Gelernt ein neues Wort von L. Als sie vom Pistenrestaurant auf der Zugspitze erzählt, meint sie „Ich hab Kaiserschmarren gegessen. Und das Cola war echt saftig.“ „Was bedeutet das?“ „Dass es lecker war.“ Hahaha, okayyy
Gewünscht dass Garmisch näher an Karlsruhe liegt
Gestaunt über die Grenzkontrolle von Österreich nach Deutschland, so ungewohnt. Gefühlt hab ich als Kind die letzte Grenzkontrolle miterlebt
Gekauft Skipässe in der Talstation der Bayerischen Zugspitzbahn. Noch so ein freundlicher Herr hinter der Theke

Schönes Wochenende!


















































Samstag, 1. März 2025

Blick zurück

Gesehen GNTM — neuerdings gibt es eigene Folgen mit Jungs. P und ich hatten so viele Lachflashs. U.a. weil ein Junge sie sehr an jemanden erinnert, den sie kennt
Gehört Usher — Don’t Waste My Time (feat. Ella Mai) rauf und runter. Hat P im Auto über ihr Handy laufen lassen: „R’n’B ist das beste Genre überhaupt.“ Okayyyy
Getan mit Blütenstaub experimentiert. Weil die Anemone so dunklen Staub auf dem Tisch verteilt hat, dachte ich, damit muss ich was machen. Ich hab den Staub mit Tesa „aufgefangen“ und auf Papier geklebt. Toller Effekt, diese Farbe... Mit Blütenstaub verbindet man ja meistens Gelb. Ich denke da an die lustigen gelben „Bollen“ an den Beinchen von Bienen. Edit: ich habe gerade auf Google herausgefunden, dass die tatsächlich einen eigenen Namen haben: Pollenhöschen — oh no, wie süß
Gelesen zu gute Nachrichten, um sie hier nicht zu zeigen und ein Danke-Ping-Pong zu spielen. Danke an Sabine — auch für den Tipp. Steht ganz oben auf meiner Agenda! Hier der Link zum SWR-Kultur-Beitrag zur empfohlenen Ausstellung 
Getrunken Spezi
Gegessen Breze, und dann Forschungen und Überlegungen angestellt, wie die Breze „richtig“ auf dem Teller liegt — mit dem „Mund“ (in der Fachsprache heißt das „Bauch“) nach oben oder unten? — und diesen lustigen Artikel dazu gelesen: „Wo ist bei der Brezel bloß unten und oben?“
Gefreut I dass sich Freundlichkeit auszahlt – oder: wie man in den Wald hineinruft... K ist wieder im Hallenbad (mit neu oder wieder entdeckter Spring-Leidenschaft) und hatte ja letztens Probleme mit einem Bademeister wegen zu viel Federns auf dem Sprungbrett. Diesmal ist der Sprungturm komplett gesperrt und er geht zum Bademeister (ein anderer als letztes Mal) und fragt, ob er ihm bitte den Turm aufmachen kann. Das macht der dann  auch. Als K nach Hause geht, läuft er noch einmal beim netten Bademeister vorbei, um sich ein zweites Mal zu bedanken und zu verabschieden. Der Bademeister telefoniert gerade, legt aber das Handy extra beiseite und wünscht einen schönen Abend. So was mag ich voll. K: „Es bringt schon was, wenn man freundlich ist. Nicht immer, aber meistens.“ 
Gefreut II über eine neue Lampe im Wohnzimmer. Die Leuchte von Louis Poulsen lagerte seit einer Wohnungsauflösung meines Bruders hier im Keller. (Das war so ein Moment, wo man sich fragt, warum man so lange damit gewartet hat) Jetzt endlich hatte ich die Muße einen Elektriker zu organisieren, der mir die blaue PH5 über dem Esstisch platziert. Ich bin immer wieder begeistert, wie schnell und unkompliziert man Aufträge durch (sehr freundliche) Handwerker über myhammer erledigt bekommt  (und nein, ich werde nicht von myhammer gesponsert)
Geärgert über kurzfristige Back-Aufträge. Genauso wie ich mich über K freuen kann, wundere ich mich (freundlich ausgedrückt) manchmal/selten über ihn oder besser sein unorthodoxes Zeitmanagement. Kurz vor knapp — heißt am selben Tag, paar Stündchen vorher — kommt eine Whats-App-Nachricht, ob ich ihm denn noch einen Kuchen backen könne für eine schulische Veranstaltung. Oh Mann (die Folge-Konvo hab ich zensiert)
Gelacht I über den süßen, alten Alfa auf meiner Abendrunde. Mein passendes Klingelschild-Namen-Highlight war Mittnacht. Fast so gut wie die beiden Vornamen einer Highschool-Klassenkameradin von P, sie heißt Serenity Midnight
Gelacht II über das lustige Beweisfoto von K. Ich mag diese Art Fotos immer sehr. Hab ich ihm groß ausgedruckt, gerahmt und an die Wand gehängt — als Erinnerung an seinen ersten Blitzer-Strafzettel lol (er musste selber sehr lachen)
Gelernt einen neuen Ausdruck von P. Übersetzung: Übel = Sehr, hahaha
Geklickt Gedichte von John Updike, nachdem Papa eine Mail mit Infos zu ihm geschickt hatte. So was macht mich immer neugierig. Und das Gedicht, das ich im Netz fand, hat mir gefallen (leider kein Februar-Gedicht, aber trotzdem nice)
Gekauft ein Buch auf medimpos: John Updike Gedichte (1986 erschienen)

Schönes Wochenende!

JANUARY

The days are short,
The sun a spark, 
Hung thin between
The dark and dark.

Fat snowy footsteps
Track the floor.
Milk bottles burst
Outside the door.

The river is
A frozen place
Held still beneath
The trees of lace.

The sky is low.
The wind is gray.
The radiator
Purrs all day.

John Updike


























Sonntag, 23. Februar 2025

Sonntagssüß: Zitronenschnitten

Weil ich noch Zitrone von meiner Granatapfellimo übrig hatte und ich die irgendwie verwerten wollte, suchte ich im Netz nach einem süßen Rezept mit Zitrone, und fand dieses hier! Die Zitronenstangen sind schnell und simpel hergestellt — und unendlich zitronig guat! Oder wie mein Bruderherz in der Familiengruppe jetzt schreiben würde: Heel lekker. 

Große Empfehlung!


Zutaten

Teig
75 g Butter
50 g Zucker 
125 g Mehl

Guss
125 g Zucker
2 Eier
2 EL Mehl
1/4 TL Backpulver
1 Zitrone (Saft und Abrieb)

Eine rechteckige Form von ca. 15 x 25 cm mit Backpapier auslegen.
Den Ofen auf 175 °C vorheizen.

Für den Teig 75 g Butter und 50 g Zucker und 125 g Mehl verkneten und in die Backform drücken.  Dann für etwa 10 Minuten backen. 

In der Zwischenzeit den Guss vorbereiten:
125 g Zucker, 2 Eier, 2 EL Mehl und 1/4 TL Backpulver sowie den Zitronenabrieb und -saft schaumig schlagen. 

Die Masse über den Teig gießen und nochmals für 20 Minuten backen. 

Gut abkühlen lassen und ein Mal längs und ca. 8 bis 10 Mal quer in Stangen schneiden. 
Yum.

Samstag, 22. Februar 2025

Blick zurück

Gesehen ganz viel Kunst auf der art Karlsruhe mit P. Im Vorbeigehen höre ich, wie eine Frau zu einer anderen was sagt von „Reizüberflutung“. Da ist wirklich was dran. Wenn man alles gesehen hat, ist man voll erschlagen. Zum Abschluss haben wir uns im Atrium in der Sonne was zum Trinken gegönnt. Es war richtig frühlingshaft, die Leute saßen auf dem Boden, mit Weinchen und teils mit ausgezogenen Schuhen. Ps Handy zählte bei unserer art-Runde fast 10.000 Schritte. Dafür hab ich meinen Abendspaziergang geskippt und wir sind dann noch mit dem Radl auf die art Karlsruhe Party im ZKM geflitzt. Eigentlich hätten wir gerne wieder die artini Party besucht wie letztes Jahr, wo die Pop-up-Bar in einem leerstehenden Laden in der Innenstadt stationiert war. Diesmal haben sie ihr Event in ein leerstehendes Gasthaus in Rheinstetten gepflanzt. An sich eine tolle Idee und auch eine schöne Location (ein rosa/weiß gestrichenes Haus), aber für eine kleine nächtliche Radtour war das leider zu weit weg
Gehört mal wieder Daft Punk — besonders „Something About Us“ und „Voyager“, nachdem in den Werbepausen von GNTM mehrfach eine Chanel No 5 Werbung auftauchte, die unterlegt war mit der Anfangsmelodie aus Daft Punks „Veridis Quo“. Daraufhin hab ich mir auf Apple Music das ganze Album durchgehört. Am liebsten mochte ich die zwei Lieder oben. Die CD hab ich hier auch noch gefunden. Sie ist fast 25 Jahre alt, krasss...
Getan K bissl assistiert bei seiner Bewerbung bei Daimler. Er will mit einem Kollegen in den Sommerferien dort jobben. Mal sehn, ob das klappt, wie er sich das vorstellt
Gelesen in dem Buch, das mir Papa aus Garmisch schickte. Was für eine schöne Überraschung. Weil er es dort in einem Rutsch gelesen hatte, dachte er, das sei vielleicht was für mich (und ja, er hatte recht!) — ein super Werk: „Die Vegetarierin“ von Han Kang. Die koreanische Schriftstellerin wurde 2024 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet
Getrunken Tannenzäpfle Limette im ZKM. P hat auf der Party die weiß-schwarzen Loafer von dem (schätzungsweise HfG-)Studenten bewundert, hehe. Das Ambient Light bei dem Alcove Sofa hätte bestimmt meiner LED-L gefallen, hehe — leider war sie diesmal nicht dabei
Gegessen supergute Zitronenschnitten. Das Rezept folgt morgen
Gefreut dass P auch so gerne Komplimente-Ping-Pong spielt wie ich. Sie erzählt, dass sie in Heidelberg eine Kommilitonin kennen gelernt hat, die aus Stuttgart kommt und die ihr oft Komplimente macht. Ich dann zu P: „Das finde ich so toll! Ich hoffe, du gibst ihr dann was zurück?“ „Jaa! Ich hab ihr neulich gesagt, dass ich schon ganz am Anfang des Studiums gemerkt hab, dass sie was ganz besonderes ist. Da hat sie echt geguckt und sich voll gefreut!“ Awww wie schön
Geärgert K will mit P ins Hallenbad und legt an der Kasse seinen Schülerausweis vor. Die Dame hinter der Theke akzeptiert den nicht: „Der muss abgestempelt sein!“ Später auf dem Sprungturm wird K dann noch vom Bademeister gerügt: „Kannst du lesen, was da drüben steht?“ Hahaha, oh Mann. K war ein paar mal zu oft auf dem Sprungbrett gefedert und das darf man nicht (ich frage mich gerade, was da auf dem Schild stehen könnte? „Federn verboten“?). Dafür wird er von anderen Badegästen für seine Sprünge gefeiert. P erzählt zuhause: „Es ist schon krass, wie die Leute einen beachten, wenn man etwas kann. Da blieben Leute, Erwachsene und Kinder, stehen, haben bewundernd getuschelt und einfach K beim Springen zugeschaut.“
Gelacht ich schicke K ein kleines Video von meinem Spaziergang, als ein lauter Wagen an mir vorbei fuhr und mich nervte. Dann folgt eine kurze Konvo mit K über Tricks im Auspuff (exhaust). Woher er das immer weiß? Ich nahm an, „opf“ sei ein Vertipper und dachte mir nichts weiter dabei, falsch gedacht. Anmerkung für alle Unwissenden wie mich: es bedeutet Otto-Partikel-Filter, oh
Gewundert I bei der Recherche zu den Eiermann-Stühlen aus der Matthäuskirche (ich will schauen, ob es die noch irgendwo zu kaufen gibt — Ergebnis: nur noch Vintage), finde ich heraus, dass unser Geflechtstuhl von dem Architekten Paul Schneider von Esleben 1955 entworfen und auch von der Firma Wilde & Spieth in Esslingen produziert wurde (die gleiche Produktionsfirma wie bei den Stühlen von Eiermann). Und dass der Sohn des Architekten von Esleben eines der Gründungsmitglieder von Kraftwerk war, nämlich Florian Schneider-Esleben (er ist leider schon 2020 verstorben). Ohaaa
Gewundert II über eine fragwürdige Angabe, die ich machen muss wegen eines nicht zustellbaren Pakets (schon wieder?!), nämlich den „Zustand“, haha. Vielleicht sollte ich „genervt“ eintragen
Gewünscht Ks Furchtlosigkeit
Gekauft eine Skizzenrolle. Inspiriert von der Sung Hwan Kim-Ausstellung von letzter Woche im ZKM. Da waren so viele feine Arbeiten mit Transparentpapier dabei

Schönes Wochenende!