Samstag, 30. November 2024

Blick zurück

Gesehen den Kölner Tatort (und erstaunt gewesen, im Vorspann den Namen Sabrina Setlur zu lesen, huch)
Gehört  Sting — Brand New Day. Keine Ahnung, wie ich genau jetzt auf dieses Lied gekommen bin, das mich so an früher erinnert. Aber dann kann es vorkommen, dass ich Songs in Dauerschleife höre. So geschehen diese Woche. Offenbar wurde es K irgendwann zu viel, denn er schickte mir ein Snapchat-Video mit Sid aus Ice Age-Filter (das ist ein Faultier und man sieht dann zum Totlachen aus, wie ein Alien) aus dem Nebenzimmer mit folgendem Wortlaut: „Sting Sting Sting!! Dein Ernst? Wie oft willst du das noch anhören??“ Immerhin wusste er, wer singt — er war als kleiner Junge nämlich mal mit dabei auf einem Sting-Konzert in der SAP-Arena. Ganz vornehm in einer Loge mit Catering, das hinterließ bleibenden Eindruck bei K, lol. Deshalb weiß er auch den Namen noch...
Getan I das erste Wichtelpaket nach Hamburg versendet — und passend zur beginnenden Adventszeit (wieso kommt die immer so schnell? Gefühlt war ich doch letzte Woche noch im Freibad) ein neues Plätzchenrezept ausprobiert, morgen mehr
Getan II ganz viel ausgemistet und umgeräumt in Regal und Vitrine. Dabei ist mir ein Büchlein mit Kinderzeichnungen in die Hände gefallen, z.B. die mit der Band von K (ich hab die Combo mal kurz anhand der Buchstaben auf der Bass Drum „Eklat“ getauft — passt fast, oder?). Bin dann etwas wehmütig geworden, weil es hier ja mal die Rubrik „Kind of Art“ gab und die Zeit einfach vorbei ist
Gelesen in „Super einsam“ von Anton Weil. Krasses Thema, das Buch handelt von der Einsamkeit junger Menschen. Ich kann mir immer nur schwer vorstellen, dass es das gibt und vor allem, dass so viele junge Menschen davon betroffen sind
Getrunken Limo Light (viel besser wäre Wasser, I know) und mich gefreut, dass wenigstens die Kinder nur Wasser trinken — wobei K ganz neu im Game ist (shout out an Moritz, unbekannterweise)
Gegessen einen Flan, den mir P aus Frankreich mitgebracht hat. Für L hat sie Oasis mitgebracht (das kennt sie noch aus einem Frankreich-Urlaub mit Freunden). Oasis ist wirklich das einzige süße Getränk, das L (sich ) genehmigt. Sonst trinkt sie ausschließlich Wasser
Gefreut I für P. Sie erzählt aus Heidelberg: „Ich schlendere nichtsahnend durch die Fußgängerzone und dann kommt mir eine Gruppe Schüler entgegen, vielleicht sechste Klasse. Meint einfach ein Mädchen zu mir "Du siehst schön aus"!! Das ist mir noch nie passiert.“ Wie süß! So was kann einen durch den ganzen Tag tragen. Wie neulich, als ich einkaufen war und mich plötzlich ein junger Mann in Ks Alter einfach anlächelte, der gerade Obst- und Gemüsekisten ablud. Die kleinen Dinge sind es
Gefreut II immer noch über die Loafer an der Wand
Geärgert dass K genau an der Stelle geparkt hat, an der ich schon IV Tickets bekommen hab (ich glaub, ich muss meinen gerahmten Strafzettel wieder aufstellen als Warnhinweis). Glück gehabt, dass nix an der Windschutzscheibe klemmte und ich früh genug unterwegs war, bevor die Damen vom Ordnungsamt ihre Runden drehen
Gelacht L holt den Staubsauger, um ihr Zimmer sauber zu machen. Sie ist aber zu faul, Schlauch und Aufsatz zu verbinden und bittet mich. „Eeehhhmmm, du musst das einfach nur zusammenstecken?!? So — und dann isch de’ Kittel g’flickt.“ L: „Du mit deiner Literatursprache immer!!“ „Literatursprache?? Das ist ist voller Dialekt. Das haben sie bei uns früher immer auf dem Land gesagt.“
Gewundert was für Mätzchen mein Handy macht. Beim Hochladen einer Story auf Instagram wird das Bild plötzlich superklein mit rundem Rahmen und friert ein. Ich finde solche Zufallsbilder super und mache dann immer schnell einen Screenshot davon
Gelernt einiges über Dollarscheine. P hatte nämlich eine Präsentation dazu für ihr Englisch-Seminar vorbereitet. Und als sie fertig war mit Präsentieren, fragte die Dozentin P: „Bist du Amerikanerin?“ Omg, mehr Lob geht ja wohl nicht. Ich beneide sie so sehr um ihre Englisch-Skills. P: „Ich musste dann halt erklären, dass ich ein Highschool-Jahr gemacht hab, so was erzähle ich normalerweise ja nicht einfach so (bescheiden wie immer). Und seitdem die Dozentin das weiß, nimmt sie mich immer dran und ruft mich auf, oh Mann.“
Gewünscht günstigere Klaviertransportfirmen. Jedes Mal, wenn Leute am Klavier interessiert sind und kurz vor dem Kauf stehen, scheitert es an den Wahnsinns-Transportkosten (ich hab damals 150 Eur bezahlt, mittlerweile sind es 500 Eur aufwärts)
Gekauft erstmals Rote Beete für einen Salat, den ich ausprobieren wollte — sehr gut! Hier geht’s zum Rezept

Frohes Wochenende 
— und einen schönen 1. Advent morgen





















Samstag, 23. November 2024

Blick zurück

Gehört ganz viel Bilderbuch in der Halle02 in Heidelberg, so gut! z.B.„Ab und auf“ (kennt ihr das, wenn ihr ein Lied zum ersten Mal hört, und es hat euch sofort? So ging es mir bei diesem Lied). Der Song wurde mit „Gimme the Blues, Baden-Württemberg“ angekündigt, lol. Auch lustig: vor der Halle waren zwei Weihnachtsbäume dekoriert — ich bin irgendwie noch gar nicht so weit. Maurice, der Sänger von Bilderbuch, meinte, dass alle Wiener (wie er) sofort an Medizinstudenten denken, wenn sie Heidelberg hören. Er fragte ins Publikum, ob denn Medizinstudenten da seien und es reckten echt ein paar die Hände. Dann erzählte er noch, er habe im Heidelberger Schloss die Alten Apotheke nebst Weinfass besichtigt. Ich hatte in seinen Insta-Stories schon gesehen, wie er und ein Band-Kollege vor diesem riesigen Fass posierten (auf der Homepage vom Schloss Heidelberg steht, dass das Fass 220.000 Liter Wein fasst und dass oben eine durch eine Treppe erreichbare Plattform ist, die vermutlich als Tanzboden genutzt wurde. Lustig!). Das gab mir solche Flashbacks, weil ich dieses Fass als Kind mit meinen Eltern besichtigt hab. Ich war damals sehr beeindruckt davon, das weiß ich noch. Und dann meinte Maurice noch, dass Heidelberg so cool sei, wie Rostock und Warnemünde zusammen, wo sie paar Tage zuvor gespielt hatten (und: „In Warnemünde wollte ich mir einfach nur ein Fischbrötchen holen. Nicht mal das hab ich bekommen.“). Als ich das K später erzähle, meint er: „Echt? Aber das sagt er wahrscheinlich in jeder Stadt.“ Haha, das gleiche hab ich auch gedacht. Diese Stories immer zwischen den Songs
Getan Bilder ab- und aufgehängt. P hat sich schon gewundert, warum die Wand so leer ist. Das Öl-Gemälde mit den Loafers hab ich mir geholt und übers Sofa gehängt, weil das DIE Schuhe meiner Kindheit sind. Meine Mama hat mir die als kleines Mädchen in allen Farben angezogen, und immer nur Modelle aus Italien. (Und wie mir eine Reaktion auf meine Insta-Story verrät, war ich nicht die einzige, die so von ihrer Mama eingekleidet wurde. Lustig, meine Followerin und ich kommen von den Penny Loafers über unsere badische Heimat zu den Augenfarben unserer Kinder und stellen fest, auch da gibt es Gemeinsamkeiten. Insta-Kommunikation ist super!) Penny Loafer sind bis heute die absoluten Lieblingsschuhe meiner Mama. Und jetzt sieht man die überall wieder! Sogar an meiner Wand, haha
Gelesen über schöne (und vor allem schön gelegene) Friedhöfe im Tegernseer Tal auf der Homepage vom Erzbistum München. Der Bergfriedhof in Gmund (ich wusste gar nicht, dass dort das Grab von Ludwig Erhard ist)! Da muss ich mal hin, wenn ich wieder in Garmisch bin
Getrunken ein Radler in der Halle02. Dort kann man nur mit Karte zahlen. Das Problem beim letzten Mal war, dass das komplette Kassensystem ausgefallen war, und dann nix mehr ging und niemand konnte was zum Trinken kaufen. Super
Gegessen 1 Nutella B-Ready. Ich hab erst neulich geschnallt, dass das ja ein Wortspiel ist aus be ready und bready
Gefreut über ein paar wenige Sonnenstrahlen und gleich ausgenutzt und bisschen mit dem Rad vom Arzttermin über den Marktplatz durch den Schlosspark Richtung Bundesverfassungsgericht geflitzt
Geärgert dass die neue kleine Panthella-Leuchte aus dem Blick zurück vom 19.10.24 schon defekt ist und ich sie zurück schicken musste. Oh Mann, die war so süß. So süß, dass sie sich L sofort geschnappt und auf ihr Nachttischchen gestellt hat
Gelacht als L nach tagelangem Drängeln eines Abends mit ihrer Schwester los zog, um Dubai Schokolade zu kaufen. Sie haben tatsächlich eine bekommen. Und ich durfte tatsächlich ein Stückchen probieren. War gar nicht mal so besonders (aber die feinen Engelshaarnudeln machen einen lustigen Crunch) — und von Pistazie hab ich gar nichts rausgeschmeckt. Ich finde, die ist den Hype bzw. die 8 EUR nicht wert. Da finde ich z.B. Erdnuss-Crisp-Schokolade viel besser... 
Gewundert P kommt auf Heimatbesuch. Ich merke an, dass ihre Zähne so weiß aussehen. Und sie dann ganz erstaunt: „Was, das siehst du? Ich ziehe jeden Tag 20 Minuten Kokosöl durch meine Zähne. Das kommt davon.“ Hahaha. Die Beauty Hacks werden mit P und L niemals ausgehen, so viel steht fest
Gelernt wie man das Wort „Survey“ korrekt ausspricht. Aber erst werde ich mal von P ausgelacht: „So, wie du es betonst (Anm. auf die zweite Silbe) klingt es ja voll französisch, hahhahahahahahhaha!!! Das heißt SURvey!!!“ 
(Fast mit P mit)geweint bei Fußballstories, die P vom Rande von Ks Spiel mit nach Hause bringt: „Heute hätte ich fast geheult. Es ging wieder hoch her. Der Co-Trainer der einen Mannschaft hat eine Behinderung und deswegen eine hohe Stimme und er rief etwas aufs Feld zu seinen Spielern und seine Stimme riss ab. Dann schrie ein gegnerischer Anhänger 'Was isch’n des für en Kasper?' in seine Richtung.“ Mir fehlen die Worte, ich kann so was gar nicht glauben. Als K der Erzählung seiner Schwester lauscht (er hatte den Vorfall auf dem Spielfeld nicht mitbekommen), ist er komplett entsetzt und meint: „Wie ehrenlos.“ Wirklich. Wie können Menschen nur so sein? Gegen Schwächere treten, wie ekelhaft
Gewünscht die Augenfarbe von P. Die leuchtet mal grün, mal braun, je nach Lichteinfall. Crazy
Gekauft Proteinriegel im Auftrag von L

Schönes Wochenende!


















Montag, 18. November 2024

Random, nicht random

Manchmal nehm ich Papier, Pinsel und Farbe aus meinem Spind, setz mich an den Schreibtisch (oder manchmal auch auf den Boden) und kritzel so vor mich hin. Und manchmal kommen einfach random Wörter zustande, so wie das Random (durchgestrichen deshalb, weil ich der Meinung bin, dass nichts zufällig geschieht). Manchmal knipse ich dann ein Foto davon und setze es in meine Insta-Story. Und ganz manchmal folgen daraufhin Reaktionen — wie die einer Followerin, ob denn das Random in den Shop käme? 

Das sind dann so Momente, die mich a) sehr freuen und bei denen ich mich b) frage, warum ich da nicht selbst drauf komme? Das ist ja aber auch das Gute am Austausch mit anderen. Deshalb mag ich auch das Medium Instagram so gerne. Meistens ist das eine ganz feine Sache. 

Lange Rede, kurzer Sinn: Random ist jetzt als Print für die Allgemeinheit zu haben!













Samstag, 16. November 2024

Blick zurück

Gesehen Eine Stunde mit Mirko Borsche (das ist ein Grafikdesigner aus München, der z.B. das Zeit-Magazin gestaltet und das neue Balenciaga-Logo entworfen hat und viele andere schöne Sachen, vor allem auch für den Kulturbereich, z.B. die Bayerische Staatsoper). Ich hab auch ein von ihm entworfenes Teil — ein Trikot vom FC Venedig. Nicht, dass ich Fußball spielen würde oder glühender Venedig-Anhänger wär, aber ich fand das einfach nice
Gehört Sade — Pearls. Den Song hat mir P per Nachricht geschickt mit direktem Link zu Apple Music. So ein trauriges Lied, ich bekomme sofort Gänsehaut (dann auch noch mit Cello!) und ich frage P später: „Musstest du weinen, als du das gehört hast?“ „Ja.“ So krass, was Musik kann. Musik zu teilen ist so eine coole Love Language. Ich freu mich immer, wenn mir die Kinder Lieder schicken
Getan mit P zur Kunstakademie geradelt und eine kleine, feine Ausstellung von Graduierten- und Auslandsstipendiaten angelinst. Ich liebe diesen Ort
Gelesen über abgefahrene Architektur in Taschkent, Usbekistan auf novastan (tolle Fotos!). Das war, wie so oft, ein Tipp aus der 3sat-Kulturzeit, wo über ein Filmfestival berichtet wurde, das dort von 1968 bis 1988 ansässig war, hier mehr zum Thema
Getrunken Martini und mich gefragt, ob man dafür eigentlich (so James-Bond-mäßig) ein bestimmtes Glas braucht — so ein dreieckiges? So was besitze ich nämlich nicht... Aus meinem Riffelglas schmeckte der Martini aber auch sehr gut, haha. Am liebsten mit viel Eis
Gegessen Bulgursalat
Gefreut als K sein Kleingeld ausschüttet und ich eine lustige 50-Cent-Münze aus dem Jahr 2000 (!) entdecke, die ich so noch nie gesehen habe. Auf der Rückseite ist das Konterfei von Königin Beatrix der Niederlande zu sehen. Ich überlege, ob die Münze irgendwie wertvoll sein könnte und finde diese Münze bei eBay für 1 EUR, 260 EUR aber auch für 800 EUR. Hm, ich habe Fragen
Geärgert dass die Heizung ausfällt und sehr lange Zeit niemand kommt, um das zu beheben. Dafür ist L jetzt krank. Top
Gelacht Opi hat offensichtlich den letzten Blick zurück gelesen. Denn plötzlich schreibt er in der Familiengruppe: „K, schau mal auf dein Konto!“ Hat er einfach Ks ersten Strafzettel beglichen, awwwww. So war das aber nicht gedacht, lieber Opi!! <3
Gewundert über Fußballstories. In letzter Zeit besuchen P und L als Schwesterngespann Spiele von K. Und wenn sie dann heim kommen, erzählen sie immer, was alles passiert ist. Beim letzten Spiel war es wohl recht „hitzig“, wie K es nennt, und die Spieler und Fans hätten sich gegenseitig provoziert. (Das kann man allein am Spielverlauf auf fussball.de ablesen, dazu braucht man noch nicht mal die Erzählungen der Mädchen) Ein erzürnter Gäste-Anhänger trat wohl gegen das Trainerhäuschen und der Schiri kam angeflitzt und meinte mahnend zum Linienrichter: „Wenn du das hier nicht regelst am Rand, dann breche ich das Spiel ab.“ Ich frage mich immer, wie man Fußball so ernst nehmen und so aggressiv sein kann. Aber ich glaube, dass es vielleicht gar nicht unbedingt etwas mit dem Fußball an sich zu tun hat, sondern einfach mit einer gewissen generellen Unzufriedenheit (s. a. allgemeine Weltlage) — und die entlädt sich bei manchen dann auf dem Fußballplatz. Oder z.B. im Straßenverkehr. Ich merke es immer, wenn ich Rad fahre, wenn ich geschnitten oder fast umgefahren werde. Sehr traurig
Gerätselt ob die Wörter „schlau“ und „klug“ unterschiedliche Bedeutungen haben oder das gleiche meinen
Gewünscht dass das neu entdeckte Aperitifrezept* schmeckt (statt gekaufter Pomegranate-Limo nehm ich meine eigene, wo ich die doch gerade gefühlt täglich zubereite) — jetzt brauch ich nur noch so ein cl-Messglas...
Gekauft eine Paste fürs Haar namens „Strandmatte“ für „lässige Surfer Looks“ ahaaa. Auftrag von K, haha

Schönes Wochenende!

*
MARTINI POMEGRANATE
4 cl Martini Bianco
12 cl Schweppes Pomegranate
mit Eiswürfeln in ein Weinglas füllen und mit Zitrone und Minze garnieren
























Sonntag, 10. November 2024

Sonntagssüß: Easy Käsekuchen ohne Boden

Von Ls proteinlastigen Speiseplan war noch bisschen Quark übrig (außerdem eine Orange) und ich hatte mal wieder Lust auf Käsekuchen. Win win. In meinem Backbuch, das ich einst (wie neu) aus der Altpapierkiste im Treppenhaus gefischt hab, fand ich dieses perfekte Rezept.

Ich liebe schnelle simple Kuchen, bei denen man quasi einfach alle Zutaten zusammenschüttet, kurz verrührt und dann einfach in die Form gibt, fertig. Und wenn sie dann noch so gut schmecken wie dieser = top!

Mir kamen die Mengenangaben im Buch so viel vor (1 kg Quark!?), deshalb hab ich die Zutatenmenge halbiert. Der Kuchen war dann aber auch dementsprechend super flach, haha (im Rezept hier unter den Bildern sind aber die Originalmengen angegeben!). Mein kleiner easy Käsekuchen war dann eher ein Dessertkuchen — man hätte dazu prima z.B. eine Himbeersoße oder eine Kugel Eis servieren können. Hätte. War aber auch solo Spitze!

Egal, ob hoch oder flach — ein schönes Rezept für alle, die Käsekuchen mögen und gerne, so wie ich, auf den Boden verzichten können. Dringende Nachbackempfehlung!





Zutaten

150 g weiche Butter
200 g Zucker
1 kg Quark
1 EL Mehl
1 EL Zitronensaft
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
4 Eier
Puderzucker
Evtl. Orangen, Mandarinen o.Ä.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Form mit Backpapier auslegen (oder fetten). Butter mit Zucker, Quark (ich hab ein Drittel durch Frischkäse ersetzt), Mehl, Zitronensaft und Puddingpulver verrühren. Die Eier nach und nach unterrühren. 

Die Quarkmasse in die Form füllen (evtl. das Obst random reinwerfen — haha, so hab ich das zumindest mit meinen kleinen Orangenfiletstückchen gemacht). Im Backofen, mittlere Schiene, ca. 40 bis 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Den Kuchen abkühlen lassen und später mit Puderzucker bestäuben. Yummmmmyyyy.

Samstag, 9. November 2024

Blick zurück

Gesehen „Krause kommt — Über Nacht bei Tim Bendzko“ in der Mediathek. Sehr nett! Und wie schön es in Potsdam ist
Gehört Bryson Tiller — Always Forever. Als ich das über Box höre, kommt L angeflitzt und will wissen, was das für ein Song ist — und nimmt ihn umgehend in ihre Playlist auf. So funny, das ist normalerweise genau umgekehrt — ich frage meine Kinder oft nach ihrer Musik
Getan ausnahmsweise L mit dem Auto zum Sportunterricht gefahren (P: „Ich komm mit!“) und die lustige Sporthalle zum ersten Mal gesehen (hat mich von der Form spontan an einen Rochen erinnert). Auf dem Rückweg haben P und ich beschlossen, noch kurz bei Burger King abzubiegen und Churros und Milchshakes mitzunehmen. Wow, wie schnell P dieses SB-Terminal bedienen kann. Ich (danebenstehend) = immer nur am Staunen
Gelesen über einen neuen Film namens „Greina“, den der Architekt Patrick Thurston über seinen Vater, Bryan Cyril Thurston (91), ebenfalls Architekt und Künstler, gemacht hat. Bryan Cyril Thurston hat sich in den 1970er/80er Jahren vehement (und erfolgreich!) für den Erhalt der Greina, einer Hochebene zwischen Graubünden und dem Tessin, eingesetzt. Super spannend! War mal wieder ein Tipp in der 3sat-Kulturzeit. Ich lerne da unendlich viel
Getrunken schon wieder Granatapfellimo. Zu gut
Gegessen Focaccia. Und einen neuen, ganz schnellen simplen Käsekuchen — morgen mehr!
Gefreut dass P so fleißig Kekse backt (ab Dezember heißen die dann Plätzchen/oder wie in meiner Heimat „Brödle“, hehe): „Ich backe viiiel lieber als ich koche.“ Vielleicht die Bäcker-Gene von Opi und Uropi?
Geärgert über den ersten Strafzettel von K. So unnötig. Er parkte auf einem Supermarktparkplatz und wusste nicht, dass man eine Parkscheibe ans Auto machen muss — und er hat das Schild nicht gesehen. Reine Abzocke. Wie passend, dass die Firma, die das Geld eintreibt „fair parken“ heißt
Gelacht I Ich bleibe beim Zappen mal wieder bei Jamie Oliver hängen. Da gibt es einen bestimmten Sender, der zeigt gefühlt 24/7 nur Jamie Oliver, haha. Jedenfalls war er diesmal zusammen mit dem Koch Gennaro Contaldo in Sizilien unterwegs zum Thema „Cucina Povera“ (also die einfache Küche der armen Leute). Zuerst waren sie bei einer 85-jährigen Nonna, die seit sie 7 Jahre alt ist, Pasta selber macht (ich muss das mal ausprobieren!) und danach haben sie einen Schäfer in den Bergen besucht und über dem Feuer Eintöpfe gekocht. Sah toll aus, so unter freiem Himmel, ein Gläschchen Wein und dann diese wunderschöne Landschaft. Und dieser Schäfer hat sich ein bisschen über die jungen Leute von heute beschwert, dass die keine Arbeit auf dem Land mehr machen wollen und in die Städte drängen und dann nur noch Feiern im Kopf haben — oder wie er es nannte „solo discoteca“. Das fand ich so süß
Gelacht II L hat Ks E-Scooter ausgeliehen. Von unterwegs ruft sie ganz gestresst bei mir an (warum nicht gleich bei K?) und klagt ihr Leid — der Roller „springt nicht an“. Ich hole K ans Handy, der redet L gut zu: „Du musst da und da kurz drauf drücken. Ich küsse dein Herz, das ist selbsterklärend.“ Diese Sprüche immer... Ich lach mich tot
(Wieder mal lustig-sinnlos) geträumtIch stehe in einer Unterführung. Alles ist grau in grau, lauter Beton, und es gibt keine Fenster. Auf einmal kommt Florian Silbereisen die Treppen hinuntergelaufen. Florian ist komplett in Weiß gekleidet — weiße Jeans, weißes Tanktop und weiße Slipper. Am Hals trägt er eine mitteldicke Silberkette. Seine Haare sind am Ansatz dunkel und die Längen sind blond gefärbt. Helene Fischer steht in meiner Nähe. Viele, viele andere Menschen sind auf der Plattform versammelt. Wir befinden uns auf einer Art Zwischengeschoss. Florian geht an Helene vorbei und steuert direkt auf mich zu. Dann hakt er sich unter und wir laufen zu den Rolltreppen. Wir fahren einmal runter und einmal wieder rauf und unterhalten uns ein bisschen. Florian fragt: „Kennst du den Oliver? Mit dem schreib ich immer auf Insta.“ Ich: „Welcher Oliver? Wie heißt der denn mit Nachnamen?“ „Oliver Meinert.“ „Nee, sagt mir nix.“ Als wir wieder auf der Plattform ankommen, verabschiedet sich Florian und geht zu Helene.“ Hahahaha, oh Mann
Gewundert als ich morgens früh mit dem Rad zur Schule fahre, um im Sekretariat zwei Formulare für die Familienkasse ausfüllen zu lassen, ist mein Plan, die Formulare direkt im Anschluss beim Briefkasten der Familienkasse einzuwerfen. Ich habe extra einen Briefumschlag vorbereitet, tüte die Formulare ein und düse los Richtung Familienkasse. Als ich ankomme, ist der Briefkasten zugeklebt mit einem Zettel, auf dem steht, dass die Familienkasse umgezogen ist?! Auf meinem Anschreiben war davon nichts zu lesen. Wie gut, dass es heute Google Maps gibt, also weiter gedüst, mitten durch die Stadt, vorbei an schönen salbeigrünen Häusern, in denen früher tolle Kneipen waren und heute mexikanische Ketten sind. Auf dem Heimweg nehme ich mir am Wegesrand zwei Zweige Knallerbsen mit
Gewünscht mehr so hübsche abstrakte Kunstwerke mit interessanten Farbkombis, die einfach zufällig auf meinem Monitor entstehen, wenn eine Schrift fehlt... 
Gekauft ein Buch zur Ausstellung „Couples“, die aktuell in Winterthur zu sehen ist; auch ein Tipp aus der 3sat-Kulturzeit, wie kann es anders sein? Hier mehr dazu

Schönes Wochenende!