Von Ls proteinlastigen Speiseplan war noch bisschen Quark übrig (außerdem eine Orange) und ich hatte mal wieder Lust auf Käsekuchen. Win win. In meinem Backbuch, das ich einst (wie neu) aus der Altpapierkiste im Treppenhaus gefischt hab, fand ich dieses perfekte Rezept.
Ich liebe schnelle simple Kuchen, bei denen man quasi einfach alle Zutaten zusammenschüttet, kurz verrührt und dann einfach in die Form gibt, fertig. Und wenn sie dann noch so gut schmecken wie dieser = top!
Mir kamen die Mengenangaben im Buch so viel vor (1 kg Quark!?), deshalb hab ich die Zutatenmenge halbiert. Der Kuchen war dann aber auch dementsprechend super flach, haha (im Rezept hier unter den Bildern sind aber die Originalmengen angegeben!). Mein kleiner easy Käsekuchen war dann eher ein Dessertkuchen — man hätte dazu prima z.B. eine Himbeersoße oder eine Kugel Eis servieren können. Hätte. War aber auch solo Spitze!
Egal, ob hoch oder flach — ein schönes Rezept für alle, die Käsekuchen mögen und gerne, so wie ich, auf den Boden verzichten können. Dringende Nachbackempfehlung!
Zutaten
150 g weiche Butter
200 g Zucker
1 kg Quark
1 EL Mehl
1 EL Zitronensaft
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
4 Eier
Puderzucker
Evtl. Orangen, Mandarinen o.Ä.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Form mit Backpapier auslegen (oder fetten). Butter mit Zucker, Quark (ich hab ein Drittel durch Frischkäse ersetzt), Mehl, Zitronensaft und Puddingpulver verrühren. Die Eier nach und nach unterrühren.
Die Quarkmasse in die Form füllen (evtl. das Obst random reinwerfen — haha, so hab ich das zumindest mit meinen kleinen Orangenfiletstückchen gemacht). Im Backofen, mittlere Schiene, ca. 40 bis 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Den Kuchen abkühlen lassen und später mit Puderzucker bestäuben. Yummmmmyyyy.
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