Schneckennudeln sagt man zu diesem Gebäck hier in Baden. Als ich mal auf Studienfahrt mit meinem Kunst-LK in Köln war und in einer Bäckerei „Eine Schneckennudel“ bestellte, wurde staunend nachgefragt „Wie bitte?“.
Das Rezept für Schneckennudeln mit dieser ungewöhnlichen Füllung kam letzte Woche mit dem Pfalz-Newsletter in mein Postfach. Ich hätte natürlich gerne original Keschde (= Esskastanien aus der Pfalz) verwendet, aber die gab es (noch) nicht. Also wurden es Maroni aus Frankreich. Die Maroni habe ich nach diesem „Rezept“ gekocht (ohne Salz, logo). Man kann aber auch fertig vorgekochte Esskastanien aus dem Supermarkt nehmen, das ist weniger aufwändig.
Die Zutaten habe ich leicht abgeändert: Die Frischhefe habe ich durch ein Päckchen Trockenhefe ersetzt; zu der Maronenmasse habe ich 30 g gemahlene Haselnüsse gegeben und statt Frosting pinselte ich einen Zuckerguss aus Puderzucker und Wasser auf die noch warmen Schnecken.
Dieser Hefeteig ist super fluffig! P kommentierte: „Wie vom Bäcker“— was ein Kompliment sein soll.
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