Das Rheinstrandbad fühlt sich immer ein bisschen an wie Urlaub. Raus aus der Stadt, rein in die Oase (jaha, jetzt auch mit Palmen). Besonders wenn es leer ist, ist dieses weitläufige Freibad ein Traum. Neulich wurde ich auf Instagram gefragt: „Wie macht ihr das immer, dass das Bad so menschenleer ist?“ Nun, manchmal wundere ich mich selbst. So wie diese Woche, als wir im Mama-Sohn-Duo ankamen. K e i n e r da – wir hatten alle Becken, alle Wiesen für uns. Boah!
Ich denke, antizyklisch ist das Stichwort: Alle gucken WM, wir gehn ins Bad/Es ist nicht so heiß und etwas bewölkt, wir gehn ins Bad/Gegen 17 Uhr verlassen viele Gäste das Bad, wir kommen gerade an/Es ist Gewitter angesagt, wir gehen trotzdem (die sind so schnell vorbei, wie sie kommen; meist kommen sie aber erst gar nicht).
P.S. Am Wochenende sah das natürlich anders aus. Ich sag nur Ölsardinen.
Das Objekt der Begierde: zwischen Wellen- und Spaßbecken liegt das Sprungbecken |
Ich wurde zum Fotografieren genötigt, obwohl ich lieber weggeschaut hätte, aahh |
Sprungbecken für mich nur zum Füße kühlen. Mein erster Sprung vom 5er war 2015 – never again |
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