Samstag, 22. März 2025

Blick zurück

Gesehen L’Immensità. Krasser Film mit vielen schönen Bildern und vielen schönen Menschen. Ich mag Filme mit Penélope Cruz immer gerne. Deshalb hängt hier auch ein Filmplakat von Jamón Jamón (noch so ein krasser Film)
Gehört Bushy B — Scared. Wieder mal aus Ps sehr R’n’B-lastiger Playlist. Freue mich immer über neue Songs, die dann auch meine Playlist bereichern
Getan eine Graphic Novel (und ein „Spezi“ — weiß gar nicht, warum das so grell ist auf dem Foto, in echt knallt das nicht so) nach Erlangen zum Bruderherz geschickt. Das Buch „Gegen mein Gewissen“ von Hannah Brinkmann wurde in der Kulturzeit in 3sat vorgestellt. Obwohl die traurige Geschichte in den 1970er Jahren spielt, hat sie einen ganz aktuellen Bezug (die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht). In dem Buch geht es um die Geschichte des Onkels der Autorin. Der 19-jährige Hermann Brinkmann wurde 1973 einberufen zur Bundeswehr. Das konnte er als Pazifist nicht mit seinem Gewissen vereinbaren und verweigerte, musste den Dienst an der Waffe aber trotzdem antreten. Kurze Zeit später brachte er sich um. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung  hat die Geschichte herausgegeben — hier zu bestellen. Empfehlung!
Gelesen in Romeo und Julia, nachdem ich es P schmackhaft gemacht hatte und sie es dann sofort gelesen hat. Sie meinte: „Oh coole Zeichnung vorne drauf“. Stimmt
Getrunken Paulaner Limo
Gegessen Müsliriegel und sehr stark überlegt, ob das in die Kategorie „Süßes“ fällt, weil L und ich fasten auf Süßes (P auf Alkohol) — was für uns Schokolade und Gummibärchen beinhaltet. Müsliriegel ist was anderes, haha
Gefreut I dass die Tinte in meinem dicken Molotow Marker (quasi ein Edding in XXXL) weniger wird, weil dann der Strich beim Zeichnen viele dünne Streifen hat. Cooler Effekt
Gefreut II über ein Lob von P am Tag, nachdem ich ihre Haare um 5 cm gekürzt habe. Wie sie immer mit Englisch um sich schmeißt. Cute
Geärgert über richtig krass doofes Baustellengeblubber. Wenigstens sehn die Rohre schön aus
Gelacht P erzählt von einer aktuellen Konvo mit einem ihrer Buddies in den USA: „Dame will dieses Jahr aufs Oktoberfest kommen und ich hab ihm gesagt: Oh, da will meine Mama auch schon immer mal hin. Und dann meinte er: I’m fairly certain I’d love Mamma Philly.“ Wie süß! Das klingt immer so viel besser bei denen, als uns unser Schul-Englisch das jemals beibringen könnte. P schmiedet schon wieder Reisepläne in die USA. Aber jetzt, wo Trump dran ist und mit den neuerdings geänderten Reisehinweisen des Auswärtigen Amts für die USA ist mir gar nicht wohl dabei. Wenn es nach ihr ginge, säße sie morgen im Flieger
Gewünscht dass die Kornblumen was werden, die ich gerade ausgesät habe. Mit Lupinen hab ich mal die Erfahrung gemacht, dass zwar das Grün kam, aber keine Blüten, pfff
Gestaunt wieviel Blau inzwischen im Wohnzimmer zu finden ist. Selbst die Wäscheleine passt rein, hahaha
Gekauft Romeo und Julia als Film, mit Leonardo Di Caprio und Claire Danes. Muss ich mir mit P anschauen

Schönes Wochenende!


































Samstag, 15. März 2025

Blick zurück

Gesehen „Ottilie von Faber-Castell“ in 3sat. Der Film ist von 2019 und ich kannte ihn schon von der Erstausstrahlung, mochte ihn immer noch sehr gerne
Gehört Redman — Aye, Empfehlung vom Bruderherz („groovt voll“ — yesss)
Getan Salzdämpfe inhaliert
Gelesen in meinem neuen, sehr schön gestalteten Karl & Faber-Buch. Darin: interessante Einblicke in Versteigerungen von Kunst. Das Buch ist 2023 anlässlich des 100-jährigen Bestehens dieses Auktionshauses am Amiraplatz in München entstanden. Ich hab noch nie was ersteigert (okay, außer halt Kleinigkeiten auf eBay), aber klingt spannend. Das Journal von Karl & Faber gibt es zum Download hier
Getrunken ganz viel Tee
Gegessen ein paar Moyen Frites von Ps Menü in Frankreich. P wollte unbedingt einen Megges im Elsass probieren und mir zeigen, „dass Mc Do (so heißt es dort) viel besser ist als in Deutschland“. Okay, das musste ich natürlich austesten. Ich hatte allerdings nur Coca sans sucres und nicht allzu viel zu testen, lol. Aber die geriffelten Becher und Pommesschalen waren nice. Und in der Auslage gab es sehr große Macarons, schon cool. Aber es ist gerade Fastenzeit, tja
Gefreut als P über die Kraft von Musik sinniert: „Schon faszinierend, was Musik bewirken kann. Wenn es dir schlecht geht oder draußen doofes Wetter ist und du machst Musik an, geht es dir gleich besser. Das ist so krass.“ Stimmt aber
Geärgert über fiese Viren, dies das Ananas. Dazu passte auch der Spruch in meinem Thomas-Mann-Büchlein am gleichen Tag, vom 11.3.1935: „Leidend, schlimmer Leib.“
Gelacht I ich sitze gerade mit P auf dem Balkon in der Sonne, unten läuft ein Nachbar mit Skiern in den Händen vorbei. Ich habe P eben ein Kapitel aus Tahsim Durguns „Mama, bitte lern Deutsch“ vorgelesen, da ruft ihre Freundin an. Die Freundin lebt in Frankreich und hat eine deutsche Mutter und einem französischen Vater. P stellt auf Lautsprecher. Ich begrüße sie: „Hallo Emma!“ und höre bisschen mit, wie P und sie sich unterhalten. Emma meint: „Also, Dienstag und Mittwoch hab ich sturmfrei.“ Ich hake ein: „Haha, was heißt sturmfrei auf Französisch?“ „Oh, das ist eine gute Frage. Das weiß ich gar nicht. Da muss ich mal googeln. [...tippt am Handy herum...] Den gibt’s bei uns nicht, diesen einen speziellen Begriff, das muss was Deutsches sein.“ „Dafür gibt es bei euch viele andere coole Ausdrücke, die es bei uns nicht gibt.“  P schickt mir am laufenden Band Reels auf Französisch. Man versteht erstaunlich viel
Gelacht II L will zu einer Motto-Party. Das Motto lautet „College“. Dann fragt sie mich nach den Timberland-Schuhen (die gleichen, die Redman auf dem Cover trägt), die ich ihr vor Jaaahren mal gekauft hab und die sie nie angezogen hat und die ich schließlich irgendwann verkaufte. Upsi. Immerhin konnte ich L mit einem Football-mäßigem Shirt aus meinem Kleiderschrank mit großen Zahlen vorne und auf den Ärmeln besänftigen. Und dann hat sie sich noch eine Yankees-Cap geschnappt und das Outfit war perfekt
Gelacht III über alte Reclamheftchen aus Schulzeiten (9. Klasse) in meinem Elternhaus. Mein Bruder war wohl leicht genervt von Götz von Berlichingen, wie süß, hahaha.. Wir hatten so einen Lachflash deswegen... Und der Skateboardfahrer auf dem gelben Cover. Danach folgte eine kleine Konvo, wie sich diese Art Sprung nennt. Soo lange her alles
Gewünscht die Berge zurück. Immerhin hat man auf der Fahrt nach Frankreich bisschen den Schwarzwald gesehen, wenigstens ein paar Hügel. Und krass, auf dem Rückweg nach Deutschland gab es eine Grenzkontrolle, gleich nach der Brücke mit der interessanten Beton-Brüstung
Gestaunt I über das französische Duschgel, das aussieht wie ein Karamelldrink. Hat P unauffällig im Supermarché in meinen Panier wandern lassen, s.a. Gekauft
Gestaunt II über einen krassen Nachnamen einer jungen Dame an der Ausbildungs-Kasse in einem Pfälzer Supermarkt, wow
Gekauft Baguette, Mousse au Chocolat, Flan und Oasis im französischen Supermarkt mit dem coolsten Logo (C / Carrefour). Oasis ist ein Saft und seit einem Frankreich-Urlaub am Atlantik von L für sie ein absolutes Muss. Wenn man es nicht aus Frankreich mitbringt, wird sie leicht säuerlich, hehehe

Schönes Wochenende!

































Samstag, 8. März 2025

Blick zurück — Garmisch-Partenkirchen-Edition

Gesehen die wunderschönen Berge in Garmisch, endlich mal wieder
Gehört  Justice, Tame Impala — Neverender (Rampa Remix) auf der Heimfahrt. L schließt ihr Handy an die Anlage und überrascht mich mit einem meiner Lieblingslieder
Getan meine abendlichen Spaziergänge von Baden nach Bayern verlegt
(Im Urlaub durchgesuchtet/) Gelesen „Mama, bitte lern Deutsch“ von Tahsim Durgun. Schönes Buch. Hab es mir extra signieren lassen, hehe. Das mache ich in letzter Zeit öfter... Neuzugänge in meiner Unterschriften-Sammlung außerdem: Martin Suter und Takis Würger
Getrunken Spezi
Gegessen Pommes im Schützenhaus, im Freien unter der Bergsonne, awww, wie gut
Gefreut I über tagelang Kaiserwetter. Von Garmisch bin ich sonst relativ viel Regen gewohnt, aber wir haben eine sonnige Periode erwischt. Was für ein Glück
Gefreut II dass meine Schachbrettblumen auf dem Balkon sich geöffnet haben, als ich vom Urlaub zurückkomme
Geärgert über Sonnenbrand, obwohl ich mich 1000 mal eingecremt hab
Gelacht I als mich die Dame im Dorfladen in Grainau mit einem „Griaß di“ empfängt. Ich bin auf der Suche nach grünem Pesto (Wunsch von L). „Ich schau mal!“ Die Dame kommt hinter der Theke hervor, linst in mehreren Regalen und vermeldet dann leider erfolglos: „Des is grad aus“, haha. Aber allein ihre freundliche, offene Art war es Wert, diesem Laden einen Besuch abgestattet zu haben. Es ist außerdem auffallend, wie sich auch fremde Menschen in Garmisch beim Spazierengehen grüßen. Das kenne ich von Karlsruhe gar nicht, wie schade
Gelacht II mit L, als sie ruft: „Da war grad ein Typ auf einem Fahrrad mit einem Snowboard auf dem Rücken!!!“ Leider war ich nicht schnell genug, um das fotografisch zu dokumentieren. War bestimmt ein Snowboardlehrer. Ich hab schon öfter Skilehrer mit dem Rad zur Hausberg-Gondelstation fahren sehen — wahlweise mit Skiern auf dem Rücken. Am besten noch freihändig. So lässig. Ich dann zu L: „Ja, das ist hier in dem Bergen so. Die wachsen damit auf. Süß, wie sie ihre Skier und Boards mit dem Fahrrad transportieren.“ L: „Ja, übel übel.“ (Translation = Ja, voll.)
Gelacht III über funny Nummernschilder. Meine Highlights auf der Autobahn:

RO AR 99
OA SE 17
LI EB 249

Gestaunt als L sich totlacht, weil ich mit New-Yorker-Tüte in Garmisch herumlaufe. „Warum lachst du?“ „Das sieht so lustig aus.“ „Warum??“ „Weil die Tüte eigentlich nur Junge tragen — und weil du eigentlich keine Shopping-Maus bist.“ Shopping-Maus, aha. Bin ich aber wirklich nicht. Ausnahmsweise aber in Garmisch
Gelernt ein neues Wort von L. Als sie vom Pistenrestaurant auf der Zugspitze erzählt, meint sie „Ich hab Kaiserschmarren gegessen. Und das Cola war echt saftig.“ „Was bedeutet das?“ „Dass es lecker war.“ Hahaha, okayyy
Gewünscht dass Garmisch näher an Karlsruhe liegt
Gestaunt über die Grenzkontrolle von Österreich nach Deutschland, so ungewohnt. Gefühlt hab ich als Kind die letzte Grenzkontrolle miterlebt
Gekauft Skipässe in der Talstation der Bayerischen Zugspitzbahn. Noch so ein freundlicher Herr hinter der Theke

Schönes Wochenende!