Blick zurück

Gesehen ein kleines Filmchen in meiner Insta-Timeline über die Sheats-Goldstein Residence von John Lautner in LA, wow wow wow. Hier ein Beitrag auf AD

Gehört Kendrick Lamar, SZA — All The Stars. Mir gefiel, wie Kendrick zur Grammy-Verleihung im Jeans-Komplett-Look kam. P auch, hehe

Getan öfters zur Kunstakademie geradelt. Erst zur Diplomausstellung und ein paar Tage später zur Ausstellung der internationalen Studierenden des Erasmus-Programms. Es ist immer so schön dort

Getrunken ein Cola im Café Rih, wo ich mit P zum Leutebeobachten war. Das Café gibt es seit 1986 und ich kenne es, weil dort mein Archi-Onkel Stammgast war

Gegessen Bueno

Gefreut über freundliche und höfliche Menschen, gleich mehrfach. Einmal, als ich einparken will. Hinter mir fährt ein Radfahrer und ich bleibe mit dem Wagen auf der Straße stehen, um seitlich rechts zu parken, warte aber, bis der Radfahrer vorbeigefahren ist. Als er uns passiert hat, sehe ich, wie er seine Hand hebt. K und ich schauen uns verblüfft an. K: „Er hat sich bedankt, weil du gewartet hast!!!“ „Wie cool!! Ich hoffe, du bist auch so, das ist so toll!“ (Und dann erzähle ich K die Blinker-Geschichte: „Ich hab mich mal auf einer Schnellstraße eingefädelt, ein Brummi hat mich reingelassen. Ich hab kurz den Warnblinker angemacht, um mich bei ihm zu bedanken. Und dann hat der Brummi zwei Mal kurz die Lichthupe betätigt. Das war so lustig. Miteinander sprechen ohne zu reden.“) Im Café Rih hab ich einem Herrn die Türe aufgehalten. Er sagt nicht nur ein schnelles Danke, was allein schon voll okay wär, sondern gleich einen ganzen Satz und strahlt gleichzeitig: „Ich danke Ihnen.“ Wow. Über solche Sachen kann ich mich sehr freuen (so sehr, dass ich Tage später noch auf dem Blog darüber berichte). Das erinnert mich an einen amerikanischen Film, in dem in einem Diner ein Schild an der Wand hing, das mir in Erinnerung blieb, weil ich den Spruch so gut fand: „Hiring smiling faces“. Freundlichkeit ist so unendlich cool

Geärgert I über zwei Tickets in einer Woche. Der Spruch „When it rains it pours“ stimmt einfach echt oft

Geärgert II über verschollene Sendungen. Was soll ich denn noch machen, außer die korrekte Adresse (die schon korrekt war) nochmal anzugeben?

Gelacht I wieder über lustige Klingelschilder bei meinen abendlichen Streifzügen: Frau Croissant und Familie Windsor waren meine linguistischen Highlights, ach ja, Herrn Reminder fand ich auch noch super — neben vielen anderen. Schon lustig und erstaunlich, wie viele gute Namen es gibt! (Erstmals wurde ich beim Linsen der Klingelschilder angesprochen, worauf ich ehrlich gesagt schon gewartet hatte: „Welchen Namen suchen Sie denn?“ „Keinen bestimmten, danke.“ Aiaiaiai.) Witzig war an dem Abend auch, dass ich ein Sandsteinornament entdeckt habe, das so aussieht wie die Nieten in meiner Handtasche

Gelacht II über Ps Enttäuschung nach einer Woche Gym: „Man sieht noch gar nichts.“ Hahaha. K beschwichtigt, bzw. motiviert: „Brooo, trust the process. Consistency is key.“ Omg

Gelacht III L schaut aus dem Fenster zu einem Auto auf der Straße: „Krass, was die neuen Autos für Technologien haben.“ „Was für Technologien?“ „Dass beim Einsteigen die Ambiente-Beleuchtung angeht. Du weißt ja, die Technologien entwickeln sich weiter.“ Klar, dass das meine LED-L beeindruckt, hahaha

Geklickt den Wahl-O-Mat

Gewünscht dass viele Menschen zur Wahl gehen und das richtige ankreuzen

Gekauft ein USM-Lowboard — mit dem Erlös vom Klavierverkauf. Kleine Reminiszenz an meinen Papa und seine Praxis, die komplett mit diesem Möbel ausgestattet war (das hat damals mein Archi-Onkel veranlasst) und das der Nachfolger einfach auf den Sperrmüll geworfen hat. Wie bitter

Schönes Wochenende!