Samstag, 22. April 2023

Blick zurück

Gesehen Der Trafikant. Krass, der junge Hauptdarsteller hat mich total an meinen K erinnert
Gelesen in Paul Austers „Ich glaubte, mein Vater sei Gott — Wahre Geschichten aus Amerika“. Abwechselnd haben P und ich uns Kurzgeschichten vorgelesen, auf dem Balkon in der Sonne sitzend. Das Buch war ein Tipp von einem Deutsch-Rapper, wer hätt’s gedacht. Unter seinen Top 5 belegte Nummer 1 Siddhartha (hab ich damals auch super gerne gelesen) und Platz 2 dieses hier. Austers Buch entstand folgendermaßen: Der Autor rief in einer US-Radiosendung die Hörer auf, Geschichten einzusenden. Einzige Anforderung war, dass die Geschichten kurz und wahr sein sollten. Anschließend las er sich durch 4.000 Einsendungen und packte knapp 200 davon in dieses Buch
Getan Blumen umgetopft. Was für eine mega Idee, zu Ostern einfach eine bunte Palette Blumen für den Balkon zu verschenken! Danke, Mama <3
Getrunken Irischen Cider aus 17 Apfelsorten. Impressing... Ich könnte nicht mal 10 Apfelsorten aufzählen
Gegessen Geburtstagstorte  — auf Wunsch des Geburtstagskinds TK!! (Gibt’s ja nicht, und das bei der familiären Backleidenschaft... aber gut, so war es entspannter für mich.) Als P an ihrem Ehrentag heim kam, trug sie eine große türkisfarbene Schärpe mit Happy-Birthday-Aufdruck quer über den Pullover (Geschenk von den Kollegen): „Die musste ich den ganzen Tag anlassen und natürlich hat mich jeeeder darauf angesprochen und gratuliert, oh Mann, das war so unangenehm.“ Und sie musste 19 Mal vom Stuhl springen, wie das so im Kindergarten an Geburtstagen üblich ist, hahahaha
Gefreut dass Papa unter die Englisch-Lehrer gegangen ist. Das kam so: im Fitti haben meine Eltern einen anderen älteren Herren kennengelernt. Papa: „Er ist mir zu jedem Gerät gefolgt und wir haben uns die ganze Zeit unterhalten, während ich meine Übungen gemacht habe. Irgendwann hat er gefragt: Sind wir jetzt Freunde?“ Da der Mann erwähnte, dass er leider kein Englisch spricht, hat mein Papa angeboten, dass er jede Woche eine Lektion Englisch mit ihm lernt. Der neue Freund ist fast ausgerastet vor Freude und hat dankend angenommen. Ab jetzt ist jeden Mittwoch Jour Fixe für Englisch in meinem Elternhaus (da wär ich gerne mal Mäuschen). Sweeet
Geärgert dass die Benzinpreise pünktlich zu den Osterferien angezogen haben, wie immer. Deshalb nur die zweitkleinste Schnapszahl an der Kasse. Immerhin bin ich auf dem Weg zur Tanke an einem schönen Schlitten vorbeigekommen, der Partnerlook mit dem Baum dahinter trug. Endlich grünt es wieder
Gelacht Ich komme zu K ins Zimmer, wo sich über den Tisch verteilt diverses Geschirr angesammelt hat. „Kannst du das bitte mit rausnehmen?“ meint er zu mir und schiebt eine Sekunde später hinterher: „Du siehst gut aus.“ „Hahaha, du weißt aber auch, wie’s geht, Pascha.“ „Waaas, neeiiin!?!??! Das war ernst gemeint. Ehrlich!!“ Der Chow Chow meiner Omi hieß übrigens auch Pascha
Gewünscht dass wir den Kontakt zur Verwandtschaft mütterlicherseits besser gepflegt hätten, dann könnte ich mal wieder dem Wahnsinnshaus (die Fenster!!) in den Niederlanden einen Besuch abstatten. Beim Ostertreffen in der Heimat kramte mein Papa dieses Foto hervor. Wow einfach. Das Haus gehörte der Tante meiner Mama. Mama machte als Kind jede Sommerferien Urlaub in Holland bei ihren drei Cousinen (und musste auf dem Rückweg immer Kaffee nach Deutschland schmuggeln im Zug... das war damals verboten). Das letzte Mal, als ich in diesem Haus war (und seeehr viel Freude am Treppenlifthochundrunterfahren fand — so sehr, dass er irgendwann kaputt ging, huch), war, als die die besagte Tante ihren 80. feierte. Das ist Jahrzehnte her... 
Gekauft einen Armreif bei einem sehr netten türkischen Juwelier

Ein schönes Wochenende!













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