In
den letzten Wochen habe ich lange an einem Filmchen gearbeitet. Der 80.
Geburtstag meines Vaters stand vor der Tür und ich wollte ihm ein ganz
besonderes Geschenk machen. Meine Mama weihte ich ein. Sie
schmuggelte etappenweise Bilder zu mir und tippte per WhatsApp Anekdoten aus Papas Leben (die ich teils
noch gar nicht kannte, z.B. die mit der übergriffigen Patientin). Am Ende sind aus vielen Einzelteilen, aus Text, Bildern und Musik
30 Minuten Film geworden. Der Lohn waren Rührung, Tränchen, Staunen, Freude. Überraschung zu 100% gelungen.
Ich hatte vorher noch nie einen Film gemacht, für mich war das
Neuland. Wenn man etwas geschafft hat, was man sich vorher nicht zugetraut hat, ist das ein großartiges Gefühl.
Zwei Lieblingsfotos aus dem Film (die ich ebenfalls noch nicht kannte) habe ich mir gerahmt (Ps Kommentar zum Strandbild: „Opa war echt hot.“ Und L meinte: „Ich bewundere Opa für sein Leben. Er ist mein Vorbild.“).
Die Geheimaktion blieb bis zur „Enthüllung“ am Festtag unentdeckt — meine Mama zu meinem Papa: „Hast du dich nicht gewundert, warum ich ständig über den Fotoalben hing und ich dich dauernd ausquetschte über früher??“ Hat er nicht.
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