»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael.
Aber ich brauchte mein Leben lang, um so zu malen wie die Kinder.«
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte)
Weil
Kinder Künstler sind, zeige ich immer dienstags ein Werk aus dem Hause
Philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner
Wahl: „Glück fürs Leben“ von P, Abtönfarbe auf Fotokarton.Entstehungsjahr unbekannt, aber kann man immer brauchen...
Dienstag, 26. Februar 2019
Montag, 25. Februar 2019
Liebling der Woche – das Sonnenbad
Die Freibad-Saison ist eröffnet! Ja, richtig gelesen. Das Karlsruher Sonnenbad hat seit vergangenen Freitag geöffnet. Es ist das einzige Freibad in Deutschland, das so früh im Jahr seine Tore aufmacht (während alle anderen Freibäder hier erst am 5. Mai starten, worauf ich mich schon jetzt freue!). Für die Hartgesottenen unter uns. Ich zähle nicht dazu. Meine liebe Oma hat hier früher schon ihre Bahnen gezogen. Ob sie zu den ganz Eisernen gezählt hat, muss ich mal herausfinden.
Samstag, 23. Februar 2019
Blick zurück
Gesehen einen polarisierenden Tatort, der mich an den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ erinnert hat. Klein K war sehr genervt, haha
Gehört Beyoncé im Auto beim Einparken vor dem Haus mit anschließender Rüge von P: „Mama, wie laut hörst du Musik, Alter?? Ich hab es von oben im Wohnzimmer gehört!!“ Die Bässe...
Getan überlegt, wie die Motive für den 2020er-Kalender aussehen könnten und mit dem Setzen des Kalendariums begonnen. Nach dem Kalender ist vor dem Kalender, oder so
Gelesen Zeit Magazin mit schöner Bauhaus-Beilage
Getrunken Coffee to go am Spielfeldrand – das erste Spiel dieses Jahr unter der Sonne
Gegessen Lasagne (K: „Ich mag die Bechamelsoße dazwischen nicht, Mama!!“ Okay, lassen wir nächstes Mal weg)
Geärgert über übelste Heuschnupfenattacken bei L
Gefreut über erste Fotos und Infos von Ps Gastfamilie, soo spannend
Gelacht über die kleine Strafarbeit wegen unerlaubten Tic-Tac-Toe-Spielens während des Unterrichts (bei uns war es damals „Schiffe versenken“)
Gekauft weiße Schuhe für K, uahh
Schönes Wochenende!
P.S:
Diesmal war ein amüsanter Schiedsrichter (mit unorthodoxem Schuhwerk = Wanderschuhe!) auf dem Platz zugange. Zu Beginn des Spiels monierte er, dass die Kapitänsbinde fehlt: „Ohne Binde geht es nicht!“ Der Trainer sprintete kurz los, um sie zu holen... „Sorry, hab ich in der Kabine vergessen.“ Dann folgte eine lange, ernste Erklärung, wieso und warum es ohne Binde nicht geht. Während des Spiels beklagte der Schiri die zahlreichen Wechselmanöver: „Jetzt wechselt doch nicht alle zwei Minuten aus!!“ – was für Raunen auf den Trainerrängen („Heee!!“), Lachen beim übrigen Publikum und auf dem Platz für Ungeduld sorgte : „Seid ihr heute Morgen schwerhörig? Er hat doch gesagt Wechsel – und ihr spielt einfach weiter. Ich muss das doch noch notieren.“ Und fügte stets höflich an: „Jetzt weiter, bitte.“ Eine Sekunde nach dem Abpfiff fragte der Schiri nach seiner Vergütung, worauf der Zuständige antwortete: „Kannsch dir im Clubhaus abholen.“
Gehört Beyoncé im Auto beim Einparken vor dem Haus mit anschließender Rüge von P: „Mama, wie laut hörst du Musik, Alter?? Ich hab es von oben im Wohnzimmer gehört!!“ Die Bässe...
Getan überlegt, wie die Motive für den 2020er-Kalender aussehen könnten und mit dem Setzen des Kalendariums begonnen. Nach dem Kalender ist vor dem Kalender, oder so
Gelesen Zeit Magazin mit schöner Bauhaus-Beilage
Getrunken Coffee to go am Spielfeldrand – das erste Spiel dieses Jahr unter der Sonne
Gegessen Lasagne (K: „Ich mag die Bechamelsoße dazwischen nicht, Mama!!“ Okay, lassen wir nächstes Mal weg)
Geärgert über übelste Heuschnupfenattacken bei L
Gefreut über erste Fotos und Infos von Ps Gastfamilie, soo spannend
Gelacht über die kleine Strafarbeit wegen unerlaubten Tic-Tac-Toe-Spielens während des Unterrichts (bei uns war es damals „Schiffe versenken“)
Gekauft weiße Schuhe für K, uahh
Schönes Wochenende!
P.S:
Diesmal war ein amüsanter Schiedsrichter (mit unorthodoxem Schuhwerk = Wanderschuhe!) auf dem Platz zugange. Zu Beginn des Spiels monierte er, dass die Kapitänsbinde fehlt: „Ohne Binde geht es nicht!“ Der Trainer sprintete kurz los, um sie zu holen... „Sorry, hab ich in der Kabine vergessen.“ Dann folgte eine lange, ernste Erklärung, wieso und warum es ohne Binde nicht geht. Während des Spiels beklagte der Schiri die zahlreichen Wechselmanöver: „Jetzt wechselt doch nicht alle zwei Minuten aus!!“ – was für Raunen auf den Trainerrängen („Heee!!“), Lachen beim übrigen Publikum und auf dem Platz für Ungeduld sorgte : „Seid ihr heute Morgen schwerhörig? Er hat doch gesagt Wechsel – und ihr spielt einfach weiter. Ich muss das doch noch notieren.“ Und fügte stets höflich an: „Jetzt weiter, bitte.“ Eine Sekunde nach dem Abpfiff fragte der Schiri nach seiner Vergütung, worauf der Zuständige antwortete: „Kannsch dir im Clubhaus abholen.“
Dienstag, 19. Februar 2019
KIND OF ART
»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael.
Aber ich brauchte mein Leben lang, um so zu malen wie die Kinder.«
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte)
Weil Kinder Künstler sind, zeige ich immer dienstags ein Werk aus dem Hause Philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „o.T.“ von P, Büroklammern auf Papier, 2019.
Aber ich brauchte mein Leben lang, um so zu malen wie die Kinder.«
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte)
Weil Kinder Künstler sind, zeige ich immer dienstags ein Werk aus dem Hause Philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „o.T.“ von P, Büroklammern auf Papier, 2019.
Montag, 18. Februar 2019
Liebling der Woche – ein Foto vom Comer See
Die #10yearchallenge hat mich dazu gebracht, mal wieder in alten Fotoalben zu blättern. Die Alben stammen gefühlt aus der Urzeit – wer klebt heute noch Fotos in dicke, große Bücher ein? Dieser Abzug stammt vom Comer See. Ich habe das Bild „Young Italians 2007“ getauft – aber vielleicht waren es ja auch Touristen, wer weiß. Wie man sieht, waren Handys vor 12 Jahren schon so beliebt wie heute, obwohl sie viel weniger konnten. Wir waren mit der Fähre unterwegs von Bellagio nach Cadenabbia. Später sind wir mit dem Auto die hübsche Küstenstraße nach Laglio entlang geschlängelt und haben die Villa von George Clooney unter die Lupe genommen – unter den gestrengen Augen der Security, haha. Italia ist schon sehr bella. Das „Bellissimi!! Gemelli!!“ der kinderverrückten Italiner, das wir an jeder Ecke zu hören kriegten, ist mir noch deutlich im Ohr.
Sonntag, 17. Februar 2019
Sonntagssüß – Florentiner
Als ich Kind war, zelebrierten wir die Sonntage mit Torten und Süßem aller Art. Entweder ließ Papa seine Backkünste spielen (legendär seine Schwarzwälder Kirsch) oder der Weg führte zum Konditor des Vertrauens und wir deckten uns dort ein für die Kaffeetafel. Meine Wahl an der Theke fiel damals sehr oft auf Florentiner. Einen Wermutstropfen gab es bei diesen Exemplaren allerdings: ich mochte noch nie kandierte Kirschen oder Orangeat.
Nach jahrelanger Florentinerabstinenz habe ich mich jetzt selbst an diesen kleinen Kalorienbomben probiert, etwas abgeändert in Form (eckig statt rund) und Inhalt (ohne Fruchtgedöns). Ich mag dieses simple Rezept, auch weil es meiner Vorliebe für Blechkreationen entgegenkommt – die Masse wird schnell auf dem Blech verteilt und anschließend geschnitten. Einfacher geht’s nicht. Und dieser Duft, wenn man die Mandeln röstet. Mhhhh. Florentiner forever.
Nach jahrelanger Florentinerabstinenz habe ich mich jetzt selbst an diesen kleinen Kalorienbomben probiert, etwas abgeändert in Form (eckig statt rund) und Inhalt (ohne Fruchtgedöns). Ich mag dieses simple Rezept, auch weil es meiner Vorliebe für Blechkreationen entgegenkommt – die Masse wird schnell auf dem Blech verteilt und anschließend geschnitten. Einfacher geht’s nicht. Und dieser Duft, wenn man die Mandeln röstet. Mhhhh. Florentiner forever.
Zutaten für 1 Blech Florentiner
160 g Mandelblättchen
80 ml Schlagsahne
100 g Butter
150 g Zartbitterschokolade
40 g Honig
140 g Zucker
Den
Ofen auf 190 °C vorheizen. Die Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne rösten. In einem Topf Butter, Zucker, Honig
und Sahne aufkochen und 3-4 Minuten köcheln lassen (immer umrühren!).
Die gerösteten Mandelblättchen in die kochende Masse geben und alles unter Rühren weitere 3-4 Minuten weiter köcheln.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Mandelmasse darauf verstreichen. Etwa 12 Minuten im Ofen backen (bei mir war das zu lange, oder ich hätte das Blech vielleicht weiter unten platzieren müssen...).
Die Masse herausnehmen und abkühlen lassen. Die Schokolade klein hacken, im Wasserbad schmelzen und auf die Mandeln streichen. Gut auskühlen lassen und anschließend in Rauten schneiden. Boah, lecker!
Samstag, 16. Februar 2019
Blick zurück
Gesehen Lotte am Bauhaus
Gehört Paramore – Hard times
Getan über das Land gefahren (mit Toskana-für-Arme-Feeling) zu meiner kleinen Siebdruckerei, um frische Paradiese für den Shop zu abzuholen, wurde Zeit...
Gelesen BNN
Getrunken Wodka-Tonic
Gegessen Florentiner (Rezept morgen hier)
Geärgert über die Plattform Tellonym – ein Instrument, das Cyber-Mobbing m.E. aktiv unterstützt – besonders beliebt bei Teenies (Ps Freundin bekam Folgendes zu lesen: „Du hast P nicht verdient. Warum stirbst du nicht einfach? Dich braucht keiner.“ Ich war geschockt; absolut grausam). Gehört verboten.
Gefreut über Ps kleinen Schülerjob und über unsere ersten Gespräche unter der Sonne in diesem Jahr auf dem Balkon – herrlich
Gelacht Biologie-Unterricht auf dem Gymi. Im Fachraum (wo absolutes Ess-Verbot gilt!) sollen Kiwis wissenschaftlich untersucht werden. (Am Abend davor flitzte P noch kurz vor Ladenschluss zum Supermarkt, um selbige zu besorgen – typisch). Im Unterricht beißt P beherzt in ihr Versuchsobjekt. Lehrer: „Du hast jetzt nicht ernsthaft von der Kiwi gegessen??“
Gekauft „viel Salat und viel Gemüse“, Auftrag vom großen Kind
Schönes Wochenende!
Gehört Paramore – Hard times
Getan über das Land gefahren (mit Toskana-für-Arme-Feeling) zu meiner kleinen Siebdruckerei, um frische Paradiese für den Shop zu abzuholen, wurde Zeit...
Gelesen BNN
Getrunken Wodka-Tonic
Gegessen Florentiner (Rezept morgen hier)
Geärgert über die Plattform Tellonym – ein Instrument, das Cyber-Mobbing m.E. aktiv unterstützt – besonders beliebt bei Teenies (Ps Freundin bekam Folgendes zu lesen: „Du hast P nicht verdient. Warum stirbst du nicht einfach? Dich braucht keiner.“ Ich war geschockt; absolut grausam). Gehört verboten.
Gefreut über Ps kleinen Schülerjob und über unsere ersten Gespräche unter der Sonne in diesem Jahr auf dem Balkon – herrlich
Gelacht Biologie-Unterricht auf dem Gymi. Im Fachraum (wo absolutes Ess-Verbot gilt!) sollen Kiwis wissenschaftlich untersucht werden. (Am Abend davor flitzte P noch kurz vor Ladenschluss zum Supermarkt, um selbige zu besorgen – typisch). Im Unterricht beißt P beherzt in ihr Versuchsobjekt. Lehrer: „Du hast jetzt nicht ernsthaft von der Kiwi gegessen??“
Gekauft „viel Salat und viel Gemüse“, Auftrag vom großen Kind
Schönes Wochenende!
Mittwoch, 13. Februar 2019
Zu Gast bei... Claire in Essen
Das Instagram-Profil claire25282 der gebürtigen Düsseldorferin Claire, 36, beeindruckte mich mit den ausgewählten, wohl dosierten Designerstücken. Als ich sie fragte, ob sie Lust auf eine Homestory auf meinem Blog hätte, war sie zuerst zögerlich: „Du weißt schon, dass ich nur eine Mini-Wohnung mit 40 Quadratmetern habe?“ Nein, wusste ich nicht – aber das macht es ja noch viel spannender! Riesen-Räumlichkeiten gekonnt einzurichten ist schließlich einfacher als umgekehrt. Außerdem ließ Claire durchklingen, dass sie vor nicht all zu langer Zeit ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt hat, was mich sehr neugierig machte.
Lest unten, warum sie den Reset-Knopf gedrückt hat (ich bewundere Menschen, die so mutig sind!), welche beiden Stühle auf ihrer Wunschliste ganz oben stehen und von welchem Beruf sie träumt. Hereinspaziert in Claires hübsches Reich!
Alle Fotos © claire25282
Du beherbergst viele Designklassiker in deiner Wohnung. Hast du dich schon immer fürs Einrichten interessiert oder warst geprägt durch deine Eltern? Woher nimmst du deine Inspiration?
Liest du Wohnzeitschriften?
Lest unten, warum sie den Reset-Knopf gedrückt hat (ich bewundere Menschen, die so mutig sind!), welche beiden Stühle auf ihrer Wunschliste ganz oben stehen und von welchem Beruf sie träumt. Hereinspaziert in Claires hübsches Reich!
Alle Fotos © claire25282
Große Wohnungen schön
einrichten kann jeder – was für Tricks hast du für deine 40 Quadratmeter?
Auf 40 Quadratmetern ist
es manchmal schwierig, seine Leidenschaft für Interior auszuleben, einfach weil
der Wohnraum sehr begrenzt ist. Ich hätte unheimlich gerne mehr Stühle oder noch ein
bis zwei weitere Steh- oder Tischleuchten. Allerdings mag ich auch den etwas
reduzierteren Look, da ich mich in zu voll gestellten Räumen unwohl und beengt
fühle. Das ist auch der Grund, warum ich mich gegen ein großes Sofa im
Wohnzimmer entschieden habe. Der Raum ist eher schmal und eine Eckcouch oder
ein Ottomane hätte das Wohnzimmer schlichtweg erschlagen. Außerdem haben meine
beiden Räume sehr große Fenster, was toll ist, aber auch das raubt einem
wiederum Stellfläche. Mein Tipp wäre also, weniger ist mehr und lieber ein bis
zwei besondere Stücke inszenieren und das „Drumherum“ ruhig gestalten. Meine Deko
besteht aus wenigen ausgesuchten Teilen, die ich je nach Saison immer mit frischen
Blumen oder Zweigen abwechslungsreich in Szene setze.
Du hast erwähnt, dass du vor einiger Zeit den Reset-Knopf gedrückt hast. Das klingt sehr spannend – ich würde gerne mehr darüber wissen, erzähl mal bitte.
Du hast erwähnt, dass du vor einiger Zeit den Reset-Knopf gedrückt hast. Das klingt sehr spannend – ich würde gerne mehr darüber wissen, erzähl mal bitte.
Ja, genau, ich habe
vor eineinhalb Jahren mein ganzes Leben auf „Reset“ gesetzt. Ich wohnte in einer
wunderschönen Altbau-Dachgeschosswohnung, die ich als „Ruine“ erstanden hatte
und wo ich den Innenausbau komplett selbst geplant habe und nach meinen
Wünschen umsetzen ließ. Ich bin ein großer Altbau-Fan und der
Jugendstil hat es mir besonders angetan. Es war immer mein Traum, in einer
solchen Wohnung zu leben und dort konnte ich mich wunderbar entfalten. Leider
war ich auf beruflicher Ebene total unglücklich und habe eigentlich immer
bereut, dass ich auf dem ersten Bildungsweg nicht mein Abitur gemacht habe.
Also beschloss ich, mit 35 Jahren mein Abitur auf dem Abendgymnasium
nachzuholen. Ich musste dann meine Wohnung leider aus finanziellen Gründen
verkaufen, da ich meine Arbeitsstunden reduzieren musste, um von montags bis
freitags von 17:30 bis 21:30 die Schulbank zu drücken.
Ich arbeite jetzt etwa 20 Stunden vormittags und versuche alles unter einen Hut zu bringen. Nach so langer Zeit Lernabstinenz kann man sich die Herausforderung vielleicht vorstellen... Mein Ziel ist es, danach noch ein Studium zu beginnen. Am liebsten Innenarchitektur, Kunst und Design oder Journalismus, weil ich meine Leidenschaft für Interior gerne zum Beruf machen würde. Allerdings muss ich gucken, was die Zukunft bringt. Weil ich mich zu diesem drastischen Schritt leider erst sehr spät entschieden habe, sind meine Möglichkeiten bedauerlicherweise etwas begrenzt, aber träumen darf man ja bekanntlich.
Nun lebe ich also mit meinem kleinen Hündchen, das ich leider wegen Zeitmangel bei meinen Eltern unterbringen musste und nur am Wochende bei mir habe, auf 40 Quadratmetern und versuche das Beste daraus zu machen. Ich habe eine große Wohnküche, die tatsächlich das Herzstück der Wohnung darstellt, ein Wohnzimmer, das gleichzeitig auch das Schlafzimmer ist, ein Mini-Bad mit Dusche und einen kleinen Flur, welcher die beiden Räume miteinander verbindet. Die Wohnung ist wunderbar hell und die Deckenhöhe ist Gott sei Dank sehr großzügig, sodass die Räume etwas größer wirken.
Ich arbeite jetzt etwa 20 Stunden vormittags und versuche alles unter einen Hut zu bringen. Nach so langer Zeit Lernabstinenz kann man sich die Herausforderung vielleicht vorstellen... Mein Ziel ist es, danach noch ein Studium zu beginnen. Am liebsten Innenarchitektur, Kunst und Design oder Journalismus, weil ich meine Leidenschaft für Interior gerne zum Beruf machen würde. Allerdings muss ich gucken, was die Zukunft bringt. Weil ich mich zu diesem drastischen Schritt leider erst sehr spät entschieden habe, sind meine Möglichkeiten bedauerlicherweise etwas begrenzt, aber träumen darf man ja bekanntlich.
Nun lebe ich also mit meinem kleinen Hündchen, das ich leider wegen Zeitmangel bei meinen Eltern unterbringen musste und nur am Wochende bei mir habe, auf 40 Quadratmetern und versuche das Beste daraus zu machen. Ich habe eine große Wohnküche, die tatsächlich das Herzstück der Wohnung darstellt, ein Wohnzimmer, das gleichzeitig auch das Schlafzimmer ist, ein Mini-Bad mit Dusche und einen kleinen Flur, welcher die beiden Räume miteinander verbindet. Die Wohnung ist wunderbar hell und die Deckenhöhe ist Gott sei Dank sehr großzügig, sodass die Räume etwas größer wirken.
Du beherbergst viele Designklassiker in deiner Wohnung. Hast du dich schon immer fürs Einrichten interessiert oder warst geprägt durch deine Eltern? Woher nimmst du deine Inspiration?
Ich habe mich in der
Tat schon immer für Möbeldesign, die verschiedenen Stilrichtungen und für das
Einrichten generell interessiert. Aus meinem Elternhaus darf ich einige
wunderbare antike Möbelstücke nun mein Eigen nennen und ich liebe den Mix aus
alt und neu. Also zum Beispiel eine antike Kommode und als Kontrast dazu ein
Regal oder Tisch im Bauhaus-Stil.
In meinem Elternhaus gab es diesen Mix nicht, dort herrschten Antiquitäten vor. Daher stammt auch meine große Liebe zu alten, antiken Möbelstücken – nur lockere ich dieses Bild bei mir selber gerne auf und finde Stilbrüche sehr spannend. Meine Inspiration hole ich momentan ausschließlich von Instagram. Da gibt es so viele tolle Accounts und ich bin immer wieder von den unterschiedlichen Einrichtungsstilen begeistert.
In meinem Elternhaus gab es diesen Mix nicht, dort herrschten Antiquitäten vor. Daher stammt auch meine große Liebe zu alten, antiken Möbelstücken – nur lockere ich dieses Bild bei mir selber gerne auf und finde Stilbrüche sehr spannend. Meine Inspiration hole ich momentan ausschließlich von Instagram. Da gibt es so viele tolle Accounts und ich bin immer wieder von den unterschiedlichen Einrichtungsstilen begeistert.
Liest du Wohnzeitschriften?
Früher habe ich
Wohnzeitschriften regelrecht verschlungen, am liebsten AD, AW und Schöner
Wohnen. Mittlerweile fehlt mir einfach die Zeit dazu und bei Instagram hat
man den Vorteil, dass man auch wenn man unterwegs ist, zwischendurch
mal auf sein Smartphone gucken kann.
Was ist die nächste geplante Anschaffung?
Was ist die nächste geplante Anschaffung?
Meine nächste
Anschaffung ist weniger geplant, eher ein Wunsch und zwar hätte ich gerne noch
zwei weitere Küchenstühle als Ergänzung zu den beiden Fritz Hansen 7er-Modellen.
Auch ein schöner Kontrast wäre mir wieder lieb. Ich hätte gerne den DKR Wire
Chair von Vitra in Chrom und den CH24 Wishbone Chair von Carl Hansen in
Eiche geölt. Ich liebe es, verschiedene Materialien zu kombinieren, in diesem
Fall weiches, warmes Holz mit kühlem Metall.
Wo kaufst du am liebsten ein?
Wo kaufst du am liebsten ein?
Meine Möbel, die
keine Erbstücke sind, habe ich bei Connox, einrichten-design und bei
designfunktion hier in Essen gekauft.
Welcher ist dein liebster Ort in deiner Wohnung?
Welcher ist dein liebster Ort in deiner Wohnung?
Der liebste Ort in
meiner Wohnung ist die Küche. Sie ist für so eine kleine Wohnung sehr großzügig
und ich kann aus den großen Fenstern die ganze Straße überblicken. Am liebsten
sitze ich an meinem Küchentisch, höre Musik, trinke Kaffee und beobachte das
Treiben vor der Tür.
Und welcher ist dein liebster Ort in deiner Stadt?
Und welcher ist dein liebster Ort in deiner Stadt?
Ich wohne in einem
sehr lebendigen Stadtteil von Essen. Rüttenscheid ist fast
wie eine kleine, eigenständige Stadt in der Stadt. Hier gibt es unzählige individuelle
Cafés, Bars und wunderschöne inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte, wo man
bezaubernde Wohnaccessoires und kleine Geschenke findet. Eigentlich muss man
hier gar nicht raus – alles zentriert sich in unmittelbarer Umgebung.
Hörst du gerne Musik? Welche?
Hörst du gerne Musik? Welche?
Ja, total! Morgens
zum Aufstehen, wenn ich von der Arbeit komme, im Auto und natürlich vor der
Schule wird der Sonos-Lautsprecher nochmal voll aufgedreht, um Stress abzubauen.
Ich bin geschmackstechnisch sehr breit gefächert, ich habe nicht
die eine Band oder Musikrichtung. Ich mag sehr gerne Jazz und besuche dafür
auch schon mal das ein oder andere Konzert bei uns in der Philharmonie in
Essen. Ansonsten mag ich
Pop, RnB, Elektronische Musik, Disco, Funk und den ein oder anderen Song
aus den Charts. Sehr gerne höre ich
die Stimmen von TheWeeknd, Sam Smith aber auch Klassiker wie Luther Vandross, Michael
Jackson und Lisa Stansfield. Du merkst, ich steh auch musikalisch auf
Stilbrüche.
Hast du einen Lieblingskünstler oder -designer?
Hast du einen Lieblingskünstler oder -designer?
Ich habe ein
Faible für skandinavische Designer wie Arne Jacobsen, Alvar Aalto, Verner
Panton und Poul Henningsen.
Deine Lieblingsfarbe?
Deine Lieblingsfarbe?
Ich selber trage von
Kopf bis Fuß ausnahmslos Schwarz. Wenn ich mal ganz wild bin, dann Grautöne.
Aber meine Lieblingsfarbe ist witzigerweise ein warmes, pastelliges Gelb.
Dein Lieblingsmöbelstück?
Dein Lieblingsmöbelstück?
Mein Lieblingsmöbelstück
ist einmal der Sessel „Schwan” von Arne Jacobsen und das Bauhaus-Bücherregal
von Egon Eiermann.
Was darf in keiner Wohnung fehlen?
Was darf in keiner Wohnung fehlen?
Meiner
Meinung nach dürfen Bücher in keiner Wohnung fehlen, aber ich lebe
nach der Devise „erlaubt ist, was gefällt“.
Wo urlaubst du gerne?
Wo urlaubst du gerne?
Meinen letzten Urlaub
habe ich in Noordwijk verbracht. Ich bin nicht so der Typ für Abenteuerurlaub oder
viel Aktion. Ich habe außerdem Flugangst und für mich bedeutet Urlaub in erster
Linie Entspannung, lange Spaziergänge, gutes Essen, Ruhe und Zeit.
Und wohin wolltest du schon immer mal reisen?
Und wohin wolltest du schon immer mal reisen?
In naher Zukunft würde
ich gerne nach Schweden, Norwegen und Dänemark reisen – alleine schon wegen
meiner Affinität zu skandinavischem Design.
Vielen Dank, liebe Claire, für das spannende und interessante Interview!
Dienstag, 12. Februar 2019
KIND OF ART
»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael.
Aber ich brauchte mein Leben lang, um so zu malen wie die Kinder.«
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte)
Weil Kinder Künstler sind, zeige ich immer dienstags ein Werk aus dem Hause Philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „o.T.“ von L, Buntstift und Edding auf Papier, 2019.
Aber ich brauchte mein Leben lang, um so zu malen wie die Kinder.«
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte)
Weil Kinder Künstler sind, zeige ich immer dienstags ein Werk aus dem Hause Philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „o.T.“ von L, Buntstift und Edding auf Papier, 2019.
Montag, 11. Februar 2019
Liebling der Woche – „Corniche“
Dieses schwarze Wandpodest, oder eleganter „Corniche“, war ehemals ein Geschenk und brauchte gefühlt Jahre, bis es jetzt endlich zu seiner Bestimmung kam. Der Dornröschenschlaf im Schrank dauerte viel zu lang. Fragt nicht, warum.
Das kleine Board entstammt den Händen der Design-Brüder Bouroullec, von denen ich ein großer Fan bin. Zuerst hatte ich zwei Wooden Dolls von Girard auf dem Podest platziert, aber diese Figuren passten an der Stelle irgendwie nicht richtig. Besser ein Einzelstück! Nun thront da oben an der Wand also die Edekafrau und behält alles gut im Blick.
Das kleine Board entstammt den Händen der Design-Brüder Bouroullec, von denen ich ein großer Fan bin. Zuerst hatte ich zwei Wooden Dolls von Girard auf dem Podest platziert, aber diese Figuren passten an der Stelle irgendwie nicht richtig. Besser ein Einzelstück! Nun thront da oben an der Wand also die Edekafrau und behält alles gut im Blick.
Samstag, 9. Februar 2019
Blick zurück
Gesehen zwei Knallervornamen auf Trikots kleiner Fußballer, die in meinen Spielernamen-Top-10 ganz oben gelandet sind: Diamant und Justice, wow...
Gehört Aaron Smith – Dancin
Getan am Rhein spaziert und den Wind um die Ohren pusten lassen
Gelesen diverseste Bewerbungsunterlagen von Stipendien-Vergebern
Getrunken zu späten Kaffee
Gegessen Apfelkuchen (sonntags Abend vor den 20-Uhr-Nachrichten schnell mit den spärlichen Zutaten, die der Kühlschrank noch hergab, gebacken)
Geärgert dass bei einem Paypal-Konflikt 1000 mal die gleichen Nachweise angefordert werden, immer schön per automatischer Standardmail; auf Nachrfragen wird nicht reagiert und am Ende wird der Käuferschutz einfach abgelehnt, super
Gefreut über wieder so schöne Zeilen via Instagram: „Samstags morgens freue ich mich zu allererst am meisten auf einen Kaffee und deinen Blick zurück. Den mag ich soo gerne. Danke!“ ICH hab zu danken!
Gelacht Der Trainer brüllt während eines Spiels K an. Gefällt mir nicht. „Ey, was schreit der so mit meinem Sohn?“ Ks große Schwester kontert trocken: „Lass ihn doch. Das ist ein hartes Business.“
Gekauft Narzissen
Schönes Wochenende!
Gehört Aaron Smith – Dancin
Getan am Rhein spaziert und den Wind um die Ohren pusten lassen
Gelesen diverseste Bewerbungsunterlagen von Stipendien-Vergebern
Getrunken zu späten Kaffee
Gegessen Apfelkuchen (sonntags Abend vor den 20-Uhr-Nachrichten schnell mit den spärlichen Zutaten, die der Kühlschrank noch hergab, gebacken)
Geärgert dass bei einem Paypal-Konflikt 1000 mal die gleichen Nachweise angefordert werden, immer schön per automatischer Standardmail; auf Nachrfragen wird nicht reagiert und am Ende wird der Käuferschutz einfach abgelehnt, super
Gefreut über wieder so schöne Zeilen via Instagram: „Samstags morgens freue ich mich zu allererst am meisten auf einen Kaffee und deinen Blick zurück. Den mag ich soo gerne. Danke!“ ICH hab zu danken!
Gelacht Der Trainer brüllt während eines Spiels K an. Gefällt mir nicht. „Ey, was schreit der so mit meinem Sohn?“ Ks große Schwester kontert trocken: „Lass ihn doch. Das ist ein hartes Business.“
Gekauft Narzissen
Schönes Wochenende!
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