Sonntag, 19. November 2023

Sonntagssüß: „Elisenlebkuchen“

Die Elisenlebkuchen stehen in der Überschrift in Anführungszeichen, weil mir eine entscheidende Zutat beim Backen gefehlt hat (ich hatte es mal wieder zu spät bemerkt und dann keine Lust mehr, wie letzte Woche bei den Nussschnecken, nochmal zum Supermarkt zu düsen): das Lebkuchengewürz. Aber ich muss sagen, mir haben die Elisen so fast besser geschmeckt, hahaha (schön nussige Note). Ich finde, Lebkuchengewürz kann recht penetrant sein, vor allem, wenn man es überdosiert. Es gleich komplett wegzulassen, ist zwar nicht im Sinne des Erfinders, aber wie gesagt, war trotzdem super72. Fürs nächste Mal werde ich Gewürz und eine Lebkuchenglocke organisieren. Das Rezept findet sich unter den Fotos.


Zutaten


Backoblaten (ich habe welche mit Durchmesser 7 cm genommen)

4 Eier (S) oder 3 Eier (M)

140 g brauner Zucker

2 P. Vanillezucker

240 g Mehl

1 TL Backpulver

3 EL Nutella

250 g gemahlene Nüsse (ich habe Mandeln und Haselnüsse gemischt)

1 TL Zimt

Lebkuchengewürz nach Gusto

1 EL Backkakako

100 g Kuvertüre



Eier, Zucker und Vanillezucker zwei bis drei Minuten schaumig rühren. Dann alle restlichen Zutaten unterrühren. Je etwa einen Esslöffel Teig auf eine Oblate streichen (mit etwas Wasser mit den Fingern zum Rand hin dünn verstreichen — oder man hat eine Lebkuchenglocke, damit geht es einfacher). 


Die Lebkuchen auf mittlerer Schiene im auf 160 °C vorgeheizten Backofen für 14 Minuten backen (nicht irritieren lassen, wenn sie danach noch etwas weich sind, sie härten sozusagen beim Abkühlen aus). 


Wenn die Lebkuchen ganz abgekühlt sind, die Kuvertüre schmelzen und die Lebkuchen damit glasieren. Mein Trick ist: die Schokolade klein schneiden, eine Hälfte der Schokolade über Wasserdampf in einer Schüssel schmelzen, dann vom Feuer nehmen und die restliche Schokolade unterrühren. 


Und dann: Yummy!

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