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Samstag, 9. November 2024

Blick zurück

Gesehen „Krause kommt — Über Nacht bei Tim Bendzko“ in der Mediathek. Sehr nett! Und wie schön es in Potsdam ist
Gehört Bryson Tiller — Always Forever. Als ich das über Box höre, kommt L angeflitzt und will wissen, was das für ein Song ist — und nimmt ihn umgehend in ihre Playlist auf. So funny, das ist normalerweise genau umgekehrt — ich frage meine Kinder oft nach ihrer Musik
Getan ausnahmsweise L mit dem Auto zum Sportunterricht gefahren (P: „Ich komm mit!“) und die lustige Sporthalle zum ersten Mal gesehen (hat mich von der Form spontan an einen Rochen erinnert). Auf dem Rückweg haben P und ich beschlossen, noch kurz bei Burger King abzubiegen und Churros und Milchshakes mitzunehmen. Wow, wie schnell P dieses SB-Terminal bedienen kann. Ich (danebenstehend) = immer nur am Staunen
Gelesen über einen neuen Film namens „Greina“, den der Architekt Patrick Thurston über seinen Vater, Bryan Cyril Thurston (91), ebenfalls Architekt und Künstler, gemacht hat. Bryan Cyril Thurston hat sich in den 1970er/80er Jahren vehement (und erfolgreich!) für den Erhalt der Greina, einer Hochebene zwischen Graubünden und dem Tessin, eingesetzt. Super spannend! War mal wieder ein Tipp in der 3sat-Kulturzeit. Ich lerne da unendlich viel
Getrunken schon wieder Granatapfellimo. Zu gut
Gegessen Focaccia. Und einen neuen, ganz schnellen simplen Käsekuchen — morgen mehr!
Gefreut dass P so fleißig Kekse backt (ab Dezember heißen die dann Plätzchen/oder wie in meiner Heimat „Brödle“, hehe): „Ich backe viiiel lieber als ich koche.“ Vielleicht die Bäcker-Gene von Opi und Uropi?
Geärgert über den ersten Strafzettel von K. So unnötig. Er parkte auf einem Supermarktparkplatz und wusste nicht, dass man eine Parkscheibe ans Auto machen muss — und er hat das Schild nicht gesehen. Reine Abzocke. Wie passend, dass die Firma, die das Geld eintreibt „fair parken“ heißt
Gelacht I Ich bleibe beim Zappen mal wieder bei Jamie Oliver hängen. Da gibt es einen bestimmten Sender, der zeigt gefühlt 24/7 nur Jamie Oliver, haha. Jedenfalls war er diesmal zusammen mit dem Koch Gennaro Contaldo in Sizilien unterwegs zum Thema „Cucina Povera“ (also die einfache Küche der armen Leute). Zuerst waren sie bei einer 85-jährigen Nonna, die seit sie 7 Jahre alt ist, Pasta selber macht (ich muss das mal ausprobieren!) und danach haben sie einen Schäfer in den Bergen besucht und über dem Feuer Eintöpfe gekocht. Sah toll aus, so unter freiem Himmel, ein Gläschchen Wein und dann diese wunderschöne Landschaft. Und dieser Schäfer hat sich ein bisschen über die jungen Leute von heute beschwert, dass die keine Arbeit auf dem Land mehr machen wollen und in die Städte drängen und dann nur noch Feiern im Kopf haben — oder wie er es nannte „solo discoteca“. Das fand ich so süß
Gelacht II L hat Ks E-Scooter ausgeliehen. Von unterwegs ruft sie ganz gestresst bei mir an (warum nicht gleich bei K?) und klagt ihr Leid — der Roller „springt nicht an“. Ich hole K ans Handy, der redet L gut zu: „Du musst da und da kurz drauf drücken. Ich küsse dein Herz, das ist selbsterklärend.“ Diese Sprüche immer... Ich lach mich tot
(Wieder mal lustig-sinnlos) geträumtIch stehe in einer Unterführung. Alles ist grau in grau, lauter Beton, und es gibt keine Fenster. Auf einmal kommt Florian Silbereisen die Treppen hinuntergelaufen. Florian ist komplett in Weiß gekleidet — weiße Jeans, weißes Tanktop und weiße Slipper. Am Hals trägt er eine mitteldicke Silberkette. Seine Haare sind am Ansatz dunkel und die Längen sind blond gefärbt. Helene Fischer steht in meiner Nähe. Viele, viele andere Menschen sind auf der Plattform versammelt. Wir befinden uns auf einer Art Zwischengeschoss. Florian geht an Helene vorbei und steuert direkt auf mich zu. Dann hakt er sich unter und wir laufen zu den Rolltreppen. Wir fahren einmal runter und einmal wieder rauf und unterhalten uns ein bisschen. Florian fragt: „Kennst du den Oliver? Mit dem schreib ich immer auf Insta.“ Ich: „Welcher Oliver? Wie heißt der denn mit Nachnamen?“ „Oliver Meinert.“ „Nee, sagt mir nix.“ Als wir wieder auf der Plattform ankommen, verabschiedet sich Florian und geht zu Helene.“ Hahahaha, oh Mann
Gewundert als ich morgens früh mit dem Rad zur Schule fahre, um im Sekretariat zwei Formulare für die Familienkasse ausfüllen zu lassen, ist mein Plan, die Formulare direkt im Anschluss beim Briefkasten der Familienkasse einzuwerfen. Ich habe extra einen Briefumschlag vorbereitet, tüte die Formulare ein und düse los Richtung Familienkasse. Als ich ankomme, ist der Briefkasten zugeklebt mit einem Zettel, auf dem steht, dass die Familienkasse umgezogen ist?! Auf meinem Anschreiben war davon nichts zu lesen. Wie gut, dass es heute Google Maps gibt, also weiter gedüst, mitten durch die Stadt, vorbei an schönen salbeigrünen Häusern, in denen früher tolle Kneipen waren und heute mexikanische Ketten sind. Auf dem Heimweg nehme ich mir am Wegesrand zwei Zweige Knallerbsen mit
Gewünscht mehr so hübsche abstrakte Kunstwerke mit interessanten Farbkombis, die einfach zufällig auf meinem Monitor entstehen, wenn eine Schrift fehlt... 
Gekauft ein Buch zur Ausstellung „Couples“, die aktuell in Winterthur zu sehen ist; auch ein Tipp aus der 3sat-Kulturzeit, wie kann es anders sein? Hier mehr dazu

Schönes Wochenende!

























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