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Samstag, 17. Februar 2024

Blick zurück

Gesehen die Berge in Bayern. Hab ich die vermisst... Und dieses fast smaragdgrüne Bergwasser, hier die Isarauen. Vom Weg dort hab ich mir einen Stein mitgenommen, das wird mein neuer Türstopper
Gelesen Bunte. Auf dem Titel ist Jürgen Klopp abgebildet; als K das sieht, meint er: „Lies bitte den Artikel über Klopp und sag mir Bescheid, was drin steht.“ (Witzig ist auch immer der Moment an der Kasse, wenn man eine Illustrierte im Supermarkt kauft. Die Kassiererinnen sind sonst immer sehr schnell beim Scannen, aber wenn eine Illustrierte auf dem Band liegt, machen sie langsamer, mustern den Titel und lesen kurz die Headlines. Müsst ihr mal drauf achten. Ist bei mir jedes Mal so. Manchmal sogar mit Kommentar)
Getan das Museum Penzberg Sammlung Campendonk besucht. Endlich konnte ich einige Werke von Philip Guston, André Butzer, Mehmet & Kazim etc. mal in echt sehen, hatte mich seit Monaten darauf gefreut. Lustiger Empfang, nachdem ich den Mann hinter der Theke mit „Hallo“ begrüßt hatte (Mist, ich hatte mir doch vorgenommen, servus zu sagen): „Grüß Gott! Wir machen eine Erhebung, darf ich Sie nach Ihrer Postleitzahl fragen?“ „76135“ „Oh... da kommen Sie aber von weiter her.“ „Ja, aus Karlsruhe.“ „Dann bereichern Sie jetzt mit Karlsruhe unsere Liste!“ Was schade war: die Ausstellungsplakate waren alle ausverkauft. Ich hätte wenigstens gerne einen André Butzer für Arme gehabt. Sehr interessant fand ich die Bergarbeiterwohnung im 1. OG des Museums: „Die denkmalgeschützte Hälfte des Museums war früher ein "Werkshaus", ein Wohnhaus nur für die Familien der Bergleute, dessen Eigentümer das Bergwerk war. Auf drei Stockwerken befanden sich jeweils zwei Zweizimmerwohnungen. Von 1872 bis 1890 entstanden in Penzberg insgesamt 51 solcher Häuser, die lange Zeit das Ortsbild prägten. Man nannte sie Arbeiterkolonie. Bergarbeiterfamilien mit bis zu 12 Kindern lebten in einer Wohnung. Mitunter waren darin drei Generationen vereint, so dass im Schichtbetrieb gearbeitet, geschlafen und gegessen werden musste.“ Krass... Quelle: https://museum-penzberg.de/stadtgeschichte
Getrunken Paulaner Spezi, importierter Reiseproviant aus Karlsruhe. Die Dose wollte der Pfandautomat in Garmisch erst nicht annehmen. Nach dem dritten Versuch hat er sie dann netterweise akzeptiert. Kleiner Grantler, hm
Gegessen Pancakes. Cool,  dass Papa sogar in der Ferienwohnung immer Zimtzucker im Schrank stehen hat
Gefreut dass K so schön Snowboard fahren kann — schön und schnell: als ich seine Tracking-Daten gesehen hab, musste ich doch sehr staunen (So schnell war ich nicht mal mit meiner Vespa unterwegs)
Geärgert dass in Garmisch scheinbar vormittags sehr viele Brezen gekauft werden und dann kein Nachschub mehr folgt. Ich war nachmittags in drei verschiedenen Bäckereien und überall waren die Körbe leer und es gab nur noch ein paar Semmeln. Maaannn
Gelacht L ist genervt, weil die Hyposensibilisierung noch nicht anschlägt (man soll das ja drei Jahre mindestens durchziehen, und bei ihr ist erst ein Jahr um) — sie klagt über juckende Augen, weil überall die Haselnusssträucher blühen. Ich biete ihr Hilfe an: „Soll ich dir Augentropfen rein machen?“ „Ach nee, das geht leider nicht, weil sonst meine Lashes abgehen.“ Oh Mann, dann kann es ja nicht sooo schlimm sein. Oder: wer schön sein will, muss leiden
Gewünscht dass in Karlsruhe auch Berge sind. Jedes Mal, wenn ich auf der A8 zurück Richtung Karlsruhe unterwegs bin und die Rheinebene erblicke, denke ich, warum seid ihr nicht hier, Berge?
Gekauft eine Schneebrille für K. Und eine Dose Almdudler für mich an der Tanke in einem Dorf in Österreich. Lustig: der MPREIS-Shop an der Tanke ist der einzige Supermarkt am Ort. Ein junger Typ wie K stand vor mir an der Kasse und kaufte Tiefkühl-Pizza und einen Tetrapak Saft, hahaha. Getankt hatte er nicht

Schönes Wochenende!


















Take the pizza and run



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