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Samstag, 13. April 2024

Blick zurück

Gesehen einen wirklich guten Film, „Eine unerhörte Frau“. Packend, bestürzend, traurig und Gott sei Dank mit gutem Ausgang. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und das macht das ganze noch dramatischer. Ich selbst habe mich auch schon über Ärzte aufgeregt, die einen nicht ernst nehmen, aber was in diesem Fall passiert ist, ist krass. Ich mag Rosalie Thomass in der Hauptrolle der Mutter (das Mädchen, das die Tochter spielt, ist auch grande) und man kann eigentlich immer davon ausgehen, wenn Thomass in einem Film mitspielt, kann es nur ein guter Film sein. U.a. wurde der Film 2017 auf dem Bayerischen Filmfest ausgezeichnet — absolut zurecht! Ich saß vor dem TV und mir liefen die Tränen. Große Empfehlung! Und hier noch ein genauso packendes Interview mit Angelika Nachtmann, der das in Wirklichkeit passiert ist: „Eine unerhörte Frau im Interview“
Gelesen in zwei verschiedenen sehr guten Büchern: a) in Liv Strömquists „Der Ursprung der Liebe“. Wie alle ihre Graphic Novels top (ich muss sie alle haben, bisher bin ich bei drei Exemplaren). Und b) in Benedict Wells „Hard Land“. Großartiges Buch, man mag es kaum aus der Hand legen. Ich hatte den Schriftsteller über eine Insta-Kachel von ttt mit einem Zitat entdeckt: „Coming of age hat mich als Thema fasziniert, weil es die Zeit der ersten Male ist. Die Gefühle haben noch keine Schale, man ist verwundbar. Ob wir es wollen oder nicht: Die Erinnerungen an die Jugend haben Kinoformat.“ Wieso kannte ich den Schriftsteller bisher noch nicht?? Ich finde heraus, er gehört der bekannten von Schirach-Familie an, hat aber seinen Nachnamen nach der Schulzeit amtlich ändern lassen, womit Wells kein Künstlername ist. Und schön — als ich P von meinem neuen Buch erzähle, meint sie: „Von dem hab ich auch schon ein Buch gelesen, 'Vom Ende der Einsamkeit'.“ Das hat mich richtig gefreut
Getan mal wieder auf Stuttgart gewettet und 33 Flocken kassiert. Bruderherz hat schon Sorge, dass ich zum Suchti werde; natürlich unbegründet. Das letzte Mal hab ich im Dezember gewettet. Auch auf Stuttgart, auch gewonnen. Was K und ich mittlerweile gelernt haben: wenn man mehrere Tipps abgibt, verliert man, sobald nur einer davon falsch ist (wir hatten für 6 verschiedene Spiele Tipps abgegeben; nennt sich Kombiwette. Drei Ergebnisse waren richtig getippt, drei waren falsch und auf dem Wettschein stand dann danach „Verloren“, okayyyyy)
Getrunken Apfelcidre
Gegessen saftigen Schokokuchen, Rezept kommt morgen
Gefreut I über eine superschlichte Anzeige in der Bunten, bei der man trotz Reduziertheit sofort erkennt, um was es geht
Gefreut II über Flieder vom Stückle
Geärgert dass ich nirgends im Supermarkt Tabasco finden konnte. Nicht bei den Gewürzen, nicht bei Ketchup & Bros.
Gelacht I an der Kasse beim Drogeriemarkt. Nachdem ich alles in meiner Tasche verstaut und gezahlt hatte, warte ich auf die Überreichung eines kleinen weißen Papiers. Es kommt aber nichts. „Könnte ich noch den Bon haben, bitte?“ „Den haben Sie ausgeschaltet.“ (Ich stelle mir bildlich vor, wie der Papierschnipsel in 2 Sekunden k.o. geht) „Hahaha, echt? Das muss ein Versehen sein. Kann man den wieder einschalten?“ „Ja!“ Vermutlich bin ich in der App irgendwie auf einen Button gekommen. Ich finde es ja gut, auf das Papier zu verzichten — wenn der Bon dann in digitaler Form in der App vorliegen würde (so wie das z.B. die Firma Metro handhabt), aber das ist hier leider nicht der Fall... Was, wenn ich was umtauschen muss — wie soll ich das dann ohne Bon nachweisen?
Gelacht II P berichtet: „Ich bekomme schon Nachrichten aus den USA, die fragen, wann ich endlich wieder rüber komme und beim nächsten mud lot dabei bin.“ „Was ist das??“ „Das sind so Parties im Freien auf dem Feld. Mud von Schlamm und lot wie bei parking lot, Platz.“ So, so, Schlammplatzfete, hahaha. Da werden Erinnerungen wach an die Odyssee vom letzten Jahr, als aus drei plötzlich sechs Wochen USA wurden. Die beteiligten Airlines streiten und winden sich bis zum heutigen Tage und die eine schiebt es auf die andere und umgekehrt... Katastrophe
Geträumt „Ich bin in Eile und mache mich fertig, weil ich zur Fahrschule muss. Meine Stiefel sind dreckig und ich wasche sie in meinem großen Indoorpool. Da taucht plötzlich Karel Gott aus dem Wasser auf und meint: 'Ich lebe hier unter Wasser in einer riesigen Eiswelt. Es ist so schön still da. Soll ich es dir zeigen?' Ich schrubbe weiter meine Schuhe und vertröste Karel: 'Tut mir leid, ich hab’s eilig, ich muss zur Fahrstunde.'“ Irre, echt. So was kann man sich nicht ausdenken
Gewünscht dass meine Traum-Fantasie niemals versiegt (und mein Eifer, das dann auch zu notieren), ich will ein Büchlein vollkriegen mit crazy Träumen
Gekauft Kraftkleber, weil die Rückwand vom neuen Utensilo locker ist... hmmmm?!?

Schönes Wochenende!










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